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Sat-Schüssel + UKW-Antenne

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von pebabu, 13. August 2009.

  1. Discone

    Discone Lexikon

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    Die Tabellen im Link für den Sender Pfänder sind nicht aktuell / falsch, die Schweizer haben leider alle DVB-T Sender abgeschaltet :(.
    Deshalb sollte jetzt im Bodensee-Bereich für alle DVB-T2 Programme die horizontale Antennen-Polarisation genutzt werden.
     
  2. kingbecher

    kingbecher Platin Member

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    Wirklich ? Schade..
     
  3. pebabu

    pebabu Junior Member

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    Dann probiere ich es doch mal mit der Maximum DA-8000 - 40 € ist mir der Versuch wert. Ich werde wieder berichten.
     
  4. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Immerhin liegt offenbar eine "Verzehrsempfehlung" bei. Wenns nicht funktioniert, kann man die Antenne also aufessen.

    Im Ernst: 36 dB Verstärkung hinter einer terrestrischen breitband-Antenne - hurra. Ich bin wirklich auf das Resultat gespannt und erwarte eigentlich Übersteuerung des Terrestrik-Pfades des Multischalters und des Tuners. Aber schauen wir mal.

    Weiterhelfen kann ich nicht mehr. Man müsste halt vor Ort messen für weitergehende Aussagen. Oder eben probieren und ggf. die Antenne zurückgeben.
     
    Gorcon, Discone und DVB-T2 HD gefällt das.
  5. Discone

    Discone Lexikon

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    Diese hohe Verstärkung ist nur mit Einspeisung in einen Multischalter und nachfolgenden Verteilern u. Antennendosen sinnvoll.
    Aber die Antenne ist relativ preiswert und für UKW und DAB+ und DVB-T geeignet, ein Ausgleich für den Verlust durch den Multischalter ist erforderlich (da wären auch 20 dB ausreichend).
    Wenn das Signal zu stark ist: Axing SZU 3-01 (Dämpfung bis 20 dB einstellbar, auch vor dem Multischalter montierbar).
    Alternativ, mit 10 dB Dämpfung: Axing-SZU-91-01-Dämpfungsglied (auch für 0,1 MHz bis 2400 MHz spezifiziert).

    In dieser guten Zimmerantenne ist die Einstellmöglichkeit der Verstärkung integriert: TechniSat DIGITENNE TT2
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2019
  6. pebabu

    pebabu Junior Member

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    ... ja, diese offensichtlich von einer Übersetzungssoftware fabrizierte Beschreibung ist wirklich hanebüchen. Die dem Gerät beiliegende Anleitung ist aber in verständlichem Deutsch verfasst.
    Deine Bedenken kamen leider zu spät - die Antenne war schon bestellt und inzwischen auch schon geliefert. Zum Ausprobieren hab ich sie erst mal direkt am Radio angeschlossen und war erst mal ziemlich enttäuscht: der Empfang war auf DAB+ und UKW schlechter, als mit der Stabantenne(n). Mit Stabantenne findet der Sendersuchlauf bei DAB+ 122 Sender (natürlich die wenigsten in brauchbarer Qualität), mit der aktiven Antenne aber nur 88 Sender. Wenn ich die in das Antennenkabel zwischengeschaltete Stromversorgung von 220V trenne, ist gar kein Empfang - ebenso wenn ich die Antenne ohne Stromversorgung direkt am Radio anschließe. An der antennenseitigen Buchse der Stromversorgung habe ich ca. 15 V Leerlaufspannung gemessen.
    Und jetzt das Schlimmste: bei dem Rumprobieren hat anscheinend das Radio gelitten - es zeigt jetzt, egal was ich mache "kein Signal" an:(. Kann es sein, dass die Antenne daran schuld ist?

    Schöne Grüße
    Peter
     
  7. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Wie das eben so mit den "Empfehlungen" von Discone so ist. Alles nur ergoogelt ohne eigene praktische Erfahrungen. Aus der Ferne eine Antenne für terrestrischen Empfang empfehlen zu wollen, ohne die örtlichen Gegebenheiten genau zu kennen, kann nur schief gehen.
     
  8. pebabu

    pebabu Junior Member

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    ... ich war halt einfach zu schnell:(.
    Kann es wirklich sein, dass das Radio durch die Verbindung mit der verstärkten Antenne beschädigt wurde? Ansonsten könnte ich ja die Garantie beanspruchen - ich hab das Gerät erst vor kurzem beim Mediamarkt gekauft.
     
  9. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Wenn es durchs Rumprobieren kein Kabelproblem ist und das Radio mit der Stabantenne nichts mehr empfängt, dann beim MediaMarkt das Radio reklamieren und umtauschen lassen. Innerhalb von 6 Monaten ab Verkaufs-/Kauftag gibt es eine uneingeschränke Gewährleistungspflicht des Verkäufers, außer der Verkäufer weist eine unsachgemäße Verwendung des Produktes nach. Der Betrieb mit einer Antenne, egal ob passiv oder aktiv, ist keine unsachgemäße Verwendung gewesen.
     
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  10. Radiowaves

    Radiowaves Gold Member

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    Würg... und wieder müsste man messen, um zu schauen, was los ist. Ist das Dingens trotz dieser laut Datenblatt affig hohen Verstärkung so grottig oder ist es gerade diese Verstärkung, die nun den Tuner komplett übersteuert?

    Auch ich hätte keine Messtechnik privat greifbar - so ein AMA 310 kostet ja schon so viel wie ein Kleinwagen. Gut, dass unser Kabelfernseh-Betreiber so ein Gerät hat. Noch besser, dass ich es mir unbürokratisch ausborgen darf. Ohne wäre ich bei solchen Fragen auch in meinem Umfeld völlig aufgeschmissen.

    Es geht sicher auch für den halben Preis (der AMA 310 ist ein Dickschiff), aber für nen Hunderter geht es kaum. Und damit ist es für 99% der bevölkerung illusorisch, mal anständig Werte messen zu können. Im Sat-Bereich gibt es noch ab 150 EUR brauchbare Geräte, aber für DAB ist mir nichts bekannt.

    Aua. Ja, kann. Zumindest theoretisch.

    Wurde das Radio während der Tests mit Batterie oder via Netzstrom betrieben? Wenn via Netzstrom, kann es auf der Gerätemasse ("Nullpotential") des Radios zu einem elektrischen Potential kommen, dass durch die Netzfilter-Bauteile im Netzteil des Radios entsteht. Das gleiche kann auf dem Antennenkabel passieren durch aktive Bauteile im Antennen-Signalweg (Antennenverstärker). Steckt man nun die Antennenleitung ab/an und trifft dabei blöderweise irgendwie mit dem Kragen des Antennensteckers den Innenstift der Antennenbuchse am Radio, kommt es zum Potentialausgleich, der die sensible Empfangselektronik hinrichten kann. Das gleiche kann einem aber auch schon mit einer passiven Hausantenne passieren, wenn die normkonform ihren Schirm auf Haus-Potentialausgleich liegen hat und das Radio sich durch sein Netzteil auf anderem Potential befindet. Oder wenn an der Hausantenne, auch wenn sie nicht normkonform auf Potentialausgleich liegt, aktuell anderswo im Haus ein anderes mit dem Stromnetz verbundenes Gerät angeschlossen ist.

    Das gleiche schafft man auch mit den Audio-Eingängen mancher Verstärker, wenn diese elektronisch umgeschaltet werden. Die vorauseilenden (Konstruktionsfehler!) Innenstifte der Audio-Cinch-Verbindungen bekommen Kontakt, bevor der Schirmkragen verbunden ist und beide Geräte zwangsweise auf ein gemeinsames Massepotential zieht.

    Auch beliebt: das Schrotten von Kopfhörerausgängen an Portables, die als Audioausgang für nachfolgende Verstärker genutzt werden und ausnahmsweise mal nicht auf eingebautem akku, sondern auf Netzadapter laufen. Ich muss das jedes Jahr in der Schweiz mit Laptops (auch meinem eigenen) machen an einem Mischpult einer Saalbeschallungsanlage. Mein Laptop läuft immer am Netz (kein Akku vorhanden), ich zittere jedes mal um dessen Kopfhörerausgang.

    Deshalb steht in besseren Bedienungsanleitungen der Hinweis, dass man vor dem Vornehmen / Trennen von Steckverbindungen an Antennen- oder Signalleitungen die Netzstecker rausziehen soll. Also den netzstecker des einen Gerätes, dessen erste Verbindung mit dem "Rest der Welt" man vornimmt - und falls an dieses Gerät weitere Geräte angeschlossen sind, auch deren Netzstecker.

    Möglicherweise hast Du Dir damit das Radio zerstört.

    Möglicherweise ist es noch eindeutiger: hast Du ein Multimeter im Haus (offenbar ja, Du hast ja 15 V gemessen). Kannst Du am empfängerseitigen Ende des Kabels von dieser Aktivantenne während deren Betrieb am Stromnetz eine Spannung zwischen Innen und Außen messen? Das wäre dann ein Konstruktionsfehler und für Dich sogar von Vorteil: dann wären Chancen vorhanden, auch den Schaden am Radio regreßpflichtig zu machen.

    Daumen hoch! Einen eventuellen Hinweis, Steckverbindungen nur bei gezogenem Netzstecker vorzunehmen, hat doch diese Verzehrsempfehlung hoffentlich nicht. Also: mit Stabantenne probieren, wenn nicht, dann Gewährleistung in Anspruch nehmen. Und Antenne zurückgeben.

    Wenn die Stabantenne schon in der Wohnung 122 Services einliest, nur manche nich spielbar), dann müsste die gleiche Stabantenne auf dem Dachboden mit ca. 10 dB Verstärkung dahinter (Ausgleich Multischalter - Kabel - Dose) doch midnestens genauso gut oder schlecht performen. Eher besser - wegen der Höhe und der fehlenden Hauswände. Oder hat das Dach Metalleindeckung, PV-/Solarthermieanlage oder metallisierte Folien in der Dampfsperre?
     
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