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Schande für Berlin

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 17. Juni 2019.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Berlin ist unersättlich. Wir brauchen das Wasser für Intel. :)
    Wassermangel: Wie die Elbe Trinkwasser für Berlin liefern soll
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2024
    Nelli22.08 gefällt das.
  2. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Wirklich?

    Daher beantragen wir, dass alle vertiefenden Übungen in der Schule stattfinden.“ Damit verringere sich der Stress bei Schülern und Eltern. Gleichzeitig sei es ein Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit. „Das Bildungsniveau der Eltern und die häuslichen Rahmenbedingungen dürfen nicht entscheidend sein für die Erfüllung schulischer Aufgaben“, so Krüger.

    Klingt nicht wie ein Verbot sondern eher wie eine Verlagerung. Wir drehen uns im Kreis.

    Ich habe dazu alles gesagt was es zu sagen gibt und habe andere Meinungen zur Kenntnis genommen. :)

    Edit: Nach mehrmaligen lesen könnte man in der Tat das so deuten das die Grünen ein Verbot fordern.

    Mal abwarten ob es dazu demnächst genauere Informationen gibt um sich ein umfassenderes Bild zu machen.
     
  3. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Bei unserer Enkelin wurde ein Hochbegabung festgestellt, IQ über 135, aber nicht in der Grundschule. Die Lehrerin aus der Kreismusikschule, wo sie Klavierunterricht hatte, wurden die Eltern aufmerksam gemacht und haben dann in Eigeninitiative die Tests durchführen lassen. Mit dem Ergebnis sind sie dann zur Klassenlehrerin, damals 2. Klasse, die sagte nur, sie habe das nicht bemerkt, nur das das Kind häufig unaufmerksam und scheinbar lustlos war, aber um "Lustlosiglkeit" zu bekämpfen, dafür hätte sie keine Zeit. So Etwas nennt man Fachkräfte. Wie sich das entwickelt werden wir sehen, jetzt ist sie im Gymnasium und es macht ihr Spass.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2024
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Einfach mal neu denken. Vor 50 Jahren gab es noch vieles was man heute nicht für gut erachten würde.

    Ein Schulsystem, wo die Zensuren dort relevant sind, für die Richtung, die man berufliche gehen will.

    Jeder Schüler hat ja schon Interessen;
    der eine macht es mit der Hand, der andere
    liebt es eher Kopfarbeit zu leisten.

    So das darauf die Leistungskontrolle ausgerichtet ist.

    Sprich; will jemand einen IT Beruf ergreifen, sind Noten in Sport oder Werken nicht relevant.
    Will jemand Schriftsteller werden, ist eine 4 in Deutsch schon Grund,
    dem eine andere Laufbahn vorzuschlagen. Ist jemand handwerklich geschickt,
    muss die 5 in Rechtschreibung nicht gleich ein
    Durchfaller bedeuten.

    Also weniger Ideologie auch in der Schule.

    Leistung und Pauken führt nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen,
    wenn man sich für diese Art von Stoff nicht interessiert.
    Alles dann nur verschwendete Lebenszeit.
     
  5. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Es gibt und gab an unserem Schulsystem viel zu kritisieren. Aber Handwerker konnt man immer schon werden, wenn man Geschick, aber eher schlechte Noten hatte. Studieren mit schlechten Noten war da schon schwieriger. Aber letztlich gab es immer Mittel und Wege, wenn man denn wollte. Den Leistungsgedanken völlig abzuschaffen halte ich tatsächlich für ideologisch und dumm. Auch im Job muss man oft Dinge erledigen, die einem keinen Spaß machen. Ohne Fleiß kein Preis und Bürgergeld wird es auch nicht ewig geben. :whistle:
     
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  7. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Ab welchem Alter/Schuljahr würdest du diese "Spezialisierung" anwenden wollen? Und wer soll die Verantwortung dafür übernehmen? Die Eltern, die "nur das Beste" für das Kind wollen oder das Kind, das heute ganz andere Ideen hat als vielleicht in zwei oder fünf Jahren? Ich sehe hier eher die Gefahr, dass man sich durch leichtfertige oder falsche Entscheidungen die eigene Zukunft verbaut oder unnötig erschwert. Und es ist ja jetzt schon nicht so, dass jeder bis zum Schulabschluss jedes Fach belegen muss. Zumindest auf dem Gymnasium gibt es in den höheren Jahren Wahlfächer. Und das ist auch vollkommen ausreichend.
    Ich erinnere mich noch an einen Kommilitonen, der auf dem Fragebogen eines Dozenten angab, Geschichte und Sport (oder sowas ähnliches) als Leistungsfächer gehabt zu haben. Vom Dozenten kam dann was in der Richtung: Und was wollen Sie dann hier beim Ingenieurstudium?
    Das große Risiko ist auch, dass Kinder/Jugendliche oft den einfachsten Weg gehen wollen (Spicken ist einfacher als lernen z.B.).
     
  8. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Solch eine Aussage empfinde ich als sehr diskriminierend.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Ab 5.tes Schuljahr.
    Gemeinsame Entscheidung von Eltern und Schüler unter Beratung der Schule,
    die ja die Erkenntnisse hat, welche Interessen und Fähigkeiten vorliegen.
    Oder focusierte Fächer. In einer Sportschule gibt es z.b viel
    mehr Sport und die wiegen auch in einer Benotung schwerer,
    als in einer normalen Schule.
    Die Erkenntnis das Spicken nicht zu positiven in der Gesamtheit führt, muss dann vom Schüler in der geistigen Entwicklung kommen.
     
  10. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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