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Sat-Schüssel erden!

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von leguan22, 13. Juli 2005.

  1. elo22

    elo22 Silber Member

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    AW: Sat-Schüssel erden!

    Wo hast Du das denn her?

    Das hat mit ein oder ausgesteckt nichts zu tun, PA ist immer zu installieren.

    Lutz
     
  2. elo22

    elo22 Silber Member

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    AW: Sat-Schüssel erden!

    Da wird aber ein Erder vorhanden sein.

    Da besteht kein Unterschied da alle Erder verbunden sein müssen.

    Lutz
     
  3. elo22

    elo22 Silber Member

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    AW: Sat-Schüssel erden!

    Nein, da ist sowas nicht drin.


    Bin ich überfragt, ich würde es nicht tun.

    Lutz
     
  4. elo22

    elo22 Silber Member

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    AW: Sat-Schüssel erden!

    :love:

    Es sind mm², mm wäre doch etwas viel. Von normal 1,5 mm² kann man auch nur bedingt ausgehen.


    Mit Sicherheit nicht.

    Lutz
     
  5. elo22

    elo22 Silber Member

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    AW: Sat-Schüssel erden!

    Irgendwo habe ich gelesen das die Erdungsschienen nicht mehr erlaubt sind. Muss ich noch anpassen wenn ich die Quelle wiedergefunden habe.

    Die beiden Grafiken sind nur geliehen :)

    Lutz
     
  6. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Sat-Schüssel erden!

    Hallo,elo22,
    das ist das was Du suchst, und stehen tut es in Kapitel 3.1 hier http://www.dibkom.org/faq/Kabelnetz-Upgrade_2006.pdf das ganze Thema habe ich in die Infoseiten für Anfänger gestellt und noch mal am 21.07.2007 hier unter #44 veröffentlicht, aber wenn es keiner liest???
    Gruß, Grognard
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Juli 2007
  7. boina

    boina Gold Member

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    AW: Sat-Schüssel erden!

    Das wichtigste ist der Blitzschutz. Wegen der Versicherung.

    Wenn der Potentialausgleich nicht richtig gemacht ist kriegt man eine gescheuert. Und das ist nicht der Fall wenn nicht vor und hinter dem Multischalter ein Erdungsblock ist sondern der MS angeschlossen. Dann zerschießt es vielleicht in einem von 1 mio. Fällen den Multischalter aber das ist dann auch mein Problem.

    Es gibt x-tausend Dokumente über Blitzschutz. Darin enthalten sind x-tausend verschiedene Aussagen über Erdung und Potentialausgleich.
    Selbst verschiedene Dehn-Dokumente enthalten verschiedene Aussagen.
    In Deutschland wurden x-tausend Sat-Anlagen von Heimwerkern montiert. Die meisten davon sind gar nicht geerdet aufgrund mangelnder Kenntnis.

    Auch Elektrofachbetriebe führen die Vorschriften nicht immer 100% VDE-gerecht aus. Und praktisch niemand lässt sich für xxxx Euro die Sat-Anlage vorschriftsmäßig absichern.

    Ich möchte behaupten dass 99,99% aller Sat-Anlagen in Deutschland somit nicht 100%-VDE-gerecht geerdet bzw. der Potentialausgleich nicht richtig gemacht ist. Somit dürfte die Brandversicherung quasi nie zahlen.

    Blitzschutz ist wichtig wegen der Brandversicherung, klar. Aber ob nun vor oder/und nach dem MS und derselbige auch noch geerdet werden muss steht zwar in VDE irgendwie irgendwo irgendwie verschlüsselt drin, ist aber meiner Meinung nach absolute Haarspalterei.
    In erster Linie kommt es immer auf die Funktion der Installation an. Und das ist mit der Erdung des Multischalters durchaus gegeben.

    Es gibt x-tausend gefährlichere elektrotechnische Probleme als die Frage wie oft innerhalb 20cm ein Potentialausgleich gemacht werden muss. Aber das ist alles unwichtig...
     
  8. elo22

    elo22 Silber Member

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    AW: Sat-Schüssel erden!

    Dann werde ich das mal anpassen.

    Lutz
     
  9. hurikenir

    hurikenir Junior Member

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  10. wolf_d1box

    wolf_d1box Silber Member

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    AW: Sat-Schüssel erden!

    Wenn das Antennenkabel auf Putz liegt bleibt nur noch eine schwarze Schmauchspur an der Wand. Wenn unter Putz verlegt benötigst du keinen Meisel zum Neuverlegen.
    Das hängt davon ab, was an brennbarem Material im Wege ist. Da die meisten Dachstühle eine wahre Goldgrube an trockenem Zunder-Plunder sind stehen die Chancen aber gut.
    Die Leitung ja. Meist ist aber der Fundamenterder zu hochohmig gegen Erde installiert, an-/verrostet bzw. nicht im feuchten Erdreich verbudelt. Und, wer erneuert seinen Fundamenterder schon alle 10 Jahre ?

    Im Klartext:
    Ein "normaler" Blitz hat eine Stromstärke zwischen 2000A und 20000A.

    An einem 16mm² starker Kupferleiter mit 20m Länge fallen bei 20000A ca. 445V Spannung ab. Nach DIN soll ein Erdungssystem gegen Berührungsspannungen grösser 50V AC / 120V DC schützen ....

    Nun will der Blitzstrom zur Erde hin abfliessen. Wenn der Fundamenterder einen Widerstand von 0,1 Ohm hat, steigt die Spannung bereits auf 2445V. Leider weisen viele Fundamenterder einen Erdungswiderstand von 2 Ohm bis 20Ohm auf, bei 2Ohm beträgt die Spannung dann bereits 40445V, bei 20Ohm 400445 Volt.

    Die Geschichte geht weiter. An dieser Stelle kommt nun der Potentialausgleich ins Spiel. Wenn alle elektrischen Geräte und die Stromversorgung am Fundamenterder geerdet sind, dann verschiebt sich das Erdpotential im gesamten Haus gleichmäßig, wenn alles sternförmig an der Potentialausgleichsschiene geerdet wird. Wenn da nun aber 400000V anstehen, dann knallt es jedoch an allen Ecken und Enden durch Lichtbogenbildung zum nächstgelegenen Punkt der Erdpotential hat (z.B. feuchte Wand).

    Meist nagelt der Blitz aber eben nicht direkt in die Schüssel, sondern er schlägt ein paar Meter links oder rechts daneben in Bäume oder Erde ein und die Ströme sind dann bedeutend niedriger, bzw. sogar vernachlässigbar. Wenn wir 200A annehmen bleiben bei einem Fundamenterder mit 2 Ohm Erdungswiderstand 400V Potentialverschiebung übrig, immer noch genug um potentielle Schäden, insbesondere in den Netzteilen, anzurichten.

    Meist sind es aber eben nicht die Ströme durch direkten Einschlag, sondern es sind die Blitzeinschläge in der Nachbarschaft, die Erdpotentialverschiebungen zur Folge haben. Wenn nun nicht alle Geräteerden vernünftig miteinander verbunden sind können hohe Spannungen zwischen den einzelnen Komponenten auftreten (z.B. Antenne - Multischalter, Telefonleitung - PC Modem, ....). Ein vernünftig ausgeführter sternförmiger Potentialausgleich verhindert dies.

    Nichts, einmal knallt er eben nicht in die Antenne sondern direkt ins Haus (und damit ins Fundament), wo ist da der Unterschied ? und zum andern wegen der Schäden, die durch einen nicht ausgeführten Potentialausgleich in jedem Fall auftreten werden, wenn der Blitz in unmittelbarer Nachbarschaft einschlägt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2007