Schande für Berlin

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Mir erschliesst sich jetzt leider nicht, was du damit sagen willst.

 

Um hier in Deutschland im medizinischen Bereich studieren zu dürfen, benötigt man in den meisten Fällen Numerus Clausus, sprich eine bestimmte Zulassung. Da diese Tochter die Numerus Clausus aufgrund der schlechteren Abi-Note nicht erreicht hatte, ist sie dann nach Ungarn gegangen, um dort im medizinischen Bereich studieren zu dürfen, weil in Ungarn Numerus Clausus damals nicht galt.

Damit möchte ich schreiben, dass es heute wie früher immer noch das Leistungsprinzip gilt. Es hatte sich also weitgehend nicht viel geändert.

Diese Geschichte ist mittlerweile schon über 15 Jahre her.

 

Durch die Beschränkung der Zulassungszahlen für gewisse Studiengänge sollten die Massen an Studierenden, die z.B. Anfang der 70er dann als taxifahrende Mediziner oder BWLer arbeiteten, kanalisiert werden.
Inzwischen haben wir einen Ärztemangel und einen Juristenüberschuss, aber wir sind nicht in der Lage über die Zulassungsbeschränkung die Hochschulabgänger zu steuern.
Denn, auch ein Abiturient mit 1,6 oder 2,0 kann ein qulifizierter, toller Arzt werden. Ein Abgänger mit 1,0 muss es aber nicht.

 

Unbekannter versucht bewohntes Zelt in Kreuzberg anzuzünden

Arm, dreckig, kriminell aber Hauptsache Sexy.

 

Irgendeine Form der Vorauswahl muss man aber treffen. Das Studium ist teuer (für den Staat, also für uns alle) und wenn man alle Beschränkungen aufhebt, vergrößert sich meiner Meinung nach die Gefahr, dass die Abbrecherquote nach oben geht oder am Ende die Qualität der Ausbildung leidet. Nur wie will man einen Abiturienten darauf testen, ob er das Medizinstudium schaffen wird?
Wer Arzt werden will, für den sollte ein sehr gutes Abi kein Problem darstellen. Wenn ich mal Sport ausklammere, dann ist das Abi eine Kombination aus Wissen/Fleiß (Auswendiglernen) und Intelligenz (primär Mathe). Beides ist Voraussetzung für einen Mediziner. Eine schlechte Abiturnote ist deshalb sehr wohl ein Indikator, dass es Defizite in diesen Bereichen gibt. Man kann es natürlich auch auf widrige Umstände oder Faulheit schieben. Aber das darf nicht als Entschuldigung herhalten. Wer es über die Abi-Note nicht schafft, kann immer noch über Umwege zu seinem Ziel kommen. Ein Teil der Studienplätze wird nach Wartesemestern vergeben. Wenn man also direkt nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr einlegt oder sogar eine Berufsausbildung absolviert, verbessern sich die Chancen auf einen Studienplatz. Das ist dann halt der Preis, den man für sein schlechtes Abi zahlt. Seinen Abschluss im Ausland zu machen, ist genauso legitim, wenn er denn in Deutschland anerkannt wird.

 

Neues von der Berliner A100-Brücke.

 

Sie leben wirklich in ihrer eigenen Welt diese Berliner.

Stephanie Ottos Vision für Berlin 2030: „Ob in Berlin überhaupt noch gekehrt und gefegt werden muss?“

 

In Österreich gilt der heute auch noch nicht, da kann ein schriftlicher Test verlangt werden.
Deshalb studieren einige Klima"experten" dort.

 

Dann hast du dort wohl BWL mit Schwerpunkt Börsenhandel studiert, wenn du überhaupt studiert haben solltest.

 

Berlin: Gruppe wirft Obdachlosen in die Spree - WELT