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Satellit laut Astra TV Monitor weiter führender TV-Empfang

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. April 2019.

  1. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    Du meinst diese hier?: TV Pro - Dein digitales TV Programm mit Magazin.

    Edit: Falls es diese ist: Live-TV gibt es so wie es ausschaut nur für Apple-Geräte, für Android nur den TV-Planer und fürs fireTV gar nichts. Sehr schade. Leider habe ich auch keine Übersicht gefunden, die die 160 Live-Kanäle einfach auflistet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2019
  2. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Nun ja, ich kenne das Wort, Achtung ich buchstabiere es besser, v e r z i c h t e n durchaus. Ist auch nicht aus dem Wortschatz gestrichen.
    Auch die Jüngeren werden es mit der Zeit lernen oder besser geschrieben, kennen lernen. Vielleicht ab dann, wenn sie bei Mami und Papi ausgezogen sind und sämtliche Kosten alleine stemmen müssen. Das kenne ich von den eigenen Kindern...
    Je früher sie das lernen, desto besser. Man kann eh nie alles haben. Und wer immer alles bekommt, ist zur verwöhnten Püppi oder Lebemann erzogen. Solche haben meist im späteren Leben Probleme...

    Und ja, ich verzichte gerne auf sämtliche VOD Dienste und IPTV. Wird auch derzeit nicht gebraucht. Deren Bedienung ist meist etwas unlogisch, man hat keine einfache Liste, und man sucht sich einen Wolf wenn etwas bestimmtes gefunden werden soll (zumal ich bei uns das alleine bedienen musste). Auch will ich meine eigene Hardware nutzen und den Content nutzen wie ich es will (von der Quelle irgendwohin streamen, schnell umschalten können, unverschlüsselt aufnehmen, etc.).
    Ganz schlimm wird es, wenn der eigene Geschmack mit dem des Partners absolut nicht harmoniert. Da hat man vor dem suchen erstmal eine Diskutierstunde. Nee, nicht mit mir. Da habe ich gehandelt, sprich Amazon lieber wieder abgeschafft.
    Und seit dem herrscht wieder Ruhe. Das einzige was mich mit der Frau beim Fernsehen verbindet, ist, dass wir "normalen Sport" nicht schauen, sowie keine Serien mit fortlaufender Handlung. Ab und an mal Formel1. Dann geht es aber stark auseinander.
    Ja und F1 kommt so ziemlich über alle Verbreitungswege. Und Sat wird durchaus noch ein zwei Jahrzehnte Bestand haben.
    Bis dahin.
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... was soll mir DVB-T2 zeigen? DVB-T2 ist wie u.a. auch DVB-C eine vom DVB Projekt entwickelte Spezifiation zur Übertragung von digitalem TV für unterschiedliche Verbreitungswege.
    Alle diesbzgl. Spezifikationen sehen die Verbreitung von MPEG Transportströmen vor, wie sie im DVB-MPEG Standard spezifiziert wurde.
    DVB-C, DVB-C2, DVB-IPTV, DVB-S, DVB-S2, DVB-S2X, DVB-T, DVB-T2 sind eben Übertragungsstandards, über die im DVB-MPEG Standard entsprechend spezifizierten MPEG Transportströme übertragen werden. Wie die jeweiligen Transportströme adressiert werden, wird im DVB-SI-Standard spezifiziert.
    Ob nun alle DVB-Empfänger mit allen Inhalten der Transportströme etwas anfangen können, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Die ersten DVB-Receiver konnten gerade mal SDTV in MPEG2 und MPEG 1 LayerII Audio. So wie es in der ersten Fassung (Januar 1996) des DVB-MPEG-Standards spezifiziert wurde.
    ... was genau daran hälst du für nahezu unmöglich?.
    Internet/Telefonie via TV-Kabel kann man als etabliert bezeichnen und dazu muss die Hausverteilanlage rückkanalfähig ausgebaut sein.
    Oder meinst du DVB-IPTV statt DVB-C? Bei beiden Standards erfolgt die Programmverbreitung so wie sie in den Standards DVB-MPEG und DVB-SI vorgesehen sind.
    Und ein Umstieg von DVB-C auf DVB-IPTV muß auch nicht auf einen Schlag erfolgen. Die DVB-HN-Spezifikation beschreibt auch einige möglich Szenarien für einen Umstieg.
    Die Kabelnetzbetreiber könnten mit DVB-IPTV letztendlich ihr komplettes Netz auf DOCSIS umstellen und damit die vorhanden Ressourcen effizienter nutzen. TV-Angebote brauchen dann auch nicht mehr zwangsläufig rund um die Uhr in allen Clustern verbreitet werden, sondern nur dort, wo die jeweiligen Programme auch genutzt werden. Dabei würde die Übertragung als Multicasts erfolgen.
    ... natürlich könnte der WDR seine angemieteten Satkapazitäten auch auf DVB-S2 umstellen. Nur dann würden die Haushalte die noch über SDTV-Empfangsequipment verfügen, ihre WDR-Lokalzeiten und Radio Bremen TV nicht mehr empfangen können.
    Und natürlich gab es auch DVB-Receiver, die kein HDTV in h.264 unterstützen.
    Der DVB-MPEG Standard wurde im September 1997 um optionale Übertragungen in HDTV (1080i/720p) erweitert. Der h.264/AVC Standard wurde 2003 verabschiedet.
    Unitymedia, hießen damals noch ish, hatte Anfang 2004 den HDTV-Sender Euro1080 (später HD 1) unverschlüsselt eingespeist, natürlich in MPEG2, denn die h.264-Unterstützung wurde erst ein Jahr später, im Januar 2005, dem DVB-Standard hinzugefügt (zeitgleich mit der HE-AAC Unterstützung).
    Euro1080 hatte hier im Kabel eine Datenrate zwischen 22 und 25 Mbit/s und hat damit einen halben 256QAM modulierten Kanal in Anspruch genommen. Heute verbreitet Unitymedia auf einem 256QAM modulierten Kanal bis zu 6 (Vodafone bis zu 7) HD-Programme in h.264/AVC.
     
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  4. ChrisH77

    ChrisH77 Silber Member

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    Das geht bei mir Dank Sat und VU+ auch.
    Sogar meine Sky Aufnahmen, wenn ich es den noch hätte.
     
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  5. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Das Problem: IDTVs können in der Regel kein DVB-IPTV und die ganze Wohnungswirtschaft hängt dran. Und wieder einen externen Receiver anschließen ist eher unpragmatisch. Vorallem für die alte Omma, die sich gerade wegen der Analogabschaltung vom Röhrenfernseher getrennt hat und auf einen IDTV umgestiegen ist. Die Analogabschaltung im Kabel wird schon schwer genug. Und wenn dann irgendwann das Nebenkostenprivileg fallen sollte (wurde ja am Freitag schon beim LG Essen verhandelt), dann werden die Verträge zwischen KNBs und Wohnungswirtschaft wohl etwas anders aussehen....
     
  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... vor 10 Jahren waren IDTV mit DVB-C-Tuner eher die Ausnahme als die Regel. Erst ab Modelljahr 2010 wurden IDTV mit DVB-C-Tuner die Regel.
    Ob aus der Dose nun ein DVB-C- oder ein DVB-IPTV-Signal kommt, macht im Prinip keinen Unterschied. DVB-IPTV hat den Vorteil in der Wohnung auch via WLAN verteilt werden kann, was bei DVB-C nicht so ohne weiteres möglich ist.

    Die DVB-HN Spezifikation beschreibt unterschiedliche Möglichtkeiten. Ein Lösung wäre ein "Home Hub" der als Übergabepunkt fungiert. Dabei können sowohl DVB-C als auch DVB-IPTV zusammengeführt werden. Mittels DNLA oder UPnP werden die Programme verteilt. DLNA und UPnP wird heute von den meisten IDTVs unterstützt.

    Mit dem Technistar K4 ISIO gibt es ein DVB-C/DVB-IPTV-Kombigerät. Sollte sollte auch in IDTVs integrierbar sein.

    Wie auch bei der Einführung von DVB-C wird auch ein Umstieg auf DVB-IPTV seine Zeit brauche. Auch dürften sich DVB-C und DVB-IPTV eine ganze Weile ergänzen.
    DVB-IPTV könnte in der Reihenfolge eingeführt werden:
    1. UHD
    2. VoD
    3. Pay-TV
    4. Free-TV
    Bei z.B. Unitymedia sieht es aktuell so aus
    • UHD: aktuell bietet Unitymedia keine UHD-Inhalte (lediglich Sky-Inhalte derzeit verfügbar)
    • VoD: setzt Unitymedia in Verbindung mit SDV auf DVB-C-Unicasts. VoD kann ausschliesslich mit der Horizon-Box von Unitymedia genutzt werden
    • Pay-TV: aktuell DVB-C
    • Free-TV: aktuell DVB-C
    Bei einer Umstellung auf DVB-C2 gäbe es ähnliche "Probleme" wie bei DVB-IPTV. Der Unterschied lieg lediglich im Rückkanal
    Die Klage der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Frankfurt am Main e.V. (LG Essen AZ. 45O 72/18) soll primär klären, ob die Wohnungswirtschaft mit Telekommunikationsunternehmen gleichgesetzt werden können und damit den Bestimmungen des TKG unterliegen.
    Ich persönlich sehe da wenig Chancen, dass die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Frankfurt am Main e.V. mit der Klage durchkommt ...
     
  7. joegillis

    joegillis Board Ikone

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    Die Klage würde ich nicht unterschätzen. In der BetrKV ist von "Breitbandanschlüsse" die Rede, warum sollen die nicht unter das TKG fallen? Die Telekom, freenet und auch die ganzen Streamingdienste Anbieter werden da sicherlich auch Druck machen.
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Ja, so in der Richtung werden es die Großen durchziehen, wobei Punkt 1-3 wohl auf einen Schlag gemacht werden dürften. FreeTV wird man noch lange auch via DVB-C anbieten. Allerdings macht das ja mittlerweile nur noch einen kleinen Teil der Kapazitäten aus.
     
  9. whitman

    whitman Wasserfall

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    Welcher Anbieter bietet 4 jahre Kabel TV mit 4 Geräten für 400 €?

    Warum sollte man nicht in der Stadt Sat Empfang haben? Früher gab es bei mir im Haus ein eigene Umsetzung von Sat und zusammen mit Antennenfernsehen hatte man so über 30 Analoge Programme.

    Zum Wohnblock, alle können sich gar nicht eine Sat Antenne vor das Fenster bauen, die mehrheit dürfte keinen notwendigen Sichtkontakt haben. Wenn es also neben Antennenfernsehen etwas geben sollte, dann wird man nicht drumherum kommen eine gemeinsame Lösung (auf welcher Basis auch immer) zu haben.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... der "Breitbandanschluss" ist mit einer Gemeinschaftsantennenanlage vergleichbar mit dem Unterschied, dass der Eigentümer entsprechende Dienstleistungen einkauft, die er Mietern, wie auch Kosten für Gemeinschaftsantennenanlagen, dann in Rechnung stellen darf.

    Wenn Gerichte Urteile erlassen, dann erfolgt das auf enstprechender Rechtslage und da wird auch die BetrKV berücksichtigt. Im TKG finden Wohnwirtschaft, Mieter (in Bezug auf wohnen) Vermieter keine Erwähnung.

    Der primäre Gewerbezweck der Wohnwirtschaft ist das Vermieten von Wohnungen und nicht die Vermarktung von Breitbankabelanschlüssel.
    Der Vertragspartner des Breitbandkabelanbieters ist der Vermieter und nicht der Mieter. Zwischen Mieter und KNB existiert keinerlei unmittelbares Vertragsverhältnis, es sei denn, der Mieter nimmt aus eigenem Antrieb zusätzliche Leistung des KNB in Anspruch. Aber damit hat denn der Vermieter nichts zu tun.

    Und was den Wettbewerb angeht, würde das dem Kabelmarkt schaden und würde die Marktmacht von Unitymedia und Vodafone stärken. Die vielen kleinen und mittelständigen Kabelanbieter würden dabei auf der Strecke bleiben.

    Die Streamingdienste kannst du ausser Acht lassen. Wer einen Horizon-Rekorder von Unitymedia nutzt, kann darüber auch Netflix nutzen. Dazu benötigt der Kunde noch nicht mal einen Internetzugang (die Verteilanlage muß natürlich rückkanalfähig sein). Was sollte Netflix dagegen haben?