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Satellitenmast wackelt bei Wind

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Postmann, 12. Mai 2015.

  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Satellitenmast wackelt bei Wind

    Ach Speedy, es gibt doch genug von dem du mehr verstehst als von der für Antennensicherheit maßgeblichen Norm und Statik, den Beitrag macht auch kein Smiley lustiger.
    Da machen sich die Blitzschutzhersteller wegen Eurocode bei Fangstangen Gedanken und hier werden aus der Hüfte ahnungsloser User mal eben normfern Wasserrohre und Gerüststangen eingeschossen. :rolleyes:
     
  2. Speedy

    Speedy Lexikon

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    AW: Satellitenmast wackelt bei Wind

    hab selber ne Gerüststange bei mir
    Wüste nicht, was daran schlecht sein soll.

    Und ?
    Wie auf seinem Bild zu sehen, hängt die Stange eh in der Luft, und hat keinen Bodenkontakt, wo der Blitz abgeleitet werden kann....

    Und Gerüststangen müssen mehr aushalten, als die Windlast eines lächerlichen Satspiegels.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Mai 2015
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Satellitenmast wackelt bei Wind

    In einem Stahlwarenhandel gibt es üblicherweise auch Antennenmasten, hier habe ich früher meine Maste geholt. Es sind 6 m Rohre, die ich damals wegen des besseren Preises komplett gekauft und die Länge dann "maßgeschneidert" habe.
    Diese Rohre unterscheiden sich erheblich von Wasserleitungen. Insbesondere die Ausführung der Schweißnaht zeigt schon Unterschiede.
    Da ich die Antennen nicht im Stuttgarter Talkessel, sondern im hohen Norden teilweise in Sichtweite zum Meer installiert habe, kamen dünne Maste gar nicht in Frage, zumal ich zu Sat-Zeiten angefangen habe, wo noch 120 cm PFA üblich waren. Mit besagten 62 mm Masten hatte ich nie Probleme. Die Kosten des besseren Mastes spielen bei einer kompletten Installation kaum eine Rolle, sorgen aber für ein solides "Fundament".
    Es mag zwar sein, dass eine Gerüststange höhere Anforderungen hat, nur kann man mit einer solchen Pauschalannahme ziemlich daneben liegen und es wird für den Normaluser sicher schwerer sein, eine Gerüststange zu erwerben, als im örtlichen Stahlhandel einen Masten zu kaufen. Andere Wege, an eine Gerüststange zu kommen, lasse ich hier mal aus.
    Der Kommentar zum Thema Erdung war wohl eher als Witz zu verstehen. Aber ein guter Ansatz, noch mal nachzudenken, denn wegen des Motors könnte es notwendig sein, ein flexibles Überbrückungsband um den Motor herum zu legen, damit der Reflektor definiert angebunden ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2015
  4. Gorcon

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    AW: Satellitenmast wackelt bei Wind

    Ich meine nicht theoretisch sondern praktisch. ;)
    Das der Mast sowas aushällt ist klar, aber er biegt dabei zu stark durch, so das es bei starkem Sturm zu Schwankungen in der Signalstärke kommt.(besonders wenn es kein "echter Antennenmast ist sondern nur ein Wasserrohr das ja absichtlich nicht so fest ist wie ein Antennenmast.

    Stahl ist nun mal nicht gleich Stahl.;)
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Satellitenmast wackelt bei Wind

    Wie die meisten Pauschalaussagen ist das zu undifferenziert.

    Rohrdurchmesser und Wandstärke sind nicht allein entscheidend für Mastschwankungen, sondern auch wie groß ist die Antenne ist, wie tief sie gesetzt werden kann und was sonst noch am Mast angebracht ist.

    Siehe das Bild von Satmanager: An diesem 60/48er Schiebemast schwankt die Offsetantenne bei Sturm vermutlich stärker als wenn sie allein oder auch mit einem UKW-Ringdipol an einem 1 1/4 Zoll (alte Bezeichnung) Antennenmast angebracht wäre.

    [​IMG]

    CAS 120 oder Prime-Fokus-Antennen für Kopernikus oder ECS 1 mit Durchmessern > 1,5 m hatte ich selbstverständlich auch nur an stärkeren Masten montiert. Wo das nachweisfreie Limit von 1.650 Nm überschritten wird, ist nicht allein ein stärkeres Rohr sondern zumeist auch eine Dachaussteifung mit Windrispen fällig.

    Als Satelliten-Profi der ersten Stunde hätte es mir auffallen müssen, wenn die für Empfang von Satelliten mit > 50 dBW üblichen Größen von Offset-Antennen stärkere Mastquerschnitte erfordert hätten. Ich kann mich aber auch an keine Forenbeiträge erinnern, wonach Masten oder die heute üblichen Dachsparrenhalter mit 48er Rohr zu stark schwanken.

    Wenn Postmann die nicht fachgerechte Antennenmontage (Antennengröße?) an einem 1 m langen Ausleger (Durchmesser?) beseitigt, hat sich m. E. sein Problem erledigt und wir haben eine Phantomdebatte geführt. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Mai 2015
  6. Isotrop

    Isotrop Board Ikone

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    AW: Satellitenmast wackelt bei Wind

    Sollte das Bild hier:
    http://home.arcor.de/peterbehr/img/sat/befestigungg.jpg
    einigermaßen aktuell sein, sehe ich da weder einen Ausleger oder sonstiges.
    Nur einen Diseqc Motor, an dem das "Leichtgewicht" CAS90 hängt

    Und dass das Ganze bei Wind ordentlich schwankt, liegt meiner Meinung nach v.a. daran, dass die Antenne nicht wie üblich "mastnah", oder wie eine lange Yagi quasi gewichtsmäßig ausgewogen montiert ist, sondern am Arm des Motors hängt

    Diese Konstruktion ist nicht mit der üblichen Einspannberechnung der Mastlänge zu vergleichen, da der Schwerpunkt ja deutlich verlagert ist und die Windkräfte ein wenig anders einwirken. Natürlich erstrecht dann, wenn die Antenne zusätzlich weit im Osten/Westen steht (gedreht wurde)

    Ich vermute sehr stark, dass selbst ein 60er Mast mit 2,5mm Wandstärke (oder mehr), nicht ganz ruhig bei Windböen stehen wird. Vor allem wenn die Einspannlänge an den 3-Bein Haltern oben/unten und die darüber hinausstehende Länge gleich bleibt, sowie der Motor gleich weit oben montiert wird. Es sollte sich zwar etwas verbessern, aber einen absolut still stehenden Mast bei Wind/Sturm wird man auch dann nicht haben
     
  7. Postmann

    Postmann Gold Member

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    AW: Satellitenmast wackelt bei Wind

    Ich habe mir nun einen Kathrein Mast Zas03 60 mm Durchmesser bestellt.

    Den Rotor kann ich weitere 10 cm dichter zur Einspannung bringen.

    Danach sollte hoffentlich alles etwas stabiler stehen...