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Satellit: ZDF verlängert HD-Ausstrahlung über Astra 19,2 Grad Ost

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. März 2023.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Korrekt, Kinofilme wurden chemisch mit 24fps aufgezeichnet, da macht eine interlaced-Abtastung keinen Sinn.
    Und in der Tat "können" die meisten Kameras schon lange 1080p.
    Dennoch erinnere ich mich an einen Besuch in einem Playout, bei dem "Mord mit Aussicht" in 1080i vorlag. Auch wurde gerade "Nonstop Nonsens" von einer MAZ (576i) beim SWR gerade eingespielt und für das spätere Playout fertig gemacht und auf dem HDD-Array abgelegt (da fällt mir ein, dass man eigentlich mal die chemisch gefilmten Sketche neu abtasten sollte...).
     
  2. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Und dort steht ganz grob "2. Satellitenausstrahlung". Wo genau steht denn nun, dass es sich dabei nur um die Miete der Sat-Transponder handelt?

    Was ist mit Infrastruktur am Boden, Betriebs-/Instandhaltungskosten des Haupt-Uplinks, Havarie Uplinks, etc.? Ist das vielleicht alles dort mit "eingepreist"?
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. März 2023
    b-zare gefällt das.
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich würde davon ausgehen, dass das nicht nur die Transpondermiete, sondern auch die Kosten für Betrieb und Wartung der Uplinks inklusive Abschreibungen, Personal und Redundanz sind. Tatsächlich würde ich auch die Wandlung nach 720p in diesem Posten vermuten.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die meisten Spielfilme und TV-Serien werden heute nicht mehr auf Fotofilm aufgenommen. Die meisten Regisseure bzw. Kameraleute verwenden heute digitale Kinokameras für Aufnahmen.
    Das hat den Vorteil dass eine sofortige Kontrollsichtung der aufgenommenen Szenen möglich ist. Etwas was viele Regisseure haben möchten. Fotofilm müsste erst entwickelt werden um die Aufnahme überprüfen zu können.
    1080p Auflösung ist bei digitalen Kinokameras eher unüblich.
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Deswegen schrieb ich auch "wurden" und nicht "werden".

    Heute sieht man oft professionelle "Fotoapparate" als Kamera, denn dank inzwischen riesiger Speichermedien, CCD-Chips mit hoher Auflösung und schneller Datenverarbeitung sind die inzwischen genauso gut wie "Videokameras". Zumindest wird der Unterschied immer geringer.

    TV-Serien wurden bis in die 1980er noch auf chemischem 8mm fotografiert, was man heute an dem heftigen Rauschen durch die Filmkörnung erkennt. Und davon läuft heute immer wieder noch was im TV-Programm.
    Alte MAZ-Aufzeichnungen haben dafür oft ein Moire im Bild.

    Dass man mit 1080p keinen Kinofreund glücklich macht, der womöglich noch "guten" 70 mm Film gewohnt ist, ist logisch. Was das alte Zelluloid kann, sieht man, wenn Filme restauriert und neu abgetastet werden.
    Es gibt allerdings kaum noch Kinos mit entsprechenden Projektoren. Die sind längst von Hochleistungs-Videobeamern abgelöst worden. Auch transportiert niemand mehr Filme, denn die werden via Satellit auf die HDD-Arrays der Kinos gepuscht.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, klar, Filme wurden bis ca. 2010 überwiegend noch auf Fotofilm aufgenommen, danach wurden immer mehr Filme mit Digitalkameras aufgenommen.
    Bei TV-Serien ging es bereits früher los mit den digitalen Aufnahmen.

    Digitalkameras mit Vollformatsensor und 6k bis 8k Auflösung werden mittlerweile sogar für IMAX-Filme genutzt, wenn auch enormer Bedarf an Speicherplatz damit verbunden ist, bis 1 Gbyte/sek.

    Wirklich 8 mm Film? Ich dachte im professionellen Umfeld war 16 mm Film gebräuchlich.
    Vielleicht wurde 8 mm Film für Reportageaufnahmen genutzt, für die Produktion von TV-Serien aber 16 mm Film.

    Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt war 1972 die erste TV-Serie die vom deutschen Fernsehen komplett mit TV-Technik aufgenommen wurde. Da wurde keine Filmkamera genutzt.
    Hat den Nachteil dass es wohl nie eine HD-Fassung der Serie geben wird, nur ein hochskalieren der alten MAZ-Aufnahmen ist da möglich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. März 2023
  7. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Trotzdem wirkt das Bild solcher auf echtem Film aufgezeichneten Filme angenehmer als das "sterile, kalte" Bild von elektronischen Kameras
     
  8. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Dann gefällt Dir wohl auch der Mehrfach-Oscar-Preisträger "Im Westen nichts Neues" vom Bild her nicht - der wurde komplett mit ARRI-Digitalkameras gedreht...