1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Satanlage richtig erden

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von sellerY, 31. Dezember 2008.

  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.420
    Zustimmungen:
    867
    Punkte für Erfolge:
    123
    Anzeige
    AW: Satanlage richtig erden

    Wo die Erstinstallation nachweislich normkonform zu allen Altnormen erfolgt ist, kann man Bestandsschutz beanspruchen solange keine wesentliche Änderung vorgenommen wurde.

    Als solche zählt nach VDE-Auskunft leider auch die Montage einer Satellitenantenne.
    VDE 0855 Teil 1/7.71 verweist mehrfach auf die VDE 0190, formuliert aber weichgespült:
    FAZIT:

    • Wurden die Sanitär- oder Heizungs-Verteilnetze in Neubauten nach 1986 als Erdleiter benutzt, besteht kein Bestandsschutz
    • Wo die Erstnutzung vor 1986 erfolgte aber später eine Sat.-Antenne montiert wurde, ist er zweifelhaft
    Laut VDE 0855 von 1959 waren alle Antennen außerhalb der damals noch anders definierten Schutzzone der Fassade mit min. 10 mm² Cu, 16 mm² Al oder 50 mm² St/tZn zu erden und in den PA einzubeziehen. Das Gebot einen PA auszuführen besteht somit seit es Antennenkabel mit Schirm gibt praktisch schon immer.

    Vorsorglicher Hinweis, dass der PA bei Direkterdung an Blitzschutzanlagen am Antennenträger und der HES angeschlossen werden muss!

    Nach DIN 18015 ist nunmehr ein zentraler Kommunikationsverteiler gefordert, dessen Verbindung zum Telefon-Festnetz oder auch einem BK-Anschluss ebenfalls eine zusätzliche PA-Vermaschung an der HES erfordert.
    Wozu aber nur wenige konzessionierte EFK imstande sind!

    EFK die selbst nicht erden und keinen PA ausführen, weil es die Kollegen angeblich auch nicht tun, sind jedenfalls die falschen Ansprechpartner.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2015
  2. Discone

    Discone Lexikon

    Registriert seit:
    2. Juni 2008
    Beiträge:
    21.009
    Zustimmungen:
    1.671
    Punkte für Erfolge:
    163
    AW: Satanlage richtig erden

    Bezüglich Nutzung als Erder oder Nutzung als Erdungsleiter ausserhalb von Gebäuden gebe ich dir recht,
    das ist schon lange verboten. Bis zum 1. April 2008 war jedoch die gebäudeinterne Nutzung von geeigneten Metallrohren als Antennen-Erdungsleiter noch erlaubt. Auch heute dürfen noch metallene Gebäudebestandteile
    als Erdungsleiter eingesetzt werden (jedoch keine Rohrleitungen), wenn die in der aktuellen VDE 0855-1 definierten Forderungen an die Beschaffenheit erfüllt werden (da wird dann auch kein Trennungsabstand gefordert).
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2015
  3. satmanager

    satmanager Institution

    Registriert seit:
    23. Juni 2005
    Beiträge:
    17.976
    Zustimmungen:
    1.243
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    VU+ Duo 4K VTI Octo-Tuner (FBC-Frontend via JESS EN50607 voll versorgt)
    VU+ Zero 4K VTI (SZ+KZ+GZ)
    Streaming auf NAS 2x 4TB (Raid Spiegelung)
    Sky Voll-Abo HD gepaired (ex AC R2.2 "Muss-Betrieb")
    Philips 75" UHD 4k Android / 3D (WZ)
    Samsung 55" LED (SZ)
    Onkyo TX-NR807 AV-Verstärker
    Kathrein CAS90
    2x GT-Sat Breitband-LNB
    Jultec JRS0504-8T im BB-LNB-Modus (a²CSS2)
    Empfang 19+28
    eingespeiste Video-Überwachungskamera mit Tonübertragung
    Erdung - äußerer und innerer Blitzschutz (PA) - nach DIN
    AW: Satanlage richtig erden

    Gelten die dann die sagen das der Blitz eh nicht einschlagen wird ? :)
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.420
    Zustimmungen:
    867
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Satanlage richtig erden

    Um Fehlinterpretationen meines Vorbeitrags auf die Hauswasserzuleitungen auszuschließen, habe ich ihn editiert:
    Bezüglich der Übergangsfrist nach VDE 0190 für die Nutzung der Hauswasserzuleitung als Erder waren wir uns schon immer einig, hinsichtlich des Datums ab wann Haus-Verteilnetze nicht mehr für Erdung und PA genutzt werden durften sind wir schon länger uneins.

    In VDE 0855 Teil1/05.84 wurden die Querschnitte von Erdleitern auf die noch heute gültigen 16 mm² Cu, 25 mm² Al und 50 mm² St/tZn angehoben und Heizungs- und Sanitär-Rohrleitungen waren - "falls weitläufig und senkrecht angeordnet" - im Widerspruch zur DIN 0190/10.70 noch für zulässig eingestuft. Das war nicht die erste Normendiskrepanz und wird auch nicht die letzte bleiben.

    In Ergänzung zum Neuen Deliwa-Zitat in meinem Vorbeitrag eine weitere Publikation aus der m. E. hervor geht, dass nicht nur die Hauswasserzuleitung als Hauserdung, sondern in Neubauten auch die Haus-Verteilnetze als Erd- und Schutzleiter betroffen sind:


     
    Zuletzt bearbeitet: 23. April 2015
  5. Discone

    Discone Lexikon

    Registriert seit:
    2. Juni 2008
    Beiträge:
    21.009
    Zustimmungen:
    1.671
    Punkte für Erfolge:
    163
    AW: Satanlage richtig erden

    Primär tangiert die zurückgezogene VDE 0190 u. die DIN 1988 (für Sanitärinstallateuere) den für die Installation von Antennen zuständigen Elektroinstallateur ab 1992 nur noch peripher, wenn das Gebäude einen Erder hat.
    Ansonsten durfte damals sogar ein feuerverzinktes Wassermetallrohr mit mindestens 2,5 m erdfühliger Länge als Antennenerder eingesetzt werden (Stahl ab 50 mm²), Abstand zum Gebäudefundament mindestens 1 Meter.
    Leider finde ich momentan die VDE 0855-1 aus dem Jahr 1994 nicht mehr, in dieser für Elektrofachkräfte wichtigen Sicherheitsnorm für Antennenanlagen wird die Nutzung von metallenen Sanitärleitungen (z.B. für Wasser oder Heizung) als Antennenerdungsleiter explizit erlaubt, mit Zusatzbedingungen (z.B. ausreichender Querschnitt / ausreichende Leitfähigkeit, etc.).
    Vielleicht installiere ich deswegen extra meine alte Original VDE-DVD auf einem alten XP-Rechner, mit zurückstellen der Systemzeit auf den damaligen Gültigkeitsbereich der VDE-DVD und mit dem passenden Kennwort sollte dann die alte VDE 0855-1 aus dem Jahre 1994 einsehbar und ausdruckbar sein. Dann könnte ich die entsprechenden Passagen zitieren. Irgendwelche Interpretationen in Kombination mit der zurückgezogenen "und dadurch weniger wichtigen" VDE 0190 sind dann für die Sicherheit von Antennenanlagen nur noch am Rande relevant, sollten korrigiert werden.

    Wasserversorger haben sukzessive ihre Wasserrohrnetze erneuert, Metallrohre wurden durch Kunststoff ersetzt. Damit die Wasserversorger dann nicht für die Errichtung von einen Ersatzerder zuständig sind, wurde die Nutzung als Erder verboten. Jeder Hausbesitzer wurde schriftlich auf diesen Umstand und das Sicherheitsrisiko im Rahmen der Erneuerung der Wasserzuleitung (evt. fehlende Gebäudeerdung) hingewiesen.
    Trotzdem könnten auch heute noch alte Gebäude mit einer Metallwasserleitung angeschlossen sein, dann würde die Wasserleitung in der Strasse immer noch (verbotenerweise) als Erder fungieren.
    Metallene Gasrohre besitzen am Hauseintritt ein Isolierstück / eine galvanische Trennung zur Hausinstallation,
    auch für Gasversorgungsleitungen wird aktuell vom EVU meist Kunststoff eingesetzt.
    Alle metallenen Rohrleitungen müssen auch heute noch im Haus mit der HES verbunden werden, (Schutzpotentialausgleich). Im Falle von einem Fernwärmeanschluss besteht die Fernwärme-Anschlussleitung meist aus Stahl, aufgrund der thermischen Isolierung besteht kein guter Kontakt zum Erdboden. Durch die Verbindung zu Nachbarhäusern wird aber quasi über die HES mehrerer Häuser ein Erderverbundsystem gebildet, der gleiche Effekt dann auch durch die mögliche Vermaschung vom PEN-Leiter des Stromversorgungsnetzes.

    Ich habe auf den in der gültigen VDE 0855-1 heute noch möglichen u. zulässigen Einsatz von geeigneten metallenen Gebäudekonstruktionsteilen als Antennenerdungsleiter bereits hingewiesen. Wenn an dieser "Stahlkonstruktion" dann z.B. metallene Sanitär- u. Heizungs-Leitungen befestigt sind, dann übernehmen diese auch heute noch einen Anteil der möglichen Blitzstrombelastung, bei einem Blitz-Direkteinschlag. Auch der Einsatz z.B. von Metallgeländern war in der VDE 0855-1 (Seite 23, Fassung aus dem Jahr 2005) noch als Erdungsleiter erlaubt, wenn jemand im Moment von einem Blitzeinschlag sich daran festhält, dann hat er u.U. Pech gehabt.

    Dann auch noch eine wichtige Arbeitsanweisung für hier mitlesende "Sanitärfachleute"
    bezüglich einem evt. erforderlichen Überbrückungskabel bei Rohrtrennungen, z.B. auch beim Zählerausbau:
    BGR 236 Rohrleitungsbauarbeiten - Berufsgenossenschaft ... (Seite 15, mit Verweis auf die GW 309)
    Durch mögliche Ausgleich- / Fehler-Ströme auf der metallenen Rohrleitung besteht die Gefahr einer lebensgefährlichen Körperdurchströmung bei Rohrleitungstrennungen (Unterbrechung vom Ableitstrom zur Erde).
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. April 2015
  6. satmanager

    satmanager Institution

    Registriert seit:
    23. Juni 2005
    Beiträge:
    17.976
    Zustimmungen:
    1.243
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    VU+ Duo 4K VTI Octo-Tuner (FBC-Frontend via JESS EN50607 voll versorgt)
    VU+ Zero 4K VTI (SZ+KZ+GZ)
    Streaming auf NAS 2x 4TB (Raid Spiegelung)
    Sky Voll-Abo HD gepaired (ex AC R2.2 "Muss-Betrieb")
    Philips 75" UHD 4k Android / 3D (WZ)
    Samsung 55" LED (SZ)
    Onkyo TX-NR807 AV-Verstärker
    Kathrein CAS90
    2x GT-Sat Breitband-LNB
    Jultec JRS0504-8T im BB-LNB-Modus (a²CSS2)
    Empfang 19+28
    eingespeiste Video-Überwachungskamera mit Tonübertragung
    Erdung - äußerer und innerer Blitzschutz (PA) - nach DIN
    AW: Satanlage richtig erden

    Driften wir jetzt hier nicht ein wenig sehr mittlerweile mal wieder ab und viel zu sehr in die tiefsten Sonder-Vorschriften die das hier nur viel länger/unübersichtlicher machen als es jetzt schon ist ? Für Sanitärfachleute wird "Digitalfernsehen" nicht gerade interessant sein für ihre Arbeit, hier drückt das nur weiter auf Fach-Chinesisch was eh mehr abschreckt als hier weiter lesen lässt und machen darf ja eh keiner was dran der hier als Enduser mit liest (die Fachleute lesen das hier sicher nicht mehr durch bei weit über 2000 Beiträgen (5% nützlicher Inhalt davon, wenn überhaupt).
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.420
    Zustimmungen:
    867
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Satanlage richtig erden

    Dass die DIN EN 50083-1 (VDE 0855-1):1994-03 großzügiger als die abgelöste nationale VDE 0855 Teil 1:1984 formuliert und die abschnittsweise Nutzung von Heizungs- und Wasserversorgungsleitungen bedingt erlaubt, ist erwiesen und wird von mir nicht bestritten.

    Diese krasse Normdiskrepanz zur VDE 0190 (eingeflossen in VDE 0100-540:1991-11) und DIN 1988 ist harmonisierungsbedingt, gleichwohl waren auch diese Normen gültig. Auch ich habe im Vertrauen auf die "Hausnorm" Erdungen über Rohrnetze geplant und selbst gemacht.

    Aus VDE Schriftenreihe 6 "Kabelverteilsysteme für Ton- und Fernsehrundfunksignale (mit Sende-Antennenanlagen) Sicherheitsanforderungen".
    Bei einer Verlagerung der Antennensicherheit in die Blitzschutznorm IEC bzw. DIN EN 62305 (VDE 0185-305) wären m. E. derart gegensätzliche Formulierungen vermieden worden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. April 2015
  8. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

    Registriert seit:
    2. Juli 2005
    Beiträge:
    4.951
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: Satanlage richtig erden

    Ich hänge meine Fragen zum Threadthema mal an diesen Thread, wohlwissend, dass es hier einige sehr kompetente User gibt, die auch aktuelle Normen diskutieren. :)

    Ausgangslage ist kurz gesagt Folgende:

    20er Jahre Altbau (EFH) ohne Haus-/Fundamenterdung (==> keine PAS, keine Erdung übers Wassernetz, kein TNC-S, sondern vermutlich klassische Nullung). Zukünftige Sat-Antenne (ggf. auch noch DVB-T, DAB, UKW) muss wegen den ortlichen Gegebenheiten aller Voraussicht nach leider aufs Dach, d. h. im nicht geschützten Bereich installiert werden.

    Da vor Bezug die gesamte Hauselektrik zu erneuern wäre, stellt sich auch die Frage wie die Antenne zu erden wäre.

    Ein äusserer Blitzschutz ist bisher nicht geplant. Allerdings wurde dazu auch noch keine Risikoanalyse durchgeführt. (An dem Haus ist ein alter äusserer Blitzschutz angebacht, der aber schon alleine aufgrund des augenscheinlich desolaten Zustandes entfernt wird.)

    Da das Haus keine Bodenplatte, sondern ein Streifenfundament besitzt, stelle ich mir vor, dass die Hauserdung (für den Potentialausgleich) über einen (oder mehrere) Tiefenerder innerhalb des Hausgrundrisses vorzunehmen wäre.

    Bezüglich der Antennenerdung heisst es in einschlägigen Dokumenten, dass diese auf -kürzestem Wege- mit der Gebäudeerdung verbunden werden muss. Im vorausgedachten Fall, würde die Erdung also innerhalb des Hauses verlaufen. Es gibt allerdings auch Beispiele, bei denen die Erdung ausserhalb des Hauses verläuft, was dann aber meinem Verständnis nach nicht mehr der -kürzeste Weg- wäre. Dann wäre wohl ein eigener Erder nötig, der aber dann wiederum auch mit der Hauserdung verbunden sein müsste.

    Die Planung und Abnahme, möchte ich gerne geeigneten Fachbetrieben übergeben. Dennoch möchte ich mich aber gerne vorab darüber Informieren um bei Beratungsgesprächen auch "abzuklopfen" wie fach- und normgerecht die einzelnen Betriebe jeweils vorgehen.

    Mir gehen dabei noch zahlreiche weitere Fragen im Kopf herum, aber aufgrund des Umfanges, möchte ich es nun erstmal bei den ersten Fragestellungen belassen und hoffe um die ein oder andere Stellungnahme dazu. :)
     
  9. Discone

    Discone Lexikon

    Registriert seit:
    2. Juni 2008
    Beiträge:
    21.009
    Zustimmungen:
    1.671
    Punkte für Erfolge:
    163
    AW: Satanlage richtig erden

    Für hoch am Dach-Antennenmast montierte terr. Richt-Antennen wäre der bessere Schutz mittels getrennter Blitzfangstange aufwändig (Schutzwinkel-Verfahren). Bei einer direkt geerdeten Dachantennen-Anlage soll der Erdungsleiter möglichst senkrecht und auf kurzem Weg zum Erder geführt werden, Verlegung in / an der Aussenfassade wird empfohlen (möglichst mit ausreichenden Trennungsabstand zu im Haus befindlichen Leitungssystemen). Bei der Näherung / Kreuzung mit einer metallenen Dachrinne muss der Erdungsleiter
    mit dieser blitzstromtragfähig verbunden werden (alternativ dort eine Kunststoff-Dachrinne montieren).
    Ein Edelstahl-Banderder kann bezüglich Neuinstallation vorteilhaft sein > http://forum.digitalfernsehen.de/fo...-satanlage-richtig-erden-221.html#post6944813
    Das zweite Ende vom Erdbandeisen (Werkstoff 1.4571) dann direkt mit der neuen HES im Haus verbinden.
    Verdrahtungs-Schema für direkt geerdete Antennen: Satanlae aufs Dach. Bitte um Rat bei Erdung

    Etwas OT, Tipps für die neue Elektroinstallation (mehrere FI/LS Schalter): http://forum.digitalfernsehen.de/fo...receiver-laesst-fi-fliegen-3.html#post6511121
    Fehlerstromschutzschalter für (neue) Steckdosenstromkreise > Schutz gegen elektrischen Schlag - Elektro+
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. April 2015
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.420
    Zustimmungen:
    867
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Satanlage richtig erden

    Je kürzer ein blitzstrombelasteter Erdleiter umso niederimpedanter und besser, es sei denn er koppelt Blitzströme ins Haus ein.

    In Ergänzung zu Richtigstellung von Discone der Text der für Antennensicherheit primär maßgeblichen DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06:
    Für die zulässigen Umwege von Antennen-Erdleitern gab es schon in alten VDE 0855 Teil 1 Festlegungen. Aktuell sind Umwege von Erdleitern nur noch in der Blitzschutznorm DIN EN 62305 geregelt.
    Stützerder sind bei Außenableitung auch bei Altbauten nicht zwangsläufig erforderlich.