Schießereien und Geiselnahme in Paris

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Der IS beruft sich doch im Grunde auch nur vordergründig auf den Glauben. Aber letztlich, denke ich, ist es auch nur Macht, was die haben wollen (zumindest die die dort die Fäden ziehen).
Macht über das Volk, über Frauen, über das Öl,... und überhaupt über die Welt.

 

Problem dabei: Die allermeisten Ausprägungen des Christentums glauben an die Dreifaltigkeit, also dass Jesus zugleich Gott ist. Und damit ist Feierabend, was den Frieden seitens des Islam angeht. Denn wer Christus nicht bloß als Prophet betrachtet wie der Islam, sondern ihn zum Gott erhebt, der fällt damit nach dem Koran vom wahren Glauben ab, ein Ungläubiger also. Und was dem Koran in Sachen Ungläubige so alles vorschwebt, das sollte bekannt sein.

 

Doch, man muss mehr wissen. Und man darf dabei nicht einen Bild der jeweiligen tatsächlichen oder vermeintlichen Religionsstifter erliegen, dass ziemlich verkitscht daher kommt.

 

Jup

Die Terrormiliz IS herrscht in Rakka wie im Wahn

 

Problem 2 dabei: Der Islam duldet ja nur die zwei anderen monotheistischen Buchreligionen neben sich. Selbst wenn man jetzt das Problem mit der Dreifaltigkeit bei den Christen ausklammert, ist es dann ja immer noch nicht so weit her mit dem Frieden.. Denn in weiten Teilen der Welt glaubt man an andere Götter, in der Regel gleich an einen ganzen Schwung davon. Oder man ist zwar meinetwegen Christ, aber huldigt zugleich noch anderen Göttern. Diesen Menschen gönnt der Islam somit überhaupt keinen Frieden. Da greift ohne langes Fackeln sofort der komplette Strafenkatalog des Koran.

Bleibt unter dem Strich: Ja, der Islam ist eine Friedensreligion. Für alle, die sich ihm unterwerfen. Das Wort "Islam" heißt ja wunderbarerweise in der deutschen Übersetzung auch "Unterwerfung". Was also bedeutet, dass der Islam erst in dem Moment zur Friedensreligion werden kann, da alle anderen Religionen (bis auf das Judentum und die wenigen christlichen Anschauungen, die nicht an die Dreifaltigkeit glauben) ausgerottet sind. Bis dahin ist der Islam dagegen nichts anderes als eine Handlungsanweisung zum Krieg gegen sämtliche Ungläubigen, locker 3/4 des Erdballs also. Wen wunderts? Mohammed, dem der Erzengel Gabriel die Worte eingeflüstert haben soll, war ja auch ein Glaubenskrieger.

Und so als Ironie am Rande: Das Judentum ist damit nach der nackten Theorie des Islam die einzige Religion, die man völlig gefahrlos betreiben kann, ohne dem Schwert des Islam als Ungläubiger zum Opfer zu fallen. (Die Christen sind da ja wegen der Dreifaltigkeit schon arg in Gefahr, je nach konkreter Ausrichtung.) Und ausgerechnet mit welchem Staat liegen sämtliche 56 der 56 islamischen Staaten auf der Welt über Kreuz? Na, wer will sich ein Fleißkärtchen verdienen?

 

Ach ja: Atheismus nützt auch nicht. Falls jemand jetzt meint, dann glaubt er eben an keinen Gott, und hätte damit das Problem gelöst, nicht an den falschen Gott zu glauben. Nada, wer an gar nichts glaubt, der ist als allererster dran. Noch ungläubiger als ein Atheist kann man schließlich nicht sein.

 

Traust du dich eigentlich noch auf die Straße?

 

Um ehrlich zu sein, bald nicht mehr.

 

Nur soviel dazu Unter Todfeinden: Wie lebt es sich als Jude im Iran? Im iranischen Parlament gibt es auch jüdische Abgeordnete Ciamak Moresadegh – Wikipedia. Offensichtlich kann man dort zwischen Religion und Staat trennen, was du offensichtlich (auch) nicht kannst.

 

Deswegen scheint man hier aufzurüsten.

Tcha und so wie es kommen musste, mault man hier jetzt wegen derzeitiger und künftiger finanzieller Belastungen.

Wer schafft da noch was?