Schießereien und Geiselnahme in Paris

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Die Terroristen führen wohl auch eher einen Dschihad für sich selber als für Allah. Aber warum ist das so? Um seine Sadistische Ader auszulassen? Um Macht? Bereicherung? Und warum sind seit einiger Zeit soviele Menschen gerade für diese Art von Terror der angeblich im Namen von Allah geführt wird, so empfänglich? Ich kapiere das nicht.

 

Das ist doch ein allgemeines gesellschaftliches Problem, dass die Meinung, Gegenstände und auch die körperliche Unversehrtheit Anderer nichts mehr Wert ist. Da kann man aus Spass Jemanden an der Haltestelle zu Tode treten, da ist es nicht mehr weit, es geil zu finden, Jemandem mal den Kopf abzuschneiden. Und jetzt kommen noch Prediger hinzu, die dem Spass eine religiöse Legimitation verschaffen, was sich auch noch senkend auf die Hemmschwelle auswirkt.

 

Mangelnde Perspektive, Erziehung, Unzufriedenheit, Unsicherheit, Angst, fehlende Emphatie, mangelnde Bildung usw.

 

Das geht mir genauso. Es sind ja oft sehr junge Männer, die plötzlich (?) zu Mördern werden. Kann man so jung und schon so verkorkst sein? Natürlich sind ein paar der gängigen Erklärungsmuster nicht völlig falsch: Es hängt auch mit schlechten Zukunftsaussichten, mit Ausgrenzung usw. zusammen. Dazu kommen vielleicht noch ein paar psychische Faktoren. Aber es gibt soviel Armut und Ausgrenzung - nur die wenigsten derer, die darunter leiden, werden zu Attentätern. Warum also diese Typen? Ich weiß es nicht.

 

Bin heute von Madrid nach Paris geflogen, bei der Sicherheitskontrolle wurde im Schnellverfahren per Abstrich meine Tasche auf Sprengstoff untersucht.
Banane Brot und Schokolade durften auch passieren. Das letztemal als ich so viel Polizei gesehen habe, war nach dem Boston Marathon Attentat in London, beim Marathon wo ich nach Innsbruck zurück geflogen bin.

 

findest Du alles auch bei Nicht-Muslimen. Aber die führen deswegen keinen organisierten Krieg gegen Unschuldige.

 

Es geht vielleicht nur mir so, aber für mich tun sich bei der IS Parallelen zum dritten Reich auf. Der einzige wesentliche Unterschied ist wohl, dass sich der IS zunächst einmal in Besitz von Land bringen muss.

 

Die stellen keine eigenen Gruppierungen auf, aber es gibt nicht-Muslime also auch Deutsche, die sich dem IS anschließen. Da wären z.B. Christian David Emde oder der wohl bekannteste, Pierre Vogel. So aus ziemlich allen Ländern dieser Welt, gehen Menschen nach Syrien um sich dem IS anzuschließen.

 

Da hast du recht. Das sehe ich genauso. Die Parallelen bestehen aus grausamer Brutalität, menschenverachtende Taten und Größenwahnsinn.

 

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