SAT-TV Neueinsteiger - Basic-Fragen...

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Von einem gewerblichen Installateur hätte ich erwartet, dass er die Kabel geschützt durch den Feedarm führt.

Ergänzend zu @raceroad: In meinem Excel-Tool sind nur die Basisdaten für größere Antennen ab OP 75 X eingepflegt. Für ein Duofeed für 13° E und 19,2° E errechnen sich folgende Brennpunktabstände:

• OP 75 X: AZ 73 mm, EL 7 mm
• OP 85 X: AZ 82 mm, EL 8 mm

Ein 6,2°-Duofeed ist auch an der OP 65/KEA 650 möglich, die Abstände sind aber kleiner. Ich würde die Antenne mit dem LNB im Zentralfeed auf 16° E ausrichten und danach die Multifeedschiene mit 4,5° Schräglage (LNB für ASTRA höher) montieren und die beiden LNB nach max. Signalgüte feinjustieren.

 

hatte ich mit „nicht gut“ gemeint

Sehr gut beobachtet

Ganz am Anfang wurde von 80 cm Antenne berichtet.
Die Winkel sind bei einer 65er natürlich anders, nicht für MF ausgelegt.

 

Hallo allerseits und nochmals aller besten Dank für die rege Beteiligung zum Thema und die sehr geschätzten Beiträge / Informationen und Hilfestellung!!!!

Es ist richtig, dass der Durchmesser der Antenne mit 80 cm falsch, sprich Pi mal Daumen geschätzt wurde... ;-)

Wie müsste ich die richtige LOF-Konfiguration im Hinblick auf Hotbird 13 E vornehmen? Ich tue mich noch schwer mit dem Unterschied der LNB-Frequenz und den Trasnponder-Frequenzen... ich verstehe es so, dass die LNB-Frequenz die obere bzw. untere Grenzfrequenz darstellt, die der LNB noch verarbeiten kann?!?!?! Im empfangbaren Frequenzband - darunter bzw. darüber - liegen dann die Transponder-Frequenzbänder, innerhalb derer die Porgrammpakete abgestrahlt werden... richtig????

Ich halte deswegen an dem bestehenden System noch fest, da ich definitiv weiß, dass Montate zurückliegend über die unveränderte Hardware-Konfiguration auch RAI uno etc. via Hotbird 13 E sauber empfangen werden konnte. Wie es hier im Thema hieß, wurde RAI uno etc. auch seit jeher über Hotbird 13 E abgestrahlt, also nicht über Astra 19.2! Das ermuntert mich daran zu glauben, dass es mit der jeztigen, wie beschriebenen Hardware-Konfiguration möglich sein müsste, die italienischen Programm, die auf Hotbird 13 E abgestrahlt werden, empfangen zu können.

Gruß

N.

 

SORRY, muß mich entschuldigen, man lernt nie aus.

Das HD-Sender von Rai ab sofort über Astra

hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.

Evtl. Machst du beim Rec. einen Werksreset, dann sollte je nach Modell die LOF wieder richtig eingestellt sein.
Die Deutschen sind sicher vorprogrammiert und für RAI dann einen Transpondersuchlauf.
Aber , hast du eine Karte zur Verfügung?

 

Wie auf ASTRA: 9,75 GHz + 10,6 GHz. Die LOF-Kombination 9,75 GHz + 10,75 GHz ist für Universal-LNB überholt.

Das ist doch ganz einfach.

Die von den Satelliten genutzten Frequenzen sind für die Übertragung in Kabelnetzen zu hoch und werden mittels der lokalen Oszillatorfrequenzen auf niedrige Werte abgemischt.

Transponderfrequenz - LOF = Sat.-Zwischenfrequenz

 

Hallo Everist, also: RAI seit Dezember 2021 offenbar ausschließlich auf Hotbird 13 E.

Ist der Transpondersuchlauf - die Option habe ich bislang noch nicht gefunden - etwas anderes als der grundlegende Suchlauf auf dem jeweils eingestellten SAT? Irgendwelche Karten habe ich nicht; der Reciever der Marke Avanit ist aus 2011 (!) RAI uno etc. war und ist wohl überwiegend unverschlüsselt...

Gruß

N.

 

...ok; ich kannte den Begriff Transponder aus einem anderen Bereich der Funktechnik, der dort etwas anderes umschreibt, sprich ein Frequenzband von z.B. 1 bis 3 MHZ, was dann in kleine Frequenzbänder unterteilt ist, sozusagen in Kanäle aufgeteilt wird... aber gut, das gehört hier eher nicht hin; zum SAT-Empfang habe ich es jetzt wohl geschnallt; ich gehe davon aus, dass die Transponerfrequenz die heruntergemischte Frequenz ist, welche für die weitere Übertragung etc. besser geeignet ist, als das zweistellige Gigaherz-Signal...

N.

 

Beim manuellen Transpondersuchlauf wird nur der durchgescannt, bei Sat.-Suchlauf alle Bänder.

Welche RAI-Programme frei empfangbar sind kann man bei Lyngsat usw. nachsehen.

 

Aha….

Also auf 13° scheint SD frei zu sein.


10992 V
tp 124
Wide
53 DVB-S
27500
2/3

​

RAI
318-12400
4.4
M Al-Taie
211214
8511 Rai 1
MPEG-2/SD 512 650 Ita
699 Qaa
8512 Rai 2
MPEG-2/SD 513 651 Ita
696 Qaa
8513 Rai 3
MPEG-2/SD 514 652 Ita
8518 Rai Storia
MPEG-4/HD 518 658 Ita
8519 Camera dei Deputati
MPEG-2/SD 519 659 Ita
8520 Senato TV
MPEG-2/SD 517 657 Ita

 

...ich habe mir jetzt mal die Verkabelung unterm Dach - soweit einsehbar - angeschaut... Sodom & Gomorra... ;-)

Eine ältere Schüssel auf dem Dach ist wohl schon lange nicht mehr in Betrieb; ein einziges Verkabelungsgeflecht entlang der Dachbalken und Giebelwand!!!

An der Giebelseite am Mauerwerk Katrein-Hardware verbaut, eine Art Verteiler-Kasten / Switch, daneben noch etwas ähnlich ausschauendes sowie an einem Balken eine offene Platine... zahlreiche Antennenkabel führen zu den "Kästen" und wieder davon ab, teilweise mit Astra, Eutelsat beschriftet... alles vom Strom getrennt... zur allgemeinen Belustigung mache ich morgen mal ein Foto und stelle es hier ein... ;-)

Ich kann verstehen, dass das vor drei Jahren beauftragte Fach-Unternehmen frühzeitig das Handtuch geworfen hat und ob der Undurchschaubarkeit der Kabelwege ins Erdgeschoss etc. flugs eine neue Schüssel auf dem Balkon - wie schon mit Foto zuvor gezeigt - installiert und somit für den Kunden zufriedenstellen für SAT-FERNSEHEN gesorgt hat... für rund 600,-- Euro Material inklusive Arbeitslohn... ;-))))

Ich mache mich mit den Kabel-Routen weiter vertraut und baue das ganze System neu auf; wenn von der Schüssel auf dem Balkon aus, dann muss ich sehen, wie ich auf den Dachboden komme; dort habe ich die mutmaßlichen Antennenkabel, die durch Rohrschächte im Mauerwerk ins Erdgeschoss bzw. 1. Obergeschoss, sodann weitere in die betreffenden Räumlichkeiten (1 Hauptwohnung, 2 Ferienwohnungen) führen.

Die vorgefundenen Kabel sind recht starr, d.h. eine mechanische Zug-Prüfung von oben bis unten zur Buchse bringt keine Gewissheit, ob ich das richtige Kabel in der Hand habe; deshalb werde ich unten an der TV-Buchse mal kurzschließen und oben messen, ob kurzgeschlossen ist und ich somit auf dem richtigen Kabel bin.

Es stellt sich mir die Frage, ob die Leitungslängen der Antennenkabel von ca. 10 bis 15 Meteren zu den Endgeräten nicht zuviel Dämpfung des Signals hervorrufen; hat jemand Erfahrung mit maximalen Längen der Antennenkabel???

A m e n !!!! ;-)

Gruß

N.