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Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. Dezember 2014.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    Er war ja auch nicht nett so einen Unsinn in die Welt zu setzen!
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    Du willst also noch mehr Kanäle, noch mehr Gebühren, noch höhere ARD/ZDF-Pensionen? :eek:
     
  3. Fidel Castro

    Fidel Castro Silber Member

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    Man kann ja die ÖR auf HD+ aufschalten und SD abschalten.

    :winken:
     
  4. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    Wo liest Du das denn aus Gordons Beitrag?

    Wie hoch sind denn die ARD/ZDF Pensionen und sinken sie Gebühren nicht im nächsten Jahr sogar?
     
  5. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    "immer weiter so" -heißt ja nichts anderes.

    z.B. Ex-WDR-Intendantin: 12.500€. Und wieviel kriegst du nach 45 Jahren?

    Gehälter und Nebeneinkünfte: So viel verdienen die TV-Chefs - Beruf - Erfolg - Wirtschaftswoche


    Das ändert natürlich alles...:D
     
  6. astranase

    astranase Gold Member

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags


    ... wenn "übergeben" oder zu gut Deutsch ****** Spaß macht :LOL::D:D
     
  7. Wambologe

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    Ohne die Leistungen der BBC runterspielen zu wollen: bisschen verzerrt ist die Wahrnehmung da schon. Auch die BBC verkauft nicht alles wie geschnitten Brot. Wer hat denn Blendings schon gekauft? Wo lief The Indian Doktor außer in Schweden? Line of Duty wartet auch noch darauf, mehfach aus dem Regal genommen zu werden (und hat es hierzulande nach zwei Jahren zu 13th Street geschafft). Und das sind nur weniger erfolgreiche Dramen und auch sicher nicht alle. Soaps wie EastEnders oder Doctors laufen wenn überhaupt auch eher nur auf BBC-eigenen Kanälen. Und von den anderen Sendungen, mit denen die BBC ihr Tagesprogramm füllt (Bargain Hunt, etc), dürfte auch kaum eine international bekannt sein.

    Die BBC feiert auch nur mit einigen herausragenden Produktionen Erfolge (wovon sie freilich mehr hat als die ARD oder das ZDF) und das ist ganz klar: EastEnders oder Doctors kann jeder selbst produzieren. Doctor Who nicht. Zudem hat es die BBC einfacher, ihre Formate ins Ausland zu verkaufen. Kanada, USA, Australien können ohne viel Aufwand BBC-Formate an den Start bringen, da muss nicht viel verändert werden. Damit kann die BBC auch ein weniger anspruchsvolles Format wie "Never Mind the Buzzcocks" ins Ausland verkaufen, während die heute show natürlich keinen Abnehmer finden wird. Und da es englische Formate in Deutschland leichter haben als deutsche Formate in England, haben wir mehr BBC-Programme. Ähnliches gilt auch für Schweden. Qualität alleine ist bei Formatkäufen nicht immer ein Kriterium. Manchmal geht es um Füllmaterial, manchmal ist der Bedarf an vielen Formaten einfach hoch, weil ständig neue Seriensender gestartet werden. Und manchmal werden Formate gekauft, fliegen aber wieder raus, weil sie nicht funktionierten.

    Aus all den oben genannten Gründen - und sicher noch einigen anderen - gilt laut einer Studie auch kein BBC-Drama als das werthaltigste von europäischen Sendern importierte europäische Drama, sondern Sturm der Liebe. Siehe hier: http://www.digitaltvresearch.com/ugc/press/62.pdf ZDF Enterprises bietet europäischen Sendern auch mehr Wert als BBC Worldwide. An der Stelle sei natürlich auch gesagt, dass die BBC es da schwerer hat, wenn sie von jeder Serie nur eine handvoll Episoden pro Jahr herstellt, während Sturm der Liebe praktisch das ganze Jahr über mit fünf Folgen pro Woche durchläuft. Die Moral von der Geschichte ist da aber: Auch wenn ARD und ZDF nicht unbedingt eine Kult-Serie wie Doctor Who hat, generieren beide durchaus auch Wert für zumindest europäische Sender. Und "Sendung läuft in über 100 Ländern" alleine ist auch nicht das einzige Qualitätsmerkmal (davon hat die BBC aktuell glaub ich 10 - 11 Formate), um Erfolg zu messen.

    Nichtdestotrotz würde es sowohl ARD als auch ZDF ganz gut zu Gesicht stehen, würde man inhaltlich mehr in die Breite gehen und es nicht nur als Modernisierung ansieht, wenn die Kleinwüchsige statt der Normalwüchsige die Hauptrolle in der Krankenhausserie spielt, der ermittelnde Kommissar geschieden ist statt eine glückliche Familie zu haben oder ausländische Formate eher schlecht als recht adaptiert und dabei jeglichen Funken Innovation entfernt. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, wieso man nicht zum Beispiel einmal zumindest um 22:15 Uhr eine ungewöhnlichere Serie ausstrahlen sollte. Davon geht die Quote auch nicht kaputt.
     
  8. LHB

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    Dann aber den privaten Dummfunk gleich mit abschaffen!
     
  9. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    Aus der kann man wenn man will wenigstens austreten oder aus eigener Überzeugung Mitglied sein.
    Die angebliche Staatsferne des ÖR ist auch reine Glaubenssache.

    Abseits vom Program, allein die üppigen Pensionen die viele Parteigänger oder sonstige Günstlinge da abgreifen werden jede echte Reform schon im Keim ersticken. Die Pensionslasten sind eine tickende Zeitbombe.
    Zuerst wird bei den Kleinen gespart, wie überall. Freie Mitarbeiter etc.
     
  10. SMan

    SMan Gold Member

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    AW: Schäuble-Gutachten: Reform oder Abschaffung des Rundfunkbeitrags

    Ich glaube der VPRT (Verband Privater Rundfunk und Telemedien) wird nicht eher Ruhe geben, bis alle für mehr als 20 Minuten Werbung pro Stunde viel Geld ausgeben und gepairte, vorsintflutliche Hardware verwenden müssen. Dass lassen sie sich natürlich bei der Lobbyarbeit ordentlich was kosten.