Schikane des alten Chefs

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AW: Schikane des alten Chefs

Interessant. Ich habe (laienhaft) vermutet, das die Gratisprüfung von auf fremden Halter zugelassenen Fahrzeugen eine Steilvorlage für eine fristlose Kündigung bieten würde, analog Erschleichung von...

 

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also ich bin felsenfest davon überzeug das man hier den chef nichts ankreiden kann. da würde ja gutmütigkeit ja auch noch bestraft.
ich weiß ja nicht warum der threadersteller die Arbeitsstelle verläßt?? hast du gekündigt??? den wenn ja, würde ich als chef es ja auch dreist finden ein paar tage bevor du die Arbeitsstelle verläßt, noch mal kostenlos sämtliche Autos überprüfen zu lassen.... würde ich wohl so auch nicht hinnehmen.
wurde dir gekündigt? wenn ja, würde ich als chef hier dann keine Rechnung schicken..

 

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Einfach mal Googeln nach Gewohnheitsrecht

 

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Nö. Wenn es eine Regelung zur kostenlosen Mitarbeiterprüfung gibt und wird von dieser (auch durch mehrere Mitarbeiter langjährig) abgewichen, ergibt sich daraus nicht zwangsläufig Gewohnheitsrecht. Auch wenn ich mit anderen gemeinsam jahrelang eine rote Ampel ignoriere , kann ich nicht Gewohnheitsrecht anführen.

 

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Bonn (dpa/gms) - Zahlt ein Arbeitgeber drei Mal in Folge Weihnachtsgeld, kann er die Zahlung im Folgejahr nicht einfach entfallen lassen. In diesem Fall sei stillschweigend eine so genannte betriebliche Übung entstanden, berichtet der Informationsdienst «Neues Arbeitsrecht für Vorgesetzte» in Bonn.

Nur wenn eine freiwillige Leistung wie das Weihnachtsgeld von Anfang an unter dem Vorbehalt der «freien Widerruflichkeit» erbracht wurde, entstehe keine dem Gewohnheitsrecht vergleichbare «betriebliche Übung», heißt es unter Berufung auf ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt (Az.: 10 AZR 69/96).

Nun wäre ja hier zu prüfen unter welchen Leistungen das hier fällt

 

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Zunächst einmal wäre zu prüfen, ob die kostenlose Prüfung von Fahrzeugen fremder Halter im Rahmen der Mitarbeiterprüfung überhaupt zulässig ist.

 

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Seh ich genau so.

Wenn du Weihnachtsgeld erhältst, und kündigst im Januar kann dein Chef auch dieses zurück fordern. Da die Weihnachtsgratifikation auch eine Vergütung für das Folgejahr ist.

Da du im Juli nicht mehr für ihn tätig bist, wird er die Rechnung daher wohl nicht zahlen wollen (müssen?).

Aber ob das alles gesetzeskonform ist - keine Ahnung.

 

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Einige verstehen das hier etwas falsch.

Ich bin aufgrund Arbeitsmangel fristgerecht zum 30.06.2009 vom Arbeitgeber gekündigt worden, und da ich diese Vorgehensweise in Punkto kostenlose Mitarbeiterprüfungen in Anspruch nehmen wollte,und ja auch noch dort angestellt bin habe ich dies auch gemacht.
Das der einem jetzt eine Rechnung schickt, kann doch keiner ahnen.
Ich will halt nur für mich wissen-zurecht oder unzurecht !

 

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Zu unrecht. Hatte ich doch schon geschrieben und deswegen auch auf Wikipedia verlinkt.

Ich weiß nur auch, wie die meisten hier nicht, ob ich mich deswegen mit dem ehemaligen Arbeitgeber streiten würde.

 

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Das bringt mit Sicherheit nichts als Ärger und kostet mehr Nerven, als das alles Wert ist!