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SAT Unicable + Kabel-TV + Kabel-Internet

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von FireEmerald, 23. November 2023.

  1. Discone

    Discone Lexikon

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    Im eigenen Haus kann der Besitzer selbst entscheiden, ob zukünftig weiter Kabel-TV via DVB-C genutzt werden soll.
    Zur Kostenoptimierung / Kostenreduzierung kann mit einer Sat-Antenne und mit kostenfreier DVB-T2 Einspeisung für die ÖR-Programme (Schlechtwetter-Redundanz und für weitere Parallelaufzeichnungen) könnte über die Jahre viel Geld nach der Kündigung von Kabel-TV eingespart werden. :) Schluss mit Kabelfernsehen: Satelliten-TV clever verteilen

    Wenn die bisher für Kabel-TV genutzten Koaxialleitungen sich in Schutzrohren befinden, ist meistens auch noch Platz für die nachträgliche Verlegung einer geeigneten und dünnen Kupferleitung zur Nutzung von VDSL über die Telekom und / oder für eine CAT6 Leitung, ansonsten könnten neue Mini- / Midi-Koaxialleitungen für die Einkabel- Sat-Verteilung das zusätzlich ermöglichen.
    Falls für das Haus eine leistungsfähige Telekom-Versorgung nicht möglich ist (50 MBit /s meist ausreichend), dann könnte die bisherige Kabel-TV Anbindung auf einen günstigeren Internet-Vertrag reduziert werden, mit einer zentralen FritzBox im Keller bei der Breitbandkabel-Übergabetechnik könnte auf die direkte Einspeisung in die neue Sat-Anlage komplett verzichtet werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2023
  2. FireEmerald

    FireEmerald Neuling

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    Ganz klares nein, dein Beitrag war nicht für die Tonne. Erst durch den Austausch wurde mir klar das meine Idee Kabel+SAT über ein Kabel zu schicken potentiell keine gute Idee war. Außerdem gibt es auch noch andere Personen die den Thread irgendwann lesen und eventuell dein Vorschlag so umsetzen.

    Interessant zu wissen. Da fragt man sich dann nur warum Axing selbst hier im Bild "Einkabel-Lösung" exakt das eben nicht so macht, denn dort sieht man SSD 6-07/14/18 Dosen mit Multimediadosen für DOCIS-Modem gemischt.

    Das ist ein sehr guter Hinweis, den einen Fall habe ich nicht bedacht. Ich nehme an du meinst ein Kabel-TV-Receiver am TV-Anschluss einer SSD 5-07 erzeugt Interferenzen. SAT-Receiver dürften schließlich kein Problem sein, weil die verwendeten Dosen am SAT-Port den Bereich < 950 MHz nicht durch lassen. Da werde ich wohl noch einen 2-fach Verteiler vor meinen 6-fach "TV-Verteiler" hängen müssen mit einem Rückkanel-Filter/Blocker, wie erwähnt - kann ich ohne großen Aufwand noch nachholen.

    Die bisherige Multimediadose (MMD 412-d) ist durch den Umbau logischerweise eventuell nicht mehr korrekt dimensioniert, da Sie aber aktuell nicht im Betrieb ist werde ich das den Techniker wenn wieder Kabel-Internet ansteht entsprechend ausmessen lassen, wegen Dämpfung etc.

    Mein "Trugschluss" zum DC-Durchlass bei Einkabelsystemen habe ich direkt im Beitrag #19 korrigiert. Der Trugschluss basierte auf einem anderen Beitrag hier im Forum, der offenbar falsch war. Ich hab mich selbst schon gefragt wie der SAT-Receiver dem Einkabel-Multischalter mitteilen soll welches Programm bitte übertragen werden soll, wenn nicht über eine Steuerspannung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2023
  3. digitalguy

    digitalguy Silber Member

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    So ein Teil als Rückkanalfilter?

    Axing TZU 19-68X Hochpass-Filter

    Wird glaube ich auch im Ethernet-over-Coax-Bereich eingesetzt wenn das parallel zum Kabelinternet genutzt wird.
     
  4. FireEmerald

    FireEmerald Neuling

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    Vorher hatte raceroad ein leicht anderes Modell gepostet, den TZU 19-66 Hochpassfilter. Das 19-68X sperrt von 5…204 MHz, der 19-66 nur von 5…65 MHz. Der Frequenzbereich für Downstream im Kabelnetz ist nur bis 65 MHz, sprich ich würde eher den 19-66 nehmen, nicht das der 19-68X im Bereich von 66-204 MHz irgendwelche TV-Frequenzen blockt. Weiß ich jetzt aber nicht genau.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2023
  5. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Du kannst nicht beliebig Verteiler einfügen. Schon jetzt liegt der Pegel an der MDD 412-d um die (nominell) 14 dB des D6FV niedriger als vorher (… wobei mir nicht klar ist, ob nach dem Umbau und ohne Anpassung Kabelinternet genutzt wird / funktioniert).

    Außerdem begegnet man der Asymmetrie von einer Dose mit Kabelinternet und mehreren ohne, indem man statt mit einem Verteiler auf (zwei) Ports mit identischer Durchgangsdämpfung symmetrisch zu splitten dazu einen Abzweiger mit unterschiedlich hoher Dämpfung am Stamm bzw. am Abzweig verwendet.

    Nur mal angenommen, das würde im Moment (gerade noch) mit Kabelinternet ohne Anpassung trotz der Zusatzdämpfung durch den 6-fach Splitter funktionieren, läge man mit einem 2-fach Verteiler zwar näher am Ausgangszustand (für Kabel-TV nur ca. 5 db zusätzlich durch einen 2-fach Verteiler statt + 14 dB durch 6-fach, jeweils zzgl. 12 db MMD-12), für Kabel-TV ebenfalls auf 17 dB käme man aber auch, wenn man für das Modem über den Abzweig eines 10 dB-Abzweigers statt auf die MMD-12 auf eine MMD-7 Sat ginge (… und dann sogar Sat an dieser Dose nutzen könnte). Für den Rest brächte das ca. + 4 dB, weil ein 2-fach Verteiler für Sat rund 6 dB dämpft, ein UNiTap mit 10 dB am Abzweig im Durchgang aber nur 2 dB. Das nur zum Prinzip. Solltest Du das Prinzip verstanden haben, kannst Du ja selbst einen passenden Ansatz für eine im Moment noch nicht klar definierte Anzahl von Sat-Dosen austüfteln.

    ****
    Für LAN über Koax gibt es verschiedene Ansätze, auch welche, die auch in der Sat-ZF spielen. Das hier, wie mir scheint, gebräuchlichste coax-LAN / K-LAN wickelt Hin- und Rückweg im Bereich 2 … 68 MHz (bzw. einem Teil davon) ab und kollidiert mit den von Kabelinternet für den Rückweg bisher belegten 5 … 65 MHz. coax-LAN / K-LAN kann man nicht parallel mit Kabelinternet auf einem Kabel abwickeln.

    TZU 19-68X ist im Gegensatz zum von mir in #20 genannten TZU 19-66 auf den inzwischen erweiterten Kabelinternet-Rückkanalbereich angepasst. Ich verfolge die Komponentenentwicklung in letzter Zeit kaum noch und hatte den noch nicht registriert. Da auch TZU 19-68X DC-Durchlass bietet, wäre dieser Filter für sich betrachtet angesichts der sich abzeichnenden Entwicklung die bessere Wahl. Wie bereits am Anfang thematisiert, eignet sich aber z.B. der vom TE ausgewählte Einkabelumsetzer nicht oder nur noch sehr eingeschränkt für die neue Frequenzbelegung.
     
  6. digitalguy

    digitalguy Silber Member

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    Habe mal gerade schnell in die Kabelfritzbox geschaut. Bis 66 MHz passt derzeit noch. Der OFDMA Rückkanal geht bis 64,775 MHz. ABER: Man liest ja immer mal von einer Erhöhung des Uploads auf 100 MBit/s. Vermutlich geht das nur durch Erweiterung der Sendefrequenzen (bis 85 MHz?). So gesehen wäre der Filter bis 204 MHz wahrscheinlich zukunftssicherer.

    Edit: Raceroad war schneller :)
     
  7. digitalguy

    digitalguy Silber Member

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    Hier mal die aktuellen Techniken und relevanten Frequenzbereiche aus einem c't-Artikel. Deine Aussage stimmt also auf jeden Fall.

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