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Sat-Spiegel Größe

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von K4m1k4z3, 10. Dezember 2007.

  1. clover

    clover Neuling

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    AW: Sat-Spiegel Größe

    @Volterra:

    Ich habe hier schlichtwegs meine Erfahrungen niedergeschrieben, nämlich dass eine kleine Qualitätsantenne bei Schneefall und Regen ( die auch durchaus heftig sein können) problemlos bei den starken Hotbird und Astra-Transpondern funktioniert.
    Dass bei Unwettern eine grosse Schuessel mehr Reserven bietet steht auch ausser Frage, hier kann eine kleine Antenne schon aus physikalischen Gründen nicht mithalten.
    Die Frage bleibt halt nur, wie gross ist unter Extrembedingungen der Mehrgewinn an Fernsehzeit? Noch dazu unter der Bedingung, dass man nicht sein Leben vorm Bildschirm verbringt, sondern eher die durchschnittlichen 3h/Tag.
    Ich hatte halt bis jetzt erst einen Totalausfall, und der liess sich durch die Entfernung des Schneematsches von der Schüssel leicht beheben:)
    Mag sein, dass ich weitere Totalausfälle verschlafen habe bzw dann im Büro oder wo anders war ...

    Übrigens finde ich es interessant, dass von den Besitzern einer Digidish/Multytenne durchwegs positive Kommentare zum Produkt abgegeben werden, so ganz falsch liegt man also mit diesen Antennen nicht
     
  2. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Sat-Spiegel Größe

    Das ist auch gar kein Widerspruch in sich, es deutet lediglich darauf hin, daß der Hersteller bemüht ist, im Rahmen seiner physikalischen Machbarkeitsgrenzen ein Maximum aus der kleineren Schüssel rauszuholen.
     
  3. AW: Sat-Spiegel Größe


    Ähmmm..........



    Da könnte man sich ein Ausrichten sparen....;)
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Sat-Spiegel Größe

    @atze93

    Wer es missverstehen will, darf es so sehen. Wer den ganzen Sachverhalt mitgelesen gemacht hat, dem erschließt sich auch die Aussage. Hier geht es um die Frage der zweckmäßigsten Formgebung einer Parabolantenne.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2007
  5. AW: Sat-Spiegel Größe

    Aha, in Bezug auf die schon angesprochene "wichtige" Breite wäre es einleuchtend :)

    Ansonsten hätte ich jetzt ein mathematisches Problem und eine schlaflose Nacht.;)
     
  6. bucard2263

    bucard2263 Silber Member

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    AW: Sat-Spiegel Größe

    Entscheidend für die Empfangsleistung ist bei der (leicht ovalen) Offsetantenne, die aus Sicht der Empfangseinheit (LNB) rund ist, natürlich die Kombination aus beidem, aus dem kürzesten und dem längsten Durchmesser, wobei die Differenz nur wenige cm beträgt.

    Im konkreten Fall ging es aber um einen Spiegel von (angeblich) 60/80 cm. Eine solche Antenne - wenn es sie denn tatsächlich gibt - hätte nur die Leistung einer 60/65-Antenne, der Rest ist verschenkt.

    Ausgangspunkt ist für mich die klassische Parabolantenne, die kreisrund ist. Bei der Offsetantenne muß der Reflektor quasi etwas nach oben gezogen werden, damit sie aus Sicht der Empfangseinheit wieder rund ist. Deshalb ist die Breite der Offset-Antenne für mich das natürliche Maß.

    Die Vergleichbarkeit leidet im übrigen enorm darunter, wenn der eine Hersteller seine 70/78-Antenne als "78" (Triax) anpreist, der andere Hersteller seine 85/90er als "85" (Gibertini). Deshalb ist für mich jedenfalls die Breite das Kriterium zur Beurteilung eines Offsetspiegels, Gibertini eine Art Referenz. Die Gibertini 125 hat ein Maß von 125/135. Findige Leute bieten sie ohne den Namen zu nennen als "135er" zu einem höheren Preis an. So wird die Leichtgläubigkeit vieler Leute ausgenutzt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Dezember 2007
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Sat-Spiegel Größe

    In dieser Längen- und Breitenbewertung sind wir uns wohl alle einig!
     
  8. simpelsat

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    für DK DVB-T1778-7" und Skymaster DT 50 sowie LCD
    AW: Sat-Spiegel Größe

    Aus Sicht des Satelliten wie aus Sicht des LNBlocks ist der Reflektor kreisrund. Über diese Kreisfläche des Reflektors werden über den Einfalls- und Ausfallswinkel die empfangbaren Signale umgelenkt.

    Der Durchmesser dieses Kreises entspricht immer nur der Breite der Schüssel und stellt somit das entscheidende, physikalisch-mathematische Maß dar.

    Aber dann:
    Erst vehement bestreiten, dann ausführlich daneben greifen - und jetzt scheinheilig einschmeicheln ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Dezember 2007
  9. bucard2263

    bucard2263 Silber Member

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    AW: Sat-Spiegel Größe


    Ich besitze u. a. 3 Antennen T85/E85 (Empfang u. a. von 10 O) und glaube diese Antenne relativ gut einschätzen zu können. Sie entspricht von der Empfangsleistung in ihrem Zentrum einem herkömmlichen 90er-Spiegel bis
    100er-Spiegel. Aber ich bin mal vorsichtig und behaupte nur, daß sie so viel leistet wie eine Gibertini 85 (Maße 85/90), die ich ebenfalls besitze und direkt mit der T 85 verglichen habe.

    Der Durchmesser der Kreisfläche der Gibertini 85 beträgt 85 cm, derjenige der
    T 85 - einem einzelnen LNB im Zentrum zugerechnet - 70 cm, denn die T 85 hat die für eine spezielle Multifeedantenne nicht verwunderlichen Maße von
    90/70.

    Daß die T 85 sich hervorragend zum Empfang mehrerer Satelliten wegen ihrer Bauweise eignet, leuchtet mir ja ein. Aber wie schafft sie es mit den 70 cm Durchmesser Kreisfläche so gut zu sein wie eine Gibertini 85 (bzw. noch besser) ? Die Sache mit der Kreisfläche muß noch einen Haken haben ... !?
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Dezember 2007
  10. simpelsat

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    Dass die T85 eine ganz spezielle Form (nicht nur Maße) des Reflektors hat, wird hier eine besondere Rolle spielen:
    Ich stelle mir vor, dass der Reflektor der T85 über diese spezifische Brennlinie (sozusagen auch von links und rechts) deutlich mehr Strahlen in den LNBlock schaufeln kann, als eine normale Schüssel mit einem Brennpunkt ...

    Hier würde der runde Lichtkegel der Taschenlampe durch eine besonders gewölbte Oberfläche nicht einen Kreis, sondern eine breite Ellipse abbilden - die bei einfachen Schüsseln aber nichts bringen würde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Dezember 2007