Schätzung rechtens?

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AW: Schätzung rechtens?

Mein Gott ein Theater.

Da frage ich mich warum macht ihr es nicht so wie ich, ich bringe unser Zeug hier immer in den nahe-gelegenen Stadtwald.
Natürlich nur spät Abends und nur das, was auf den Bollerwagen passt.

Also die alten Asbestplatten vorher zerhacken und wenn möglich auch die alten Starterbatterien kompakter machen, die kann man auch gut vergraben oder mal beim Einkauf auf dem Parklatz vom Teppich-Paradies "vergessen". Genauso das alte Öl was nicht mehr auf den Oppel passt, kann man dort prima in die Rabatten verklappen, dann ist der Kanister gleich wieder für nächstes Mal gut. Ich parke dann immer besonders weit hinten, so ab Sektor Y.

 

AW: Schätzung rechtens?

Bei uns hat es nach der Umstellung von 4x jährlicher Abfuhr auf Zettelwirtschaft gereicht einfach eine Karte abzuschicken. Angeben musste man da nur Metall, Holz oder Kunststoff. Alles natürlich bis 3 Kubik. Heute wollen die genau wissen, was man los werden will. Denn für Holz kommt eben ein Presswagen, für Metall und Kunststoff einfach ein LKW mit großer Ladefläche und für E-Schrott kommt extra eine Entsorgungsfirma (auch kostenlos) oder man wirft Kleinzeug in eine für Elektroschrott aufgestellte Blaue Tonne.

Anhand der Stückzahlen können die dann schon ungefähr das benötigte Volumen für den Presswagen berechnen. Denn auch heute gilt als Richtwert 3 m³ pro Abfuhr/Haushalt. Man wird aber auch ganze Zimmereinrichtungen los. Dann kostet es halt ein paar €. Die Menge wird - tataaa - geschätzt.

 

AW: Schätzung rechtens?

Theoretisch gäbe es schon ein paar Methoden das Volumen von Sperrmüll noch exakter zu bestimmen, nur sind die leider nicht praktikabel.

a) man könnte z.B. mit einem Computertomographen das exakte Volumen ermitteln. Wäre aber unbezahlbar teuer und auch recht langsam.

b) man könnte den Restmüll einfach ein grosses Wasserbecken werfen und über die Verdrängung das Volumen feststellen. Wäre aber doof weil dann das ganze Zeug nass wäre und andererseits müsste man Holz oder Matratzen untertauchen weil sie sonst schwimmen.

Nee, mal im Ernst. Meist wird wohl wirklich nur grob gemessen. Gibt aber auch einige Betriebe die wiegen statt messen.

Haushaltsgeräte sind defnitiv kein "Sondermüll" sondern Elektroschrott. Der ist sogar wesentlich wertvoller als Sperrmüll und deshalb deutlich beliebter. Elektroschrott wird man quasi immer kostenlos los.

 

AW: Schätzung rechtens?

Ich verstehe das Ganze Problem nicht so ganz. Wenn da eine Hausgemeinschaft zusammen Sperrmüll entsorgen möchte, dann gibt es doch sicher mehr als nur eine Abholkarte. Und wenn die Tabs auf ihren Maximalmaßen herumreiten, ja bitte, dann macht man halt zwei Haufen und bittet einen beteiligten Nachbarn um eine zweite Abholkarte.

 

AW: Schätzung rechtens?

das wäre ansich auch kein problem, nur muss man genau schreiben, was abgeholt werden soll, diese karte wird dem entsorger geschickt. daraufhin kommt die angeheftete antwortkarte mit dem abholtermin zurück.
die 3 kubik haben wir auch geschätzt.

 

AW: Schätzung rechtens?

Ich frage mich: Warum glaubst Du, daß Du besser schätzen kannst, als jemand, der das den ganzen Tag macht ...

 

AW: Schätzung rechtens?

das habe ich nicht alleine geschätzt, sondern alle 4 betroffenen parteien.
wie ich bereits erwähnt habe, arbeite auch bei der abfall-und wertstoffentsorgung, und kann mindestens genauso gut schätzen, wie die herrschaften heute morgen.

 

AW: Schätzung rechtens?

Aha ... und das, obwohl es bei Euch nicht nach Raum sondern nur nach Gewicht geht?

Sorry, vielleicht hast Du Dich auch einfach nur verschätzt ...

 

AW: Schätzung rechtens?

oder ie angestellten des entsorgers.
bei uns wird gewogen. ist der wertstoffhof der nahen stadt.
ich wohne im landkreis, da ist die entsorgung anders geregelt, da der landkreis zuständig ist, nicht die stadt.

 

AW: Schätzung rechtens?

Wiegen macht aber in diesem Fall keinen Sinn da die Fahrzeuge nicht nach Tonnage beladen werden sondern nach Volumen. Denn da die Dichte von Sperrmüll nun mal recht niedrig ist schafft man die maximale Tonnage garnicht zu befüllen bevor der LKW voll ist.