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Schadet Glasfaserausbau großen Telekommunikationsdienstleistern?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. Juli 2018.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Jein. Was du meinst das ist IPTV, das ist allerdings nur optional bei den Telekom-Anschlüssen, während die meisten Leute standardmäßig TV-Programme über die Kabelanschlüsse beziehen.
    Internet-only buchen relativ wenige Haushalte bei TV-Kabelanschlüssen.

    Dazu kommt sicherlich dass TV-Kabel überhaupt nur etwa 3/5 der dt. Haushalte nutzen könnten, weil die restlichen 2/5 überhaupt nicht ans Kabelnetz angeschlossen sind;
    während heute wohl 9/10 der Haushalte IPTV über DSL-Anschlüsse nutzen können.
     
  2. whitman

    whitman Wasserfall

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    Besser als die Glasfaser nur bis zum Kasten (der halt nicht vor jedem Mietshaus steht) zu bringen, ist es ins Haus. FTTH ist schön, aber wegen der Problematik das nicht alles neu verkabelt wird, ist FTTB eine bessere Alternative als FFTC.
    Vorteil ist, das die Leitungen deutlich kürzer ist und mit G.Fast die Bandbreite deutlich höher ist.

    Allerdings muss da auch erstmal nachgerüstet werden, sonst bleiben die FTTB Anschlüsse teils bei 100 Mbit/s stehen :-(
     
  3. whitman

    whitman Wasserfall

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    Da denkt man immer zu erst dran, aber die Telekom bietet der Wohnungswirtschaft auch anderes an.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es gibt kein Vectoring bei ADSL2+ und Vectoring hilft nicht bei qualitativ zu schlechten TAL um VDSL auf diese schalten zu können.
    Wenn die TAL nicht gut genug ist für VDSL, dann bringt Vectoring gar nichts.

    Ok, die Telekom bietet neben ADSL2+ oder VDSL Anschlüssen auch FTTB / FTTH an.
    Technisch betrachtet ist das allerdings ebenfalls IPTV bei Glasfaseranschlüssen.
     
  5. whitman

    whitman Wasserfall

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    Wie machen die darüber die Analoge Anpassung?

     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    Allerdings ist es manchmal so teuer, das die Leute sich lieber mit DSL 3000IP weiterquaelen als den teuren Glasfaseranschluss zu nutzen.

    Oder wo die Häuser nicht zu weit auseinanderstehen legt man vielleicht für einen Glasfaseranschluss zusammen und verteilt ihn dann per WLAN (evtl. über maxspot oder Freifunk) weiter.

    Internet&Phone 100 ist in meinem Umfeld recht beliebt. Normales DVB-C Kabelfernsehen funktioniert meistens trotzdem, weil es nicht gesperrt wird, obwohl es dann kein Vertragsbestandteil ist.

    Das etwa 40% der Haushalte nicht ans Kabelnetz angeschlossen sind, ist da das weitaus grössere Problem.

    Es gibt aber einen Übergangsbereich, wo VDSL2 noch möglich wäre, der Vorteil gegenüber ADSL2+ aber gering ist, und die Telekom dann lieber DSL 14000IP (16000IP wird wohl bei Outdoor-DSLAMs nicht geschaltet) statt VDSL2 schaltet.

    Mit Vectoring bekommt man aber diese Anschlüsse ohne weiteren Aufwand über die 20 MBit/s wodurch VDSL2 rentabler wird.

    Das Fernsehsignal kommt dort zwar per Glasfaser und IP ins Gebäude, wird aber im Technikraum von Glasfaser und IP auf existierendes Koax und DVB-C umgesetzt.
     
  7. Telefrosch

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    Eine Deutsche Glasfaser baut ganze Landstriche aus und startet den Ausbau erst bei mindestens 40% Nachfrage. Die sind dann mal weg für Telekom und Co. Bei Deutscher Glasfaser, M-Net, Net Colotgne etc. wird dann in Zukunft Telekom und Co den Netzzugang buchen und sinnvollerweise auch umgekehrt. Ist auch gut so, mit Open Access werden die Netze besser ausgelastet.

    Die Koordination dessen wäre eigentlich schon die Aufgabe von Herrn Dobrindt gewesen. Stattdesen hat dieser Telekomlobbyismus betrieben, alte Netze aufgebohrt und den Glasfaserausbau weitere 4 Jahre vertrödelt.
    Seht Euch die Konditionen für Glasfaser mit Open Access in Schweden an und Ihr werdet Euch über die hohen Preise bei uns für Vectoring wundern.

    Warum machen sich viele hier so viele Gedanken ob Gehwege aufgegraben werden, oder welche Schmerzen behäbigen Telekomriesen die lange mit Hilfe von Dobrindt`s auf unsere Kosten geschlafen haben durch kleine, agile Firmen zugefügt werden?
    Die Gewege werden wieder nach ein paar Tagen geschlossen und die Anlieger und Gewerbetreibende haben auf Jahrzehnte ein top Netz. Das zählt und sonst nichts!
    Das ländliche Gebiete eine massive Standortaufwertung erhalten und Firmen nicht abwandern ist sehr wünschenswert.
     
    onzlaught gefällt das.
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... nein IPTV meine ich nicht sondern -> Telekom Kabelfernsehen für Ihre Immobilien
    (-> aktuelle Programmübersicht Zuhause Kabel , -> Zuhause Kabel TV-Pakete)
    Bei den Verträgen mit der Wohnungswirtschaft werden die entsprechenden Wohnobjekte per Glasfaser angeschlossen. Bei anderen Kabelanbietern wie beispielsweise Netcologne und teils auch Unitymedia ist das heute auch nicht anders.

    IPTV bietet die Telekom über den Kabelanschluss nicht an. Natürlich können auch die Mieter der von der Telekom mit Kabel versorgten Haushalte (V)DSL-basierte Verträge inkl. IPTV abschliessen. Die Telekom gewährt entsprechenden Haushalten dabei i.d.R. einen zusätzlichen Preisnachlass ...
     
  9. BartS

    BartS Wasserfall

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    Kaum. Realistischer sind 300 bis 400 Meter - das hängt auch immer vom Leitungsquerschnitt ab. D.h. in aller Regel werden dort, wo aktuell 100 MBit/sec. möglich sind, mit Super-Vectoring 250 MBit/sec., zumindest nicht viel weniger, möglich sein.
     
  10. BartS

    BartS Wasserfall

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    Na ja, der Kostenunterschied zwischen FTTB und FTTH dürfte aber deutlich geringer sein als der zwischen FTTC und FTTB. Das Problem ist doch, dass sowohl bei FTTB als auch FTTH sehr hohe Kosten anfallen und die irgendwer tragen müsste.