Schießereien und Geiselnahme in Paris

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Angst zu verbreiten.

Leute, ich finde diese Terroranschläge genauso schrecklich wie ihr. Aber merkt ihr den nicht in welche Richtung wir in diesen Thread inzwischen gehen? Das Bild von @Nelli22.08 von der Pegida Demo die das ja schon gewusst haben.

Ja ich habe Angst, ich habe sehr große Angst vor den Terroristen, ich habe aber auch sehr große Angst vor den Folgen die kommen können.

@dittsche hat ja geschrieben, jeder muss seinen eigen Schluss draus ziehen. Und genau das tue ich. Die Zukunft schaut düster aus.

 

Mir ist Angst um die Menschen, die mit keinen von deinen beiden was am Hut haben, aber im Restaurant oder Konzertsaal ermordet werden.

Frag das bitte mal die Angehörigen der Opfer.

Mittlerweile wird ja vermutet, die Terroristen sind "zweite Generation".
Ein großes, offensichlich nicht lösbares Problem in Frankreich. Perspektivlosigkeit und falsch verstandene Religiösität werden über kurz oder lang als Ursache genannt, wollen wir wetten?
Vor genau den selben Problemen werden wir in 20 Jahren auch stehen.

 

Wir sind selten einer Meinung. Aber hier stimme ich Dir zu.
Aber solange man etwas von Willkommenskultur faselt und Grenzen nicht schützt, wie es jeder souveräne Staat eigentlich macht, der gefährdet sichals Staat selbst und schafft sich ab.
Werte braucht man da nicht mehr.

 

bliebe die Frage, wie du nun die Zukunft gestalten würdest bzw. welche Lehren du aus diesen Anschlägen ziehen würdest So weitermachen wie bisher? Eine Lichterkette gegen Rassismus veranstalten? Pegida verbieten...?

 

Wenn das so ist, hat der Krieg eigentlich schon vor 10 Jahren in Spanien angefangen. Da gab es zwar noch keinen IS, aber es waren Islamisten.

 

Ich bin zwar nicht Winterkönig aber ich möchte da auch mal antworten. Ich habe ebenfalls Angst, allerdings lebe ich mein Leben weiter wie bisher, es nützt nichts sich jetzt Fingernägelkauernd unter der Bettdecke zu verstecken. Lichterketten sind natürlich lächerlich.

Nützlich wäre es natürlich, wenn es keinerlei Waffenverkäufe mehr von Deutschland an andere gibt und sich nicht mehr in die Angelegenheit anderer Staaten einzumischen. Damit wäre dem inneren Frieden ein großes Stück gedient und kein Islamisten-Kopp kann sich mehr auf irgendwelche Akitivitäten Deutschlands berufen.

 

Die Antwort weiß ich leider nicht. Die werde ich dir schuldig bleiben.

 

Vielleicht auch schon ein Fingerzeig nach Deutschland.

Die "Eagles of Death Metal" sind übrigens anders als vermutet keine Deathmetal Band sondern spielen Blues-Rock.

 

Das ist doch nicht schlimm -man hört somit auch andere Meinungen. Stell dir vor, wir wären alle und immer der gleichen Meinung -dann hätten wir hier aber ziemlich kurze Themen....

Es sind nicht nur die Grenzen, es ist nicht nur die Willkommenskultur -es ist einfach alles. Wie leichtsinnig wir seit Jahrzehnten mit einer Gefahr und Bedrohung umgehen, wie naiv wir sind und wie gefesselt wir in unseren eigenen Demokratien sind. Denn die Werte die wir verteidigen -genau DIE geben wir Stück für Stück damit auf.

 

@Eike/Suniboy

Solche Anschläge sind im Innern nicht zu verhindern. Weder durch Grenzkontrollen noch durch mehr Mitarbeiter beim dt. Migrationsamt, um schneller abzuschieben. Daher sehe ich auch keinen Bezug zur Flüchlingskrise. Ich glaube auch nicht wirklich, dass man mit einer Änderung der Politik in den Krisenstaaten Europa schützen kann. Dort haben sich mittlerweile viele Gruppen dermaßen radikalisiert, dass sie gegen alles bomben was ihnen nicht in den Kram passt. Sowohl die eigenen Leute wie auch Europäer oder Amerikaner. Das zeigt dass es nicht unbedingt ein globales Problem ist. Auch Andersgläubige im eigenen Land werden abgemurkst. Mal wird dann Allah vorgeschoben, mal Hollande. Wahrscheinlich sind die Attentäter auch sektenhaft verblendet, gegen solche kannst Du ausser "als erster schießen" sowieso nichts machen.