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Satellittenempfang als Anrecht des Mieters

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. September 2016.

  1. satman702

    satman702 Wasserfall

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    Wenn diese tollen breitbandigen Kabelanbeiter mal nicht nur die Schmalspurversion von Sky im Angebot hätten, wäre das Problem ja schon sehr viel kleiner. Dann hätte Sat immer noch den ein oder anderen Vorteil, insbesondere wenn es um ausländische Sender geht. Aber solange die Sportsender nicht alle in HD in dem Umfang wie über Astra im Kabel verfügbar sind, macht Kabel für den TV Empfang über Kabel kaum sinn. Filme und Serien lässt sich ja größtenteils über on Demand abfedern.
     
  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    @Medienmogul

    Die Mehrzahl der Deutschen will aber deutsches Programm sehen. Und nur das ist relevant. Du kannst dir ja gerne dein Dach zupflastern um auch noch den letzten Sender in Mandarin zu empfangen, das ist aber die Ausnahme.
     
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  3. paranox

    paranox Gold Member

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    Also ich hab auf dem Balkon trotz Kabelempfang ne Schüssel. Wohne im 2. Stock und wenn man die Schüssel so anbringt, dass man sie von der Straße aus nicht sehen kann, kann mir der Vermieter nüscht. Etwas tiefer angesetzt so dass sie von dem Balkongeländer verdeckt wird, aber hoch genug dass der Empfang nicht gestört wird. Fertig. Und nicht mal Löcher in die Fassade dafür gebohrt. :whistle:
     
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  4. kingbecher

    kingbecher Platin Member

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    Ich finde es ist eine Zumutung vom Vermieter ein Verbot bei 80 cm Spiegeln auszusetzen.. Meist wollen ja die Nachmieter auch Sat TV ..

    Zudem ich und @Medienmogul so Leute sind die sich nicht mit Zwangsverkabelung abgeben wollen.. Deswegen habe ich auch ein Eigenheim und zeige den ganzen Vermietern den mittleren Finger mit ihrer Kabel BW Suppe.. Alles Schnuppe..

    Ich selber war ja mal fast so weit selber was zu vermieten.. Dabei hätte ich auch Astra 19E (für Deutsche) und mit zweitem Spiegel Astra 28E( Englisch) angepeilt. Der zweite Spiegel wäre dann für wünsche übrig geblieben..
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2016
  5. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Meine drehbare Antenne ist Spielerei. :cool:

    Ich habe in meinem Haus einen Multischalter mit 9 Eingängen: 1 x Terrestrik und 2 x 4 Sat-ZF. Die Sat-ZF werden von zwei Quattro-LNBs gefüttert, wobei die dazugehörigen Antennen stationär ausgerichtet sind. Das heißt: ganz egal, auf welchen exotischen Satelliten die drehbare Antenne ausgerichtet ist, alle Programme von den stationären LNBs werden 364 Tage im Jahr im ganzen Haus verteilt.

    Darüber hinaus habe ich eine UHF-Hochleistungsantenne für den DVB-T Fernempfang im Einsatz. ARD und ZDF kann ich in HD-Qualität auf Kanal 43 vom hiesigen Lokalsendern sehen. Das dürfte auch bei stärkstem Regen für stabilen Empfang ausreichen.

    Deine Argumentation geht also ins Leere ... :eek:

    Machen wir's doch konkret: Laut Mischobos Liste gibt es nrwision, ein Lokalprogramm (Center TV), nrw.tv, H2D Handshake 2 und Xite im Kabel. Das sind fünf Sender.

    Demgegenüber gibt es auf den ganzen Orbitpositionen mehr als 500 FTA-Fernsehprogramme, die nicht im Kabel sind. Die Quote ist also mindestens 100:1 für Sat.

    Wenn ich Kabelprogramme vergessen haben sollte, dann sag es bitte.

    Aber man kann nicht ernsthaft sagen, dass es das gleiche sei, ob über Sat fünf pixelige, werbe- und zum Teil gewinnspiel-verseuchte SD-Programne fehlen oder ob im Kabel über 500 Programme fehlen. Kabel ist fundamental und strukturell deutlich schlechter als Satellit. :p

    @Pete Melman: da ich mit Mandarin-Radio aufgewachsen bin, habe ich tatsächlich einige chinesische Fernsehprogramme in meine Favoritenliste aufgenommen. Den wichtigsten empfange ich allerdings stationär (über Multischalter). Das ist PCNE, Phoenix Chinese News and Entertainment. Den habe ich auf Platz 23, direkt neben Revelation, das auf dem gleichen Transponder sitzt: 11264 V, Astra 2G.

    Ansonsten würde ich mir mein Dach nicht "zupflastern", das ist Unfug. Die Antennen, die den Multischalter füttern, befinden sich 100% VDE-konform im Schutzbereich des Hauses.

    Ich bin der Meinung, dass Satelliten-Antennen nicht aufs Dach gehören. Willst du terrestrische Signale aus mehr als 100 km Entfernung holen (bei dir z.B. HR DAB+ oder eben RTBF aus Liège), dann bringt eine Dachantenne mehr Gewinn, aber beim Sat-Empfang bringen 10 Meter Höhenunterschied rein gar nichts. Jedenfalls nicht, wenn du freie Sicht hast.

    Was die Mehrzahl der Deutschen will, ist für die rechtliche Beurteilung, ob eine Grundrechtsverletzung (Informationsfreiheit) vorliegt, übrigens völlig irrelevant. :p

    Kleiner Hinweis: der Thread heißt "Satellitenempfang als Anrecht des Mieters". Da geht es nicht um Mehrheitsverhältnisse, sondern um ein Anrecht, das jeder einzelne individuell geltend machen kann.

    @Holladriho: seit wann schreibst du längere Romane als ich? :confused:

    Deine Entscheidung, nur noch Astra 19 zu gucken, kann ich rein gar nicht nachvollziehen. Diese Orbitposition kommt bei mir erst an vierter Stelle. An erster Stelle meines Nutzungsverhaltens kommt bei mir Eutelsat Hot Bird, an zweiter Stelle Astra 2G bzw. 28 Grad Ost.

    Fangen wir mit den Basis-Dingen an: wie empfängst du CNN HD? Das ist bei mir Astra 2G 11112 H und laut Christian L. Europa-Beam, sollte also bei dir auch gehen.

    Wie empfängst du BFBS Radio, Colors und Now Music TV? Das ist bei mir 11224 H von Astra 2G, Europa-Beam.

    @satman702: Sky Deutschland ist in diesem Forum völlig überbewertet. Was soll ich mit Sky Deutschland? Die sind nicht kundenfreundlich. Die pairen und machen anderen Zinnober. Ohne mich!
     
  6. FilmFan

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    Über VF/KDG. :p :D ;)
     
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  7. mass

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    Wenn man es dezent aufbauen kann ist immer noch am besten , gibt u.a. reichlich viele Urteile dazu das man den Sat Empfang nicht einfach so verbieten kann auch wenn Kabel vorhanden ist, das Recht auf Informations Freiheit u.a man kann auch argumentieren
    wenn der Vermieter rum zickt , keine oder zu wenig HD Sender keine UHD Sender, soll Er erst mal dafür sogen das es über Kabel die gleichwertige TV Versorgung gibt .
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2016
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  8. mass

    mass Board Ikone

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    @Pete Melman:
    Ich bin der Meinung, dass Satelliten-Antennen nicht aufs Dach gehören.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. September 2016
  9. alltron

    alltron Senior Member

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    also nix Neues,
    Gerecht waere, wuerde Vermieter die wesentlich teueren Kabelkosten erstatten, wenn dieser den besseren, umfangreicheren (also auch Sender, welche Kabel nicht anbieten will, Zensur) Satelliten-Empfang verbietet. Welches uebrigens auch gegen das GG verstoesst, welches aber deutsche Gerichte nicht beeindrukt! Und ja "Deutsche" werden diskriminiert, Auslaender und Migrations-Deutsche duerfen eine Schuessel montieren, auch wenn im "Kabel" ein , meist sogar mehr, gegen Aufpreis,"Heimatsender" angeboten werden. Warum duerfen die veraechtlich "Bio-Deutschen" genannten nicht die ihren Heimatsender, und internationale Sender kostenguenstig empfangen? Warum diese Diskriminierung nach 'Migrationshintergrund'?
    Wegen der "Willkommenskultur"?, und weil die Zugewanderten in der ihren Welt weiterleben wollen, nur eben unter besseren Bedingungen in der Willkommens-BRD? Die verlassene Heimat ist eben naeher als die 'neue Heimat', auch die Loyalitaet zur 'alten Heimat' ist groesser. Jedenfalls bei der ueberweltigenden Mehrheit.
    Und das ist auch gut so - sagt "Die Politik".
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Mir sind mehrere Wohnungsbaugesellschaften bekannt, für die Kabel Deutschland selbst zusätzlich zum eigenen Kabel-TV ein Sat-Overlay aufgebaut hat. STG betreibt ein Netz in Essen mit einer signifikanten Teilnehmerzahl, da läuft Sat-ZF zusammen mit Unitymedia. Telecolumbus hat eine eigene Sat-Abteilung für die Kombination Kabel-TV mit Sat-Empfang. Dazu kommen tausende weiterer Anlagen (teilweise mit weit über 1000 Anschlusspunkten), die seit Jahren problemlos in der Kombination laufen. Zugegeben ist es nicht trivial, welches Material eingesetzt wird, wenn es aber richtig gemacht wird, spielt das und alle sind glücklich.

    Wenn sich ein Mieter eine eigene Schüssel montiert, tut er es nicht, um den Vermieter zu ärgern, sondern weil angebotene Versorgung offensichtlich nicht ausrichend ist, egal, ob aus Qualitätsgründen oder wegen fehlender Vielfalt.
     
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