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Satanlage richtig erden

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von sellerY, 31. Dezember 2008.

  1. Matrize

    Matrize Junior Member

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    AW: Satanlage richtig erden

    @Discone:
    Sorry Discone, Du hast zwar einiges geschrieben, aber das Invacom Opto-LNB ist keine Option für mich, da ich ja geschrieben hatte, dass ich schon alle Komponenten von Kathrein habe, so auch das UAS584 LNB und auch die Koax-Kabel schon gelegt sind.

    Nächste Woche haben wir einen Termin mit der Blitzschutzfirma. Die ALU-Abkanntung sehe ich auch noch als Problemstelle. Ich denke aber, irgenwie lässt sich da was machen. Ich warte dies bezüglich erst mal den Termin ab. Vielleicht erhöhen wir auch den Mastabstand zur Wand und damit zur Dachkante. Vielleicht kann man auch die ALU-Kante direkt am Mast mit an die Fangstange anschließen. Eine Fangstange ist aber auch nur ein lokaler Schutz für den Mast. Ganz ohne Risiko gehts nun nicht. Ansonsten müsste man eine komplette Blitzschutzanlage für das gesamte Haus installieren. Was ist, wenn der Blitz in den Boden einschlägt? Oder in den Baum daneben. Dann gibts auch ne Menge Ampere die irgendwie in die Kabel kommen könnten. Aber da lasse ich mich noch vor Ort beraten. Das sind Dinge, die ich nicht selbst mache.

    HVI? Du bist doch der Dehn-Spezialist hier :D. HVI ist eine Hoch-Volt-Leitung zur Blitzstromableitung.
    Der Blitzmann sagte mir, wenn man es aber richtig gut machen möchte, könnte man eine HVI-Leitung zur Ableitung des Blitzstromes nehmen. Ein 16mm² Kupfer-Kabel würde aber auch ausreichen, statt einer HVI-Leitung. Ist hinterher aber bestimmt eine Kostenfrage. Das muss ich erst mal abwarten.

    Ist denn außer der ALU-Dachkannte sonst alles Ok bezüglich der Verkabelung, insbesondere mit dem PA? Den Mast muss ich doch auch trotz Fangstange mit 16² an die HES anschließen, für den Potential-Ausgleich, oder? Hat ja nichts mit Blitzstromableitung zu tun, rein für den PA.

    Und wie sieht das mit meiner Frage bzgl. der mehrdrahtigen Erdungskabel aus (siehe oben)?

    @Grognard:
    Also da gebe ich Dir wirklich Recht. Habe ich mir vorher ehrlich gesagt auch keine Gedanken drüber gemacht. Das 16² Kabel vom Mast läuft direkt neben der Entlüftung her. Bei einem Blitzeinschlag könnte das in die Entlüftung überpringen, wer weiß. Bei einem 8000 Liter Tank kommt das nicht gut :eek:.

    Aber andererseits:

    Wenn eine Fangstange installiert ist, kann nichts passieren. Der Mast hängt wegen dem Potentialausgleich zwar mit 16² an der HES, ist aber durch die Fangstange direkt geschützt. Das Problem, was Discone meint, ist nur der zu geringe Abstand zwischen Mast und der ALU-Abkantung. Schlägt an anderer Stelle ein Blitz ins Dach ein, trifft dieser wahrscheinlich auf eine ALU-Kante an anderer Stelle. Somit geht ein großer Anteil sicherlich auch durch den Mast und somit in das 16² Kabel für den PA. Lösung: Dachkante auch an die HVI-Leitung anschließen oder Abstand zwischen Mast und ALU-Kante vergrößern, damit nichts überspringen kann.
    Richtig?
     
  2. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Satanlage richtig erden

    Dann schau mal bitte unter erforderlichem Trennungsabstand nach siehe z.b hier Trennungsabstand aus dem A B C des Blitzschutzes | VDB - Verband Deutscher Blitzschutzfirmen e.V. - Köln
     
  3. Matrize

    Matrize Junior Member

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    AW: Satanlage richtig erden

    Hallo Grognard, danke für den Link. Aaaalso:

    Der Antennenmast (verzinkte Wasserleitung) wurde von einem Metallbauer gegen die alte, ursprüngliche Maststange getauscht. Deswegen ist auch noch die alte, obere, schwarze Masthalterung weiterhin vorhanden. Die untere Halterung wurde neu gemacht. Nur aus diesem Grund ist der Antennenmast so nah an der Dachblende. Nun hat der Metallbauer aber nicht richtig gearbeitet und die Maststange wackelt. Deswegen muss die Stange noch einmal abgebaut werden. Daraufhin habe ich heute bei der Blitzschutzfirma angerufen, ob es sinnvoll wäre, gleich zwei neue Halterungen anzubringen, damit ein größerer Abstand zur Dachkante realisiert werden könnte.
    Der Chef der Firma, mit dem habe ich bisher nur gesprochen, sagte mir:
    Optimal wäre ein Mindestabstand von ca. 50cm. Das wäre gut. In diesem Fall sagte er aber, dass wir auf keinen Fall extra neue Halterungen anfertigen lassen sollten. Auch wenn der Mast die Alu-Abkantung berührt wäre das blitzschutztechnisch kein Problem. Die Abkantung würde dann einfach mit einer speziellen Schelle an die HVI-Leitung der Fangstange mit angeschlossen werden. Das wäre überhaupt kein Problem und die Anlage würde immer noch alle Vorschriften einer Blitzschutzanlage erfüllen.
    Wir sind nun so verblieben: Wir sollen den Antennenmast ordentlich fixieren und die gesammte Antenne inklusive Verkabelung drauf montieren. Dann kommen die von der Firma und werden dazu ein Schutzkonzept anbieten. Ganz gleich, ob der Mast die Abkantung berührt oder einen entsprechenden Trennungsabstand hat. Ach ja. Das besagte Entlüftungsrohr stellt auch kein Problem dar, da in dem daneben verlaufenden Kabelstrang zwar das 16² Erdungskabel vom Antennenmast verläuft, allerdings dient das ja nur zum PA und nicht mehr zur Blitzableitung.
    Mal eben ne Antenne bauen... Das ist ja eine Lebensaufgabe, wenn man kein Experte ist.:eek:

    Und was meinst Du dazu?

    P.S. Da lag ich gar nicht so falsch mit: Dachkante an HVI Leitung anschließen.
     
  4. Discone

    Discone Lexikon

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    AW: Satanlage richtig erden

    Das ist leider Quatsch, was der Firmenchef sagt. Der widerspricht sich selbst, einerseits wären 50 cm Abstand richtig aber eine Berührung oder ein geringer Abstand sind auch gut :eek:.

    http://www.vdb.blitzschutz.com/infos/abc_isolierter_blitzschutz.htm

    Das ist dann kein isolierter Blitzschutz, die Fangstange und die teure HVI-Leitung bringen nur wenig. Ein großer Teilblitzstrom fliesst dann über den PA-Leiter vom Antennenmast, die Firma will anscheinend nur dein Geld.
    Der ganze Aufbau ist dann nach EN 60728-11 eine geerdete Antennenanlage und der PA-Ausgleich darf dann nur einseitig am geerdeten Mast angeschlossen werden, keine weitere Erdverbindung vom PA-Ausgleich an der HES im Keller.

    Eine Ausweichmöglichkeit wäre die Einstufung als Sende- und Empfangseinrichtung bis 1 kW, was aber faktisch nicht der Fall ist (VDE 0855-300), du kannst ja noch eine WLAN-Antenne am Mast montieren, nach VDE 0855-300 sind aber noch viele andere Dinge zu beachten (da müsste ich erst mal diese spezielle Norm durchlesen, die Mobilfunkstationen sind z. B. Sende- und Empfangseinrichtungen, da werden ein Mehrfach PA-Ausgleich mit mindestens 10 mm² und eine spezielle Leitungsführung vorgeschrieben).

    Discone
    :(
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. August 2010
  5. Matrize

    Matrize Junior Member

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    AW: Satanlage richtig erden

    Die besagte Firma ist ein langjähriges Blitzschutzunternehmen vor Ort, was auch bei den Elektrofirmen vor Ort hinreichend bekannt ist. Ich habe mich dies bezüglich erkundigt. Meine Sache müsste für die eigentlich Peanuts sein. Nochmal: Ich habe dem Typen die Situation komplett geschildert und er sagte mir: Den Mast definitiv ruhig so nahe an der ALU-Blende lassen wie er ist. Die Fangstange schützt direkt die Antenne und alles was da drunter ist. Wenn der Abstand zwischen Mast und Abkantung mind. 50cm beträgt, wäre das optimal, weil dann nichts weiter gemacht werden müsste. Wenn dem aber nicht so ist, also so wie es jetzt ist (siehe auch Bilder), dann wäre das auch kein Problem. Dies wiederspricht sich doch nicht.

    Deine Aussage:
    sehe ich deshalb nicht ganz so dramatisch. Und natürlich wollen die mein Geld, oder arbeitest Du umsonst? Ich vertraue schon darauf, dass die die Arbeiten korrekt ausführen.

    Erkär mir doch mal, warum die Fangstange nichts nützt und die HVI-Leitung nur wenig bringt?

    Die Fangstange schützt nur den Mast. Ob isolierter Blitzschutz oder nicht. Ich will doch erreichen, dass das bei einem Einschlag in den Antennenmast nicht der gesamte hohe Blitzstrom über die Erdungsleitung ins Hausinnere geholt wird. Der Blitz würde in die Fangstange einschlagen und den Strom über die HVI-Leitung ableiten. Nun ist Dein Bedenken, dass der Blitz über die Alublende auf den Mast überspringen könnte. Klar kann das passieren. Darum meinte der Typ, dass in diesem Fall die Blende mit an die HVI-Leitung angeschlossen wird. Sollte dann immer noch ein Restanteil auf den Mast überspringen, dann würde dieser durch das 16² Erdungskabel abgeleitet. Der gefährliche Strom wird aber außen am Haus abgeleitet und nicht ins Hausinnere geholt.

    Ein anderes Szenario wäre dies:

    Ein Blitz schlägt nicht in die Fangstange ein, sondern schlägt an anderer Stelle ins Dach ein oder schlägt an anderer Stelle direkt in die Blende ein oder springt sonstwie an anderer Stelle auf die Blende über. Auch dann wird der gefährliche Stromanteil über das HVI-Kabel abgeleitet. Und selbst wenn dann ein Restanteil von der Blende in den Antennenmast überpringen würde, dann würde dieser über das 16² Erdungskabel ebenfalls sicher abgeleitet. Mal angenommen der Mast wäre nun einen Meter von der Blende entfernt. Der Blitz könnte noch immer in die Abkantung mit einschlagen und das Dach könnte in Brand geraten. Der Blitz könnte auch in unseren Schornstein einschlagen, in dem ein 150er Edelstahlrohr verbaut ist und das direkt mit dem Kessel, damit auch mit den Rohrleitungen, Heizkörpern und der sonstigen Elektrik verbunden ist. Auch da könnte es gefährlich werden, weil sich der Blitz wahrscheinlich fächerförmig im gesamten Hausinneren ausbreiten würde. Der Blitz könnte auch in die Gußrohre der Dachentwässerung überspringen und direkt durch die Wände in den Keller gelangen. Alle diese Bereiche wären nur mit einer Fangstange am Mast nicht geschützt. Das ist doch klar.

    Du darfst bei der Sache eins nicht vergessen:

    Es existiert für das Haus keine komplette Blitzschutzanlage und auch kein Überspannungsschutz. Es geht nur darum, den Hauptteil nicht über das Erdungskabel ins Hausinnere zu leiten. Und das, so sagt die Blitzschutzfirma, kann wie beschrieben verhindert werden. Wenn man keine Komplettanlage installiert, muß man auch Kompromisse eingehen. Ruck zuck bist Du bei dem gesamten Haus bei 5000-6000€. Wenn ich so einer Firma, die auch den Schutz für öffentliche Einrichtungen, Windanlagen, Mobilfunkmasten macht, nicht trauen kann, ja dann kann ich doch keiner Firma mehr vertrauen. Schließlich bekomme ich ja auch eine Rechnung über die ganze Geschichte, das alles ordnungsgemäß installiert wurde.

    Also ich mache es nun so: Ich werde mich darauf verlassen, was die Blitzschutz-Firma sagt. Nächste Woche werde ich die Antenne umbauen und dann die Firma holen. Dann wird alles vor Ort besprochen. Ich werde Dir dann berichten. Ich kann mir vorstellen, dass es in der Praxis genügend solche und ähnliche Konstellationen gibt.

    Gruß
     
  6. Dipol

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    AW: Satanlage richtig erden

    So dachte ich auch mal, bis ich mich intensiver mit der ABB-Materie selbst beschäftigt hatte. Es ist sicher kein gutes Zeichen, dass so wenig Blitzschutzfirmen zertifiziert sind. In meiner Region gerade mal eine Firma. Ist die Firma deines Vertrauens in dieser Liste? VDE geprüfte Blitzschutzfachkräfte

    Nach neueren Erkenntnissen von Kleiske gibt es offenbar sogar so verantwortungslose "Blitzschutzfachkräfte", welche die Ableitungen ohne Ring- oder Fundamenterder im Beton enden lassen.

    Discone hat es absolut richtig dargestellt, bei isolierter Erdung mit Fangstange sind die Schutzabstände korrekt zu berechnen und strikt einzuhalten. Ansonsten kann man gleich konventionell erden.
     
  7. Matrize

    Matrize Junior Member

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    AW: Satanlage richtig erden

    p, li { white-space: pre-wrap; } Nun, es gibt ja viele Normen und Vorschriften. Aber es wird immer nur zitiert. Antwortet doch mal auf konkrete Fragen, warum z.B. die Hochstromableitung nichts nützt oder eine Fangstange sinnlos ist in dieser Situation. Der Mast ist vor Direkteinschlag geschützt. Alle anderen Elemente (in diesem Fall die Blende), von wo aus ein gefährlicher Strom auf den Mast überspringen kann, sind geerdet.
    Also ich will mich ja nicht ständig wiederholen, ihr habt ja bestimmt Besseres zu tun :D, aber der Mann sagte mir schon, dass für die Antenne der Trennabstand zwischen Fangstange und Mast berechnet werden müsste, ebenso die Höhe der Fangstange, damit auch alles abgedeckt wird. Darum sollte auch erst der Mast vollständig bestückt werden. Dann kann man ein Schutzkonzept für den Mast umsetzen. Egal wie nah die Blende am Mast ist. Dabei spielen auch andere Faktoren wie die Dachhöhe eine Rolle. Der Erdwiederstand muss dann auch gemessen werden, etc.

    Aber sag mir doch mal, wo bei einem Einschlag der Blitzstrom hinläuft? Er nimmt doch sicherlich den Weg des geringsten Wiederstandes oder kann sich an manchen Stellen evtl. aufteilen und in verschiedene Richtungen irgendwohin fließen. Das ist so bestimmt vereinfacht dargestellt.
    Ich hatte ja weiter oben geschrieben, dass es zwei Möglichkeiten gibt die HVI-Leitung anzuschließen. Entweder direkt an den bestehenden Kreuzerder, wobei man sich den Hauptteil des Blitzstromes über die HES direkt ins Haus holt oder besser: an einen separaten Erder nur für die Fangstange. Am bessten aber wäre ein Edelstahl-Tiefenerder (9m).

    [Ist zwar Off-Topic, aber: Ein Elektriker aus einer Elektrofirma sagte mir die Tage: Er hätte privat zum Ponential-Ausgleich einen 2,50m Kreuzerder bei sich zu Hause eingeschlagen. Nach ca. 3 Jahren hat er an der Stelle, wo der Erder eingeschlagen war, Erdarbeiten ausgeführt. Von dem 2,50m Erder waren nur noch 30cm übrig, das obere Ende sozusagen. Dann hat er ebenfalls einen Tiefenerder aus Edelstahl installieren lassen, das konnte seine Elektrofirma nicht selbst machen, denn die Dinge sind ja 9m lang. Er sagte, wenn man richtig erden möchte, sollte man keine feuerverzinkten Kreuzerder nehmen sondern nur aus Edelstahl. Alles andere kann sich problemlos auflösen durch galvanischen Abtrag. Ein Tiefenerder wäre also schon gut, wobei man mit ca. 400€ rechnen muss. Zurück zum Thema...]

    Nun schlägt ein Blitz ein. Was Deiner Ansicht nach passiert dann? Entweder leitet ihn die Fangstange zum Erder ab oder er kommt irgendwie mit der Dachblende in Kontakt und fließt dann ebenfalls über die HVI-Leitung zum Erder ab. Einen Ring oder Fundamenterder haben wir nicht. Die Ableitung endet auch nicht irgendwo im Beton. Ziel ist es doch, nur den Mast vor Direkteinschlag zu schützen und den Hauptstromanteil abzuleiten. Das Gebäude kann man so nicht schützen, nur mit erheblich mehr Aufwand. Schlägt der Blitz anderweitig ein, brennt das Gebäude eh ab. Was nützen dann die ganzen Blitzschutznormen, wenn doch kein Gesamtschutz umgesetzt wird?

    Aber nein, in der Liste ist der Betrieb nicht aufgeführt. Heisst das denn dann zwangsweise, dass dieser Betrieb nicht korrekt arbeitet?
    Danke übrigens für Deinen Beitrag. Leider bin ich schon sehr verunsichert mittlerweile. Aber es ist nicht so, dass ich es besser weiss als ihr. Ich überlege noch mal bei einem zertifizierten Betrieb nachzufragen.
     
  8. Matrize

    Matrize Junior Member

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    AW: Satanlage richtig erden

    Dipol, Discone, :winken:, mal was anderes:
    Der Mast muss eh noch einmal runter, weil die obere Halterung wackelt. Das habe ich ja schon geschrieben. Ich habe schon gesucht, aber nix gefunden:
    Wo kann ich am besten für einen 60mm Antennenmast (feuerverzinkte Wasserleitung) eine fertig konfektionierte Wandhalterung kaufen, ebenfalls aus feuerverzinktem Stahl. So etwas müsste es doch im Bereich Antennenbau schon fertig zu kaufen geben. Dann müsste ich nicht extra zum Metallbauer. Wenn ich das fertig kaufen kann, würde ich den Mast dann auch gleich mit mehr Abstand zur Wand und damit zur Blende wieder anschrauben. Dann hätte sich die Diskussion um zu geringe Trennungsabstände erledigt und ich wäre zumindest mit dem Antennenmast auf der sicheren Seite. Also auf zwei Wandhalterungen kommt es mir dann auch nicht mehr an.
    Im Prinzip suche ich dann eine Halterung ähnlich wie die ZTH 01 von Kathrein, nur für größeren Wandabstand und stabiler.

    http://kathrein.de/de/sat/produkte/download/99811211_069.pdf

    Aber keine Ahnung, welche Firma solche Halterungen anbietet...
     
  9. Discone

    Discone Lexikon

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    AW: Satanlage richtig erden

    Eine weitere Idee.
    Montiere eine SAT-Antenne an der Hauswand, mit einem Trennungsabstand von mindestens 50 cm zur Aluleiste an der Dachkante, auf dem Dach muss dann noch eine geerdete Fangstange montiert werden, senkrecht genau über der SAT-Antenne (z. B. in einem Betonsockel eingegossen), ob dann an den Erdungsleiter der Fangstange auch noch die metallene Dacheinfassung angeschlossen wird, soll die Blitzschutzfirma entscheiden. Der Erdungsleiter muss dann auch mit Trennungsabstand zu anderen Leitungen bis zur HES im Keller geführt werden.

    Zur Wandmontage:
    Es gibt auch kleinere oder kompakte SAT-Antennen (z. B. Selfsat H21 mit Quattro-LNB).

    [​IMG]


    Wenn alle Teile der SAT-Antenne einen Mindestabstand von 2 m bis zur darüberliegenden Dachkante haben, oder bei einer Cubsat auf Erdboden-Niveau (Abstand zur Hauswand < 1,5 m) kann auch auf die Fangstange verzichtet werden; wenn dann jemand vorbeiläuft, könnte der SAT-Empfang allerdings temporär gestört sein.

    Eine weitere Möglichkeit (max. 1,5 m Wandabstand):
    Antennentechnik Friedrich - CubSat 70 Satspiegel 60419

    [​IMG]
     
  10. satmanager

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    VU+ Duo 4K VTI Octo-Tuner (FBC-Frontend via JESS EN50607 voll versorgt)
    VU+ Zero 4K VTI (SZ+KZ+GZ)
    Streaming auf NAS 2x 4TB (Raid Spiegelung)
    Sky Voll-Abo HD gepaired (ex AC R2.2 "Muss-Betrieb")
    Philips 75" UHD 4k Android / 3D (WZ)
    Samsung 55" LED (SZ)
    Onkyo TX-NR807 AV-Verstärker
    Kathrein CAS90
    2x GT-Sat Breitband-LNB
    Jultec JRS0504-8T im BB-LNB-Modus (a²CSS2)
    Empfang 19+28
    eingespeiste Video-Überwachungskamera mit Tonübertragung
    Erdung - äußerer und innerer Blitzschutz (PA) - nach DIN