Schande für Berlin

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Hat man hier auch gemacht. Geht nun mal nicht anders. Ansonsten müssen sich die Radfahrer mit Fußgängern und Autos (die darauf einfach parken) die schlechten Gehwege teilen. (Da fahre ich dann lieber auf der Straße).

An den Kreuzungen ist es hier auch bescheiden da die Radfahrer dann die Spur wechseln müssen und wer da nicht schnell genug ist kommt nicht rüber.
Ich habe auch schon Radwege gesehen die auf der Straße durch eine gestrichelte Linie abgegrenz wurden, aber ausgerechnet im Kreuzungsbereich ihre Spur nicht wechseln dürfen. Den wird dann der weg zum abbiegen abgeschnitten und sie müssen mitten auf der Kreuzung an geradeaus fahrenden Autos vorbei. Das ist extrem gefährlich!

Ich denke man sollte sich da einiges von den Niederlanden abschauen!

 

Man muss schon zwischen Pedelecs und S-Pedelecs unterscheiden.
Die einfachen Pedelecs dürfen nur bis 25 km/h unterstützen, und die S-Pedelecs bis 45 km/h. Dafür brauchen letztere eine Versicherung, und dürfen NICHT auf Radwegen fahren, sondern nur dort wo auch Autos erlaubt sind, und es gilt Helmpflicht. Wer sein Pedelec durch "falsche" Einstellungen zu höheren Geschwindigkeiten bringt, der macht sich strafbar, denn das gilt dann automatisch als Kraftfahrzeug, und muss als solches versichert werden und darf nur auf Straße fahren.
Die Polzei testet hier gelegentlich Pedelecs in der Fussgängerzone, und verteilt dann Anzeigen. Und das ist keine kleine Ordnungswidrigkeit die mit ein paar Euro erledigt ist, das ist eine Straftat die mit 70 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet wird. Zudem verliert man bei einem Unfall mit so einem getunten Rad den Schutz der Haftpflichtversicherung. Mehr dazu hier: klick

 

@Gorcon: Es geht an den Kreuzungen um Autos ... auf einer vollen Straße kann man bei vier Spuren auf die andere Spur ausweichen ... wenn es keine Ausweichspur gibt, gibt es noch mehr Stau und Stop and Go ... was der Umwelt bestimmt nicht zuträglich ist ... es geht nur um Kreuzungen ohne Ampel ...

Und wie gesagt: Selbst Wissenschaftler warnen, dass der Zugang zum UKSH damit gefährdet wird und dass das Menschenleben gefährdet ... aber nein, die Grünen haben sich durchgesetzt ...

Ach ja: Hier gibt es auf der Ratzeburger Allee breite Radwege und Fußwege (teilweise sogar durch Grünstreifen getrennt) auf beiden Seiten!!! Das ist der eigentliche Witz ... und es gibt da eh kaum Fußgänger ... diese Maßnahme ist überflüssig und nicht notwendig ...

Und noch ein Punkt: Künftig müssen dann die Autos, die parken wollen, über den "Radschnellweg" fahren ... während bis jetzt die Radwege geschützt sind ...

So sieht das hier noch aus: Ratzeburger Allee – Wikipedia

Und so soll das mal werden (das hier war ein Versuch, um zu zeigen, wie es wird): https://eu-browse.startpage.com/av/...48fabcc49e460178059cb264ddc319c833d4874ed706b

Platz genug ... aber nein, eine Fahrbahn soll weg ...





Das hier ist das ganze Projekt: Radschnellwege – Lübeck:überMorgen

 

Für 18 km brauchst Du 25 Minuten, Respekt, mit den erlaubten 25 km/h dürfte das wohl nicht zu schaffen sein.

Für mich ist das keine Möglichkeit, ich muss durch "nicht so schöne Bezirke" fahren und da bleibt selbst das Cabrio geschlossen und dann wäre da noch die Stadtautobahn, ohne deren Nutzung, wäre der Weg noch deutlich länger und schwerbehindert bin ich obendrein.

 

War vor 2 Wochen in Leipzig mit dem Fahrrad unterwegs. Dort hat man komplette Bereiche, also ganze Straßen für den Autoverkehr gesperrt und nur noch für Radfahrer zugelassen. Das ist für Leute die das erstmals nutzen lebensgefährlich, da die Dauernutzer die ganze Straßenbreite nutzen und von überall überholen. Fußgänger rennen da auch noch rum. Ich muß mir wohl für die Zukunft 15 Spiegel besorgen, damit ich alles sehe

 

Ich habe mal einen gesehen der hatte zwei kleine Spiegel am Helm. Zusammen mit der Kopfbewegung sollte das reichen...

 

Zunächst mal habe ich mit vertippt. Es sollte 35 Minuten sein. Manchmal sind es auch 3-4 Minuten mehr. Je nach Ampelphasen, aber immer noch deutlich schneller als mit dem Auto im Berufsverkehr, wo du hier teils 3-4 Ampelphasen bauchts um über eine Kreuzung zu kommen.

Das mit den 25 km/h ist ein Irrglaube, dass die Räder nicht schneller fahren dürfen. Bei 25 km/h setzte lediglich die motorisierte Unterstützung aus. Auf gerade Strecke oder bergab kannst mit einer guten 10 Gangschaltung in höheren Gängen aber natürlich problemlos weiter beschleunigen und bekommst nicht mal mit, dass der Motor aus ist. Das anstrengende beim Radfahren sind ja Bergauffahren, Gegenwind oder eben das Beschleunigen aus dem Stillstand. Wenn du die 25 km/h aber erst mal erreicht hast, kannst du eigentlich im 8. - 10. Gang völlig relaxed weiter treten ohne große Belastung und mit 30 km/h unterwegs sein.

Habe gerade mal in meine Statistik geschaut für heute. Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 23,7 km/h was immens ist für Stadtverkehr mitten hier im Ruhgebiet. Das machst du mit keinem Auto hier im Berufsverkehr. Spitzengeschwindigkeit war 42,3 km/h.

Meine Strecke zur Arbeit besteht zu 90% aus Fahrradwegen. Da ist das Ruhrgebiet mittlerweile echt ziemlich gut aufgestellt, wobei die Anzahl echter Schnellradwege auf alten Bahntrassen immer stärker zunimmt. Das ist schon wirklich gut geworden. Mit einem normalen Rad würde ich das aber auch nicht machen.

 

Man hat den Eindruck, Politiker und Besserverdiener wollen unter sich bleiben...... Keine Parkplätze mehr: SPD will Autos aus Berlin-Mitte aussperren, alle Straßen werden zu Spielstraßen

 

Und wenn eine Mehrheit gegen die Abschaffung von Parkplätzen ist? Dann werden sie trotzdem abgeschafft.
Es soll sich nachher keiner beschweren können, dass er nicht gefragt worden ist. So geht Rot-Grüne Politik.

 

Gefragt wird hier schon lange keiner mehr, hier wird einfach entschieden, koste es was es wolle und wenn in der Friedrichstraße z.B. die ja teilweise zur "Fußgängerzone" wurde, die letzten Geschäfte die Lichter ausmachen müssen,
man feiert sich für solche Entscheidungen......