Satkabel und Fernsehkabel zusammen (?)

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AW: Satkabel und Fernsehkabel zusammen (?)

Sollte eigentlich so rüber kommen, ist es aber nicht
Von daher: ja, immer galvanisch trennen eine DVB-C Einspeisung vom Kabelanbieter.....

Nachtrag: habe mir mal den Artikel der verlinkt wurde angeschaut und auch andere dort ..... 90% der Artikel (sogar Cent-Artikel wie Endwiderstände usw.) sind mit "1 Stk. an Lager" ausgeschrieben .... scheint wohl ein Fehler zu sein.

 

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Und wo genau wird das galvanische Trennglied eingebaut?

 

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Replay 2:

Auch der DiSEqC-Schalter hat diesen "terrestrischen Eingang".

 

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... und davor und dahinter jeweils erden ...

 

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Hallo,
Ich möchte ebenfalls Sat und Kabel kombinieren.
Die derzeitige Verkabelung ist sehr simple es besteht eine Schüssel mit einem Twin LNB.
Eine Kabel führt direkt zu einem Receiver beim anderen Kabel ist noch eine „Einschleuseweiche“ dazwischen um zum Wohnzimmer sowohl Terrestrisch als auch Sat zu führen.
Die Beschriftung der Einschleuseweiche weist folgende Daten auf:
Terr. Ein/Ausgang 5-860 MHZ
Sat. Ein/Ausgang 950-2150 MHZ
Wie das hier: Skymaster Einschleusweiche

Die Idee/Wunsch ist es das Terrestrische nun durch den Kabel Anschluss zu ersetzen.(sprich am derzeitigen Anschluß wo terr. ist einfach das Kabel von der KBW Dose verlängern und dort einstecken).
Es hängt nur ein einziger Receiver/ TV sowie Radio dann an der finalen Dose.
Fragen:
A) Ich hätte demnach vermutet ich brauche keinen Multiswitch und das sollte auch mit der Einschleuseweiche gehen oder ?
B) ebenfalls hätte ich vermutet das ich für diese Konfig auch keinen zusätzlichen Verstärker benötige, oder ?
C) muss ich vor der Verbindung von Kabel an die Einschleuseweiche ebenfalls eine galvanische Trennglied einbauen oder war das nur wegen dem DiSEqC-Schalter hier in der Diskussion?
D) Liegt das komplette DVB-C Signal inkl. HD im Fregenzband von Terr. Eingang des Multiswitches oder geht da was verloren.

Sorry für die vielen Fragen und Danke vorab für Antworten
Viele Grüße
M.

 

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Auaaah Millex!

Si tacuisses ...

Galvanische Trennglieder werden zwischen HÜP und Hausanschlussverstärker geschaltet und selbstverständlich nur auf der Sekundärseite geerdet. Ansonsten würde die Trennung der Masse überbrückt und der Einbau eines Trennglieds absurd.

Der nach DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1) bei Direkterdung von Dachantennen vorgeschriebene "schleifenfreie" PA (Anschluss nur am geerdeten Antennenträger) steht in derzeit unlösbarer Normdiskrepanz zur aktuellen DIN 18015, die einen zentralen Wohnungskommunikationsverteiler fordert, der wiederum eine zusätzliche Vermaschung an der HES erfordert.

Ohne Verbindung zu einem BK- oder dem Telefon-Festnetz macht der schleifenfreie PA weiterhin Sinn, mit Verbindung kommt man um die zusätzliche Vermaschung nicht herum.

Das bei KBW früher obligatorische Trennglied ist seit der Übernahme durch Unitymedia passé und die KDG hat die seit jeher nur in Ausnahmefällen zugelassen.

 

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Eben erst eine Seite zurück geblättert:

Wenn Einbau eines galvanischen Trennglieds dann nur zwischen HÜP und HAV. Vor dem terr. Eingang des Multischalters wäre sonst die Sekundärseite über die Antennenerdung und die Primärseite über den PA der BK-Anlage geerdet. Im Dibkom Kabelnetzhandbuch wird übrigens bei Sat.-/BK-Kombination kein Trennglied gefordert, das ist den Netzbetreibern offenbar zu teuer.

 

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Passt ! Der ist ja eh immer drin und bei uns hier (KabelBW) akt. sogar noch immer noch auf der Lochblechplatte die verbaut wird mit drauf (unabhängig von Kombi Sat/Kabel immer schon mit drauf).

Kostet die sicher keine 5€
Bei uns, wie zuvor schon gesagt, aber immer direkt mit drauf wenn die kommen den ÜP setzen (OK, die letzte Neuinstallation von KabelBW/UM habe ich ggf. noch vor der Übernahme gesehen).

 

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Das ist noch die Version nach KBW-Parner-Handout vor der Übernahme durch UM. Es hat sich manches geändert, so musste früher ein KBW-Installationspartner gleich wieder abziehen, wenn kein kompletter Schutzpotenzialausgleich mit Erdung vorhanden war. Im neuen UMKBW-Partner-Handout heißt es dagegen, dass die Erdung in "alten" Gebäuden fehlen darf.

Seit 1980 sind Fundamenterder vorgeschrieben, wurde der vergessen lautet das UMKBW-Motto: "Macht nix, Hauptsache einen interaktiven Hausanschluss mehr!"

Ein galvanisches Trenngleid macht ja auch Sinn, aber die KDG hat ja schon lange vorgemacht, dass man das einsparen kann. In der Liste der zertifizierten UMKBW-Bauteile wurde rigoros Tabula Rasa gemacht. So hat DCT-DELTA seinen Hauptkunden weitgehend verloren.

Die neuen Dibkom Kabelnetzhandbücher sind gerade im Druck. Wenn ich mein Exemplar bekomme, werde ich posten wie die neuen Grafiken für SAT-BK-Kombianlagen aussehen. In der 6. Ausgabe gab es diesbezüglich bei einige Darstellungen Optimierungsspielräume.