Satellitenschüssel, Sat-IP, Sky

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AW: Satellitenschüssel, Sat-IP, Sky

Mehr als bei Sat?!
LTE ist immer noch schnller als Sat...

 

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Ich bin jetzt von diesem Sky Go ausgegangen. Ja, da ist merklich Latenz drin. Ich habe Berichte aus erster Hand, die sogar schon sowas wie eine halbe bis eine Minute erlebt haben. Das ist nix.

 

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Bei Sat hast du 2sec. Latenz drinnen bei LTE, 3G <500ms und bei DSL normal <200ms.

 

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Also zumindest in dem Gebäude, in dem ich mich jetzt befinde (nicht das, um das es geht), hinkt Sky Go auf nem Ipad dem Signal vom Kabel (Kabel Deutschland) um fast eine Minute hinterher.

 

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Und die anderen Seiten?
Bei sat hast du immer eine Latenz weil das Signal mal hoch und runter muss.

 

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Nein. Es wäre Augenwischerei, sich bei der Frage, ob Erdungspflicht besteht oder nicht, ausschließlich an den Abständen (2 m unter Dachkante, max. 1,5 m Ausladung) zu orientieren, ohne einen Blick auf die Umgebung zu werfen.

Wenn man die Antenne sehr nahe an der verglasten Wand aufstellt, hält man zwar den max. erlaubten Abstand aller Antennenteile von der Wand ein, handelt sich aber je nach der baulichen Situation unzulässige Näherungen zu leitfähigen Konstruktionselementen ein, die in den einschlaggefährdeten Bereich hineinragen. Es nützt ja nichts, wenn man durch Einhaltung der 2m/1,5m-Regelung einen Direkteinschlag in die Antenne verhindert, sich aber zu nahe an der Antenne z.B. ein in den einschlaggefährdeten Bereich hineinragendes metallenes Regenfallrohr oder Balkongeländer befindet. Denn die Antenne liegt über den Potenzialausgleich oder die angeschlossenen Endgeräte auf dem Potenzial der Haupterdungsschiene (HES), während die Spannung zwischen z.B. dem Regenfallrohr und der HES und damit auch zwischen Fallrohr und Antenne während eines Einschlags in das Regenfallrohr, wenn auch nur für einen sehr kurzen Moment, mehrere 10 kV betragen kann. Ist der Abstand zu gering, kommt es zu einem Lichtbogen zwischen Antenne und Fallrohr.

Dann hätte man kein grundsätzliches Problem, wenn es in der Konstruktion der Glasfront Metallteile außerhalb des Schutzbereichs gibt, sofern man die Antenne nicht zu dicht an diesen Metallteilen positioniert. Eine glasklare Berechnungsmethode für den Trennungsabstand zwischen Antenne bzw. Antennenkabeln und besagten leitfähigen, in den einschlaggefährdeten Bereich hineinragen Konstruktionen gibt es nicht. Er muss aber wenigstens 0,5 m und sollte für ein höheres Gebäude besser mind. 1 m betragen. Aber auch Metallteile zu dicht unter dem Bodenbelag wären kritisch.

 

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Ächz! Danke für die Hinweise. Werde ich mir morgen mal Gedanken drüber machen und mir dann doch die Vorschriften mal genauer ansehen.

 

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Erst erzählen dir hier kleinere Erdung - Gurus endlos was über Erdungspflicht und PA-Ausgleich.

Danach kommt ein Ober-Guru und der sagt dir, dass Erdungsmaßnahmen nur von Blitzschutz Fachfirmen durchgeführt werden dürfen, was wohl zutreffend ist.
Fazit:
Blitzschutz Firma kontaktieren und gut ist es.

 

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Falls es jemanden interessiert: Ich hab jetzt 'ne Selfsat H50D4 ohne PA etc. hinterm Fenster stehen. Erfüllt erstmal seinen Zweck, bis ich das einem Sachkundigen anvertraut habe. Danke für eure Ansichten.

 

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So. Ich will die Sache nun vor Wintereinbruch noch vernünftig installiert haben. Da ich vor ewigen Jahren selbst in einer Fernseh-Bude gelernt habe und weiß, wie da mitunter gearbeitet wird, folgende Frage: kann mir jemand eine Firma in/um Hamburg empfehlen, die ich in der Sache kontaktieren kann? Es wäre gut, wenn diese Firma nicht nur in Sat-Technik, sondern auch in Sachen Kabelfernsehen kompetent ist.

Danke und beste Grüße