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Satellit vs Kabel, neues Haus und ahnungslos

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von dxbcamper, 27. Februar 2021.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Viele machen und brauchen das (ohne Schüssel) nicht.
    Meine Nichte hat ein Haus gebaut und dort hat weit und breit niemand Blitzschutz.
    Ob sie ihre Antenne entsprechend gesichert hat weis ich nicht.

    Allerdings gibt es dort auch kein Kabel und damit keine Sinnvolle Alternative zu Sat.
     
  2. DVB-X

    DVB-X Board Ikone

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    Manche brauchen auch mit Schüssel keinen Blitzschutz. Die Schüssel muss ja nicht zwingend aufs Dach. Wenn die Schüssel besser erreichbar ist, hilft das auch, um Probleme rasch selbst beheben zu können.
     
    Discone gefällt das.
  3. Discone

    Discone Institution

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    Kabel-TV ist für das Ein- / Zweifamilienhaus nie eine sinnvolle Alternative zu Sat-TV mit zusätzlicher DVB-T Einspeisung, wegen den höheren Betriebskosten über die vielen Nutzungsjahre, im Vergleich zu kostengünstigerem Sat-TV mit grösserer Programmauswahl.
    Selbst für grössere Liegenschaften ist Sat-TV die bessere Alternative, weil damit glücklichere Mieter von unnötiger TV-Kostenbelastung verschont werden.
    > Fernsehen über Satellit, Kabel, Antenne oder IPTV
    > Satelliten-Fernsehen DVB-S/S2 | Fernsehempfang.tv
    > DIN VDE 0100-443/-534 - Überspannungsschutz ist jetzt Pflicht |auch ohne Sat-TV|
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2021
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Blitzschutzsysteme sind baurechtlich nur für bestimmte Gebäude vorgeschrieben. Auf Neubauten normaler Wohngebäude errichtete Dachantennen erfordern normativ blitzstromtragfähige Erdungen aber keine Blitzschutzsysteme. Umgekehrt sind ausnahmsweise normkonform geerdete Dachantennen kein Ersatz für behördlich vorgeschriebene Blitzschutzsysteme.

    Auch in von blitzstromtragfähiger Erdung befreiten Fassadenbereichen kann noch ein nicht blitzstromtragfähiger Potentialausgleich gefordert sein. Fassadenmontagen an WDVS sind statisch und bauphysikalisch problematischer als mit Dachsparrenhaltern auf gedämmten Dächern,
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2021
  5. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    Ist auch bei uns in (Nieder)-Österreich auch so, wobei das die Länder regeln.
    In der OiB-Richtline 4, ausgegeben vom Land Niederösterreich, heißt es in etwa: "Bauwerke sind mit einer Blitzschutzanlage auszustatten, wenn sie wegen ihrer Lage, Größe oder Bauweise durch Blitzschlag gefährdet sind oder wenn der Verwendungszweck oder der Inhalt des Bauwerkes dies erfordert.

    Wobei ich aber niemanden bei uns in der Gegend kenne, der eine Baubewilligung ohne Blitzschutz (Einfamilienhaus) erhalten hätte. Bei uns ist das eigentlich Standard schon seit Ende der 70er Jahre. Ich war lang bei der Feuerwehr & wir hatten jedes Jahr einige Brände wegen Blitzeinschlag im Sommer. Das waren vorwiegend Einfamilienhäuser die vor Mitte der 70er Jahre gebaut wurden und ältere Bauernhöfe. Wer diese Schicksale einmal gesehen hat, der würde gar nicht auf die Idee kommen, ohne Blitzschutz zu bauen. Genauso wie heute kein Mensch mehr bei einem Neubau auf eine Ölheizung setzen würde (wo noch erlaubt). Vor allem liegen die Kosten bei einem durchschnittlichen EFH für den Blitzschutz im Promillebereich im Vergleich zu den Baukosten. Da spart man wirklich am falschen Ende, wie auch bei fehlenden Rauchmeldern.
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Wenn man so einen Bau komplett durchplant und koordiniert ausführt, dann kommen aus dem Fundament gleich an allen Ecken entsprechende nutzbare Anschlussfahnen heraus. Dann sind die Kosten in der Tat überschaubar.
    Leider sieht die Praxis meist ganz anders aus. Fertighauskäufern wird Geld für ein "Sat-Vorbereitungs-Paket" abgeknöpft, es gibt aber weder eine Anschlussmöglichkeit für die notwendige Erdung, noch sind die Koax-Leitungen austauschbar in Leerrohren verlegt.
     
    King W. und satmanager gefällt das.
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Dass die Genehmigungspraxis in Österreich von der in Deutschland abweicht, ist mir bekannt. Offenbar streitet sich deswegen auch kaum jemand mit den Baurechtsämtern.

    Die OIB-Richtlinie 4 macht die Erfordernis von Blitzschutzsystemen vom örtlichen Blitzschlag-Risiko abhängig und nach meinem Kenntnisstand kommt für dessen Bewertung in A nur die als ÖVE EN 62305-2 harmonisierte IEC-Norm in Betracht. Wer mit der Norm bzw. dem zur Umsetzung praktisch nötigen DEHN-Support-Tool zu spielen weiß, erzielt mit entsprechenden Parameter-Eingaben fast jedes gewünschtes Ergebnis, denn ein Feuerlöscherher minimiert in der IEC 62305-2 das Risiko weitaus stärker als ein Blitzschutzsystem. Siehe Feuertrutz. :rolleyes:

    Sollte ich nochmals bauen, würde ich als BSFK Dachantennen wie auch PV-Anlagen oder Edelstahlkamine nach dem Stand der Technik mit getrennten Fangeinrichtungen gegen Direkteinschläge schützen und nicht nur ein "klassisches" LPS mit Direkterdungen erstellen. Normen haben in Östereich Gesetzescharakter, bei uns sind es "nur" Anerkannte Regeln der Technik.

    Auf welcher Rechtsgrundlage Baurechtsämter in Österreich auch gänzlich ohne Risikoanalysen LPS für normale Wohngebäude vorschreiben ist mir auch nach Unterhaltungen mit DEHN Austria schleierhaft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. März 2021
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das ist Unsinn so pauschal zu sagen! (Und dieser ganze DVB-T einspeise Kram macht es nicht besser!
     
  9. Thomas H

    Thomas H Board Ikone

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    Wenn bereits Kabel vorgesehen ist, würde das auch nehmen.
    Wenn die Geschwindigkeit ausreichend ist!
    Über Kabel läuft dann auch Telefon und Internet.
    Für SAT würde ich aber eine Vorbereitung machen lassen, also z.B. ein dickes Leerrohr, wo mehrere LNB kabel bis zum Kabel Übergabepunkt oder zumindest in den Keller oder Technikraum gehen können.
    Und oben im Dachstuhl vielleicht noch eine Anbindung für den Mast der Schüssel vorbereiten, auf der richtigen Seite natürlich und ohne montierten Mast.
    Auch musst bedenken, das bei SAT, wenn du HD Sender sehen willst, für jedes TV Gerät und Receiver Zusatzkosten dazu kommen.
    Entweder Monatlich oder Jährlich!
    Wie evtl. für PAY TV bei Kabel evtl. auch.
     
  10. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Diese Aussage einfach so pauschal ist ja nun absolut falsch.
    Richtig wäre: wenn Du die Privaten in HD sehen willst.....
    Aber was ich hier so manchmal lese ist das bei den Kabelanbietern ja teilweise auch so.