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Sat-Spiegel Größe

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von K4m1k4z3, 10. Dezember 2007.

  1. zado89

    zado89 Silber Member

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    AW: Sat-Spiegel Größe

    Wenn ich hier Moderator wäre, hätte ich den Thread schon längst geschlossen. Das führt doch zu nichts außer verfeindeten Usern.
     
  2. simpelsat

    simpelsat Board Ikone

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    AW: Sat-Spiegel Größe

    Bisher hat sich doch noch niemand getraut, überhaupt auch nur Irgendetwas gegen irgendeine Fachkoryphähe zu äußern - warum auch. Der Vergleich mit Moses ist doch eher eine leichte Aufwertung - oder ...

    Aber wie hier alle erklärten Frequenzbuchhalter, Fernsehtechnikermeister und Alterspräsidenten wegen Gotteslästerung regelmäßig auf die Palme gehen, sobald ihnen auch nur eine Prise Sauer(!)stoff ins muffige Kontor bläst - das spricht seine eigene Sprache.

    Endlich kann ich anschaulich nachvollziehen, warum immer zwischen Natur- und Geisteswissenschaften unterschieden wird - beides zusammen geht einfach nicht. Entweder erklärt man die Physik schlicht zur Bibel oder man setzt auf einen undogmatischen Verstand.

    Aber klagen will ich wirklich nicht: Was wären wir ohne diese nützlichen Idioten (nach Lenin) - übrigens kein Schimpfwort: siehe mein Profil.
     
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    @heulnet

    Wenn du mich meinst, die Argumente gehen mir noch lange nicht aus, auch wenn es offenkundig mit manchen Gurus einfach keinen Sinn macht. In deinen Einträgen hast du dich so weit ich sehe nicht gerade übertrieben moderat und auch schon gar nicht so mimosenhaft hervorgetan. Und Pfui Deibel ist auch ein fachlich überaus schwaches Argument. Ich gebs zurück und sag nur heul net, es fehlt der Anlass dazu.

    @bucard2263

    Alle meine Äußerungen beziehen sich auf ganz konkrete Anlässe. Ich hielt das für überaus angebracht, damit das nicht noch weiter ausufert. Scheint aber eine irrige Annahme gewesen zu sein. Den gegen Argumente resistenten Guru und seinen überschaubaren Freundeskreis, der nach jeder Beweisführung wieder die gleiche Gebetsmühle dreht, lasse ich mal außen vor. An diesen Bekehrungsversuchen sind schon genug andere gescheitet, das ist bei Simpelsats Persönlichkeitsstruktur unlösbar und jeder weitere Versuch sinnlos.

    Nun zu dir. Wer das braucht, dass er mit seinem Schüsselpark prahlt und die Dinger dann stolz im Bild präsentiert, dem sei das gegönnt. Wenn man aber derart auf den Klotz haut und nichts nachliefert, darf man auch nicht den selbstverschuldeten Spott bejammern. Ich bestreite dir auch nicht das Recht dich mit Leuten zu solidarisieren, die meinen alles besser als Profis zu wissen und für sich die absolute Narrenfreiheit in der Wortwahl und im Benimm beanspruchen. Es fällt halt auch etwas auf den Symphatisanten zurück. Aber es geht zu weit, wenn du absolut integere Fachleute mit völlig sachfremden Vergleichen mies machen willst. Und wenn du dann noch Behauptungen wie z. B. "Die Schüsselbreite ist entscheidend" aus der Luft greifst und keinerlei physikalisch nachvollziehbare Begründung nachreichst, trägt das nicht dazu bei, dass man dich fachlich ernster nehmen kann. Vom Urheber einer These sollte man erwarten, dass er auf den Beitrag mit dem eindeutigen Datenvergleich der hoch- bzw. querstehenden Parabolantennen sachlich eingeht. Und was kam von dir zur Sache: Nichts!

    Damit wären wir wieder beim eigentlichen Thread-Thema. Ich hoffe du hast inzwischen wenigstens eingesehen, dass sich zwar die Technik, aber nicht die Physik ändert. Zur Physik gehört, dass es einen Zusammenhang zwischen Reflektordurchmesser, Wellenlänge und dem Öffnungswinkel (definiert als Halbwertsbreite) gibt. Nach der gängigen Formel ergibt sich für eine runde bis ovale Offset-Parabolantenne eine Halbwertsbreite um 5°, so auch im ASTRO-Katalog detailliert ausgewiesen. Die DigiDish 33 bzw. 44 haben lt. Technisat eine Halbwertsbreite von 3° bzw. 2,75°. Die außergewöhnliche Positivabweichung wird als Betriebsgeheimnis behandelt und damit begründet, dass man das Filetstück der Oberfläche eines PFA-Parabols nachgebildet habe. Selbst bei diesen Werten, die sich auf eine Absenkung im Richtdiagramm von nur 3 dB beziehen, kommt die Stunde der Wahrheit, wenn auf 16°, 21,6° und 23,5° Ost Vollbelegung mit gleich starken Medium-Power-Satelliten eingetreten ist.

    Eine Korrektur durch Frequenzmanagement ist digital nur begrenzt möglich. Der früher übliche Halbtransponderversatz wurde im ASTRA Highband bereits reduziert und ist bei EUTELSAT teilweise schon vollständig aufgehoben. Somit bleiben nur noch unterschiedliche Symbolraten zur Entkopplung, was aber bereits teilweise für die Polarisationsentkopplung genutzt wird. Es spricht einiges für die Hypothese, dass heute noch ausreichende Parabolantennen mit Halbwertsbreiten um 3°, Nachbarsatelliten nicht mehr ausblenden können. Dann wird nicht nur die SELFSAT-Planarantenne das Schicksal der kleinen TV-Sat-Flachantennen teilen. Und wenn diese Hypothese Realität wird, kann zumindest ein Forumsteilnehmer nur noch auswandern, wenn er den Nachstellungen der von ihm Verführten entgehen will.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2007
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Simpelsat wie man ihn kennt, was auch sonst. Nur soviel, das was er für Humor oder auch frischen Sauerstoff hält, schlägt so manchmal anderen als Gülle ins Gesicht.

    Der Vorschlag den Thread zu schließen würde völlig wirkungslos bleiben. In welchem Thread kann man ihm denn entgehen?
     
  5. simpelsat

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    Dank eurer frischen Beweglichkeit konnte ich aber zumindest schon mal euch überzeugen.

    Und die komplette Karawane zieht gehorsam mit.
     
  6. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    Lass sie mitziehen, die Physik ändert sich ja dennoch nicht. ;)
     
  7. Ponny

    Ponny Silber Member

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    Schüsselman,

    wir kennen uns gut. Schade um jede Zeile. Es ist Ihnen nicht zu helfen. Fachwissen zählt bei Simpelsat nicht.

    Ponny
     
  8. simpelsat

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    Es soll ganz vereinzelt Kistenschieber geben, die nicht in der Lage sind, den ORF mit einer DigiDish 33 zu empfangen.

    Denen ist nicht zu helfen - außer mit einem fetten Monsterblech ...
     
  9. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    [​IMG]
    (Sokrates - (469 – 399 v. Chr.)Ich weiß, dass ich nichts(nicht)weiß.

    Und -

    [​IMG]

    Herakles kämpft mit den Zentauren Nessos, Darstellung von ca. 620–610 v.Chr.

    Zitat@zado89
    Wenn ich hier Moderator wäre, hätte ich den Thread schon längst
    geschlossen. Das führt doch zu nichts außer verfeindeten Usern.:winken:
    So isses.
     
  10. bucard2263

    bucard2263 Silber Member

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    Das sind wohltuende sachliche Gedanken. Aber das nächste Problem steht schon vor der Tür: Ich verstehe bei weitem nicht alles.

    Deshalb noch mal in Kürze meine Sicht der Dinge. Vielleicht könntest du dann
    in möglichst für jeden technischen Laien verständlichen Worten erklären, was daran falsch ist:

    Ich sehe es also so (formuliert und gesehen als technischer Laie):

    Früher hatte man kreisrunde Parabolantennen auf die Satelliten ausgerichtet.
    Aus praktischen Gründen ist man dann zu Offsetantennen übergegangen (Vorteile: einfachere Anbringung an Hauswand weil steiler, weniger Probleme mit Schnee usw.).

    Die Winkelabweichung zur Parabolantenne ist der Offsetwinkel. Je steiler eine Offsetantenne installiert wird, desto weniger Probleme gibt es mit Schnee, allerdings ist mit größerem Offsetwinkel der Spiegel auch ovaler geformt, damit aus Sicht des Signals wieder ein runder Spiegel gegeben ist.

    Dazu zitiere ich ausnahmsweise einen anderen user (mittelhessen) aus einem älteren Thema, auch wenn ich damit gegen meinen eigenen Grundsatz verstoße:

    Der Vorteil der steileren Aufstellung wird aus meiner Sicht dadurch "erkauft", daß der Spiegel eine ovalere Form haben muß, die Spiegelfläche also größer ist, ohne daß die Empfangsleistung davon positiv profitiert (außer beim Thema Schnee).

    Nimmt man z. B. die folgenden Antennen:

    Triax 85 x 95 (Offsetwinkel = 26 Grad)
    Hirschmann Hit Fersat 85 85,5 x 90,5 (Offsetwinkel = 21,1 Grad)

    dann ist das entscheidende Maß zur Beurteilung der Empfangsqualität die Breite und nicht die Höhe (nahezu identisch mit 85 bzw. 85,5). Wem es um das Problem Schnee geht, der sollte theoretisch die Hirschmann nehmen, vorausgesetzt beide Antennen sind ansonsten gleich gut verarbeitet und von der Empfangsqualität her überhaupt vergleichbar.

    Hätte ich als Käufer also die Wahl und der Verkäufer würde mir die Triax empfehlen, weil sie größer ist, würde ich dieses Argument verwerfen, weil beide Antennen die gleiche Breite haben, was für mich entscheidend ist, und meine Kaufentscheidung nach anderen Kriterien richten.

    Was ist an dieser meiner Meinung nun falsch?
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Dezember 2007