Schiffsunglück vor italienischer Küste

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AW: Schiffsunglück vor italienischer Küste

Weil der für diese Funktion geeignetste Arbeitnehmer der ist, der das Schiff sicher von einen Hafen in den nächsten bringt, und nicht der, der es gegen einen Felsen fährt. Ganz einfach. Es gibt Jobs da ist die Funktion ganz einfach zu beschreiben. Ein geeigneter Kapitän ist der, der das Schiff sicher von einem Hafen zum nächsten bringt. Bei höherer Gewalt will ich mal nicht so sein, wird das Schiff von einer abstürzenden russischen Marssonde getroffen, oder wird es von einem Seeungeheuer gepackt, dann würde ich mir über die Eignung des Kapitäns erstmal keine großen Gedanken machen. Aber wenn er in bekannten Gewässern gegen einen Felsen fährt, dann hat er den falschen Job. Punkt!

 

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Ich glaube nicht, dass sich was verändern wird.

Die Schiffahrt in komerzieller Hinsicht hat die TITANIC überlebt und wird auch dieses Unglück aussitzen

Richtig ist aber, dass das Risiko viel zu groß ist. Ich meide auch alles, wo zuviele Menschen auf zu engem Platz sind. Dies ist mir zuwieder. Solchen Situationen will ich nicht ausgesetzt sein. Schon gar nicht im Urlaub.

Es war doch klar, dass auch einmal etwas auf so einem Schiff passiert. Mich wundert, dass man solche Meldungen nicht öfers hört...Wer sich auf so einen Dampfer begibt, geht halt bewusst ein Risiko ein. Genauso wie jeder, der in den Flieger sitzt, Auto fährt usw...

 

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Jein: Natürlich trägt der Kapitän die Verantwortung für Passagiere und Schiff, aber meist kommen aus den Konzernzentralen die Vorgaben.

Ich glaub die Kreuzfahrtsbranche hat es heute eh nicht mehr so einfach, und da hat man natürlich schon ein starkes Intresse aus Laufkunden Stammkunden zu machen. Mit gutem Service allein ist es aber leider oft nicht getan, sondern die Menschen wollen eben fürs Geld auch aussergewöhnliche Erlebnise, die man nur auf dem Schiff haben kann.

Und der östliche Mittelmeerraum ist natürlich schon eine schöne Gegend, aber jetzt auch nicht direkt unbedingt eine der spektakulärsten Landschschaften welche die Welt zu bieten hat.

Gerade dann wäre es schon plausibel, das die Konzernleitung die Kapitäne zu solch Gefährlichen Einlagen animiert.

Klären wird man das vermutlich aber nie können. Denn die Offiziere werden wohl kaum ihren Arbeitgeber belasten. Weil wenn sie das machen würden, dann würden sie wohl ihren Arbeitsplatz verlieren und nicht so schnell wieder woanders einen bekommen. Im Zweifel wird dann eben einer geopftert, damit die Geschäfte weiter so laufen können wie bisher.

Ist in anderen Brachen nicht anders. In Speditionen werden auch die Fahrer oft zu Überstunden und gefährlichen Fahrstielen gedrängt. Wenn etwas passiert, wird der Fahrer geopfert, und die Geschäfte laufen weiter.

 

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Hat er doch elf Jahre für CC gemacht. Scheint also irgendwas richtig gemacht zu haben.

 

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Klar, und wenn LKW-Fahrer ihre Lenkzeiten nicht einhalten, sind die Arbeitgeber auch ganz unschuldig.

Aber wahrscheinlich wird man auch hier die ganze Wahrheit nie erfahren.

 

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Was will uns der Autor sagen?

 

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Natürlich sind die Arbeitgeber da Unschuldig.
Was hat der Arbeitgeber damit zu tun,wenn der Arbeitnehmer die Gesetze missachtet?

 

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Wie schon gesagt: Vielleicht haben er und die Passagiere bisher einfach nur Glück gehabt.

 

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Weil der Arbeitnehmer anders sein Soll nicht erfüllen kann? Wer aufmuckt, der wird einfach gefeuert.