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SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von karlmueller, 17. Februar 2010.

  1. sat 01

    sat 01 Gold Member

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    @ karlmueller

    Vieleicht kann ja doch ein Unicablesystem bei euch zum Einsatz kommen.Das ist natürlich vorher ohne genauen Kabelverlauf und anderer bautechn. Gegebenheiten alles schwer zu sagen! Das dieses System einige Nachteile hat ,ist dir ja klar. Aber die komplette Senderauswahl min. eines Satelliten ist doch sehr verlockend!Mit entsrechenden Verstärkern ausgerüstet könnte dieses System von Dura evt. was für euch sein? Unicable Umsetzer für mehrere hundert Teilnehmer Made in Germany - Dura-Sat GmbH & Co.KG
    obgleich 170 WE doch ein ganz schönes Objet ist!
     
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    1.
    Geht also NICHT da dieses Unicable-System max. 8 Tuner an einem Strang zulässt !
    P.S. bei deinem verlinkten Bauteil sogar nur 3 pro Strang ! Es gibt von denen aber auch welche für 6 pro Strang !

    2.
    ist damit nur ein (bald auch zwei) Satellit/en möglich. Hier treffen sich aber viele verschiedene Ansprüche die man wahrscheinlich nur mit mehreren Satelliten unter einen Hut bekommen kann !
    Die dann aber auch nur mit 3 bzw. 6 Unicable-Frequenzen pro Strang !
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2010
  3. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    Also im Moment hängt die Wohnanlage ja am Kabel was jetzt eben aus Kostengründen gekündigt werden soll.

    Wenn ihr meint dass das von den Kosten so hinkommt dann glaube ich euch das auch mal aber wegen den Transpondern:

    12032H denke ich mal haben die eingespeist weil die halt denken dass die meisten Leute wohl Sky eh nur wegen der Bulli abonieren lol Nur vergessen die dabei halt dass man Bulli allein ja garnicht abonnieren kann sondern dann das Welt Paket auf jeden Fall noch dazu buchen muss was man mit der geplanten Anlage aber bis auf 2-3 Sender ja garnicht empfangen kann.

    Und wegen Sky Welt Extra also ich weiss dass für solche Umsetzanlagen P0X Smartcards rausgegeben werden ("Private Kabelnetzbetreiber"). So eine Smartcard hatten wir auch bevor wir auf unsere Balkon SAT-Anlage ungerüstet haben und haben die dann auch noch über SAT weiterverwendet weil das in der D-Box 2 ja problemlos möglich ist aber als wir dann Star hinzubuchen wollen mussten wir die P02 in eine S02 Karte tauschen weil die uns das sonst nicht freigeschaltet hätten auf die "Kabelkarte". Deshalb könnte ich ich mir vorstellen dass das dann bei der DVB-C Umsetzung und Sky Welt Extra auch Probleme geben könnte.

    Ich hab jetzt mal rausgesucht was man zu den 12 geplanten TPs noch alles einspeiessen müsste um ein "vernünftiges" Programmangebot zu haben:

    10832H DVB-S2
    11023H DVB-S2
    11262H DVB-S2
    11464H DVB-S2
    11720H
    11758H
    11798H
    11876H
    11914H DVB-S2
    12070H
    12266H

    Somit hätte man dann alle Sky Programme (ausser Welt Extra) inkl. HD, die ÖRs in HD und auch die Privaten über HD+ und den ARD Hörfunk TP mit BR-Alpha.

    Nur wären das dann eben 23 TPs und die Anlage würde dann so grob überschlagen nach den Preisen von dem Flyer wohl ca. 26.000 Euro + Installation kosten! - und das dann nur für die "Standart dt. Sender" ohne auch nur ein einziges ausländisches Programm!

    Bei dem Preis frage ich mich dann wirklich ob nicht eine komplette sternförmige Neuverkabelung und dann eine ZF Verteilung die bessere Lösung wäre da man das für den Preis dann wohl denke ich mal auch bewerkstelligen könnte. Dafür hätte man dann alle Programme von 19,2 komplett, andere Positionen könnten bei bedarf relativ einfach und kostengünstig hinzugefügt werden und wenn neue Sender hinzukommen würde dadurch auch keine zusätzlichen Kosten entstehen mal ganz davon abgesehen dass DVB-S Receiver auch noch billiger und in grösserer Anazahl verfügbar sind als DVB-C Receiver gerade wenns um HD oder PVRs geht!

    Und dann hab ich noch an eine "Zwischenlösung" gedacht:

    Was wäre wenn man die alten Coaxialkabel aus den Leerrohren rauszieht und dafür neue mit besserer Schirmung und niedrigerer Dämpfung die dann auch mit ZF Frequenzen problemlos klarkommen verlegt und darüber dann so eine Einkabellösung wie die wo ich vorher schon rausgesucht habe machen würde?

    Dann müsste das doch eigentlich auch zuverlässig arbeiten und wäre aber denke ich immer noch günstiger als eine DVB-C Umsetzung, oder?

    mfg

    karlmueller
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2010
  4. usul

    usul Institution

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    Gut möglich, aber dann zahlen sie 32 EUR und verpassen trotzdem ihre Spiele, weil AFAIK senden nicht alle Spiele auf diesem Transponder. Da liegen ja nur die Portalkanäle, die Feedkanäle verteilen sich AFAIK auf zwei weitere Transponder.

    cu
    usul
     
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    Bei 170 Teilnehmern scharrt die VG Media schon mit Füßen auf dem Boden. Hat die Hausverwaltung deren Gebühren in der Kalkulation berücksichtigt? Die hat bisher euer BK-Netzbetreiber abgeführt.
    Da man aus brandschutztechnischen Gesichtspunkten im Treppenhaus keine Kabelkanäle aus Plastik mehr verlegen darf, müsste die neue (Twin-)Sternverteilung auf der Fassade installiert werden. Kommst du mit einem Twin-Anschluss aus und wären die Bewohner bereit pro Sternleitung € 125,00 oder gar mehr zu investieren?
    Reihenverteilungen sind nicht betriebsicher, es ist erfahrungsgemäß nur eine Frage der Zeit bis daran manipuliert wird. Das ist nicht mehr zeitgemäß und wegen mangelnder Zukunfts- und Betriebssicherheit abzuraten. So müssten z. B. neue DC-getrennte Sat.-ZF-taugliche Dreilochsteckdosen eingebaut werden, welche bei Umstellung auf Unicable erneut getauscht werden müssten.
    Digitale Einkabelsysteme haben bezogen auf die Zahl der übertragenen Transponder ein unschlagbares Preis-/Leistungs-Verhältnis. Sie benötigen aber Sat.-ZF-taugliche Netzstrukturen.

    Die TSM-Systeme sind deutlich flexibler als die einfachen Varianten mit der Chip-Umsetzung von üblicherweise 2 bis max. 5 (ASTRO) Transpondern, haben aber zwei nicht unerhebliche Nachteile:

    • Die TSM-Umsetzer haben keine Bandbreitenumschaltung. Bei einem 38 MHz-Raster wird bei der Umsetzung von 27 MHz-Transpondern mächtig Bandbreite vergeudet.
    • Der Bereich von 950 bis 1.100 MHz wird nicht genutzt.

    Die TSM 1000 ist im Gegensatz zur TSM 2000 nicht modular aufgebaut. Wenn da auch nur ein einziger IF-Umsetzer oder Modulator ausfällt, muss die Anlage zur Werksreparatur zu POLYTRON eingeschickt werden, der Wechsel vor Ort oder in der eigenen Werkstatt ist nicht möglich!!!

    Je nach Objektgröße bieten sich andere Lösungen an. Die Sat.-ZF hat von 950 bis 2.150 MHz eine Bandbreite von 1.200 MHz. In die 815 MHz Bandbreite des auch deutlich weniger bedämpften VHF-/UHF-Bereichs von 47 bis 862 MHz passt mit QAM-Signalübertraung rund die 2,5-fache Transponderkapazität gegenüber QPSK in Sat.-ZF rein! Bei 170 WE mit einem bestehenden Baumnetz unbekannter Bandbreitengrenze, stellt die QPSK-QAM-Umsetzung die technisch einfachere und beherrschbarere Alternative dar und hat auch die größere Übertragungskapazität.

    Nebenbei: Falls das Verteilnetz noch aus 60 Ohm Altkoaxkabeln besteht, war die Einspeisung der Kabelsignale nach EMV-Bestimmungen nicht normkonform.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2010
  6. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    ka muss ich die Hausverwaltung mal darauf ansprechen - könnte mir aber gut vorstellen dass nicht - ich dachte immer das mit den Gebühren Einspeisungsgenehmigung von Seiten der Sender ist erst ab 40.000 WE der Fall aber da hab ich mich dann wohl geirrt.

    Vielleicht könnt man ja sogar schon bestehende Kabelkanäle / Kamine etc. verwenden - da wollte ich eh mal mit dem Verwalter darüber reden und evtl. auch einsicht in die Pläne nehmen. Wenn Kunststoff Kanäle verboten sind könnte man doch dann z.B. die Kabel im Treppenhaus einfach mit Holz verkleiden würde ja optisch dann sogar noch besser aussehen wenn man eine Holzmaserung nehmen wirde die zum (Holz) Treppengeländer in der Wohnanlage passt oder ist das auch nicht zulässig?

    Aber eine Reihenverteilung würde es ja ohnehin bleiben - auch bei einer DVB-C Umsetzung also verstehe ich nicht was dann gegen die ZF "Umsetzung" spricht?

    Ja mag ja sein dass eine DVB-C Umsetzung technisch gesehen die verfügbare Bandbreite besser nutzen würde und somit Platz für deutlich mehr Programme bieten würde. Nur ist das Problem an der DVB-C Umsetzung halt dass schon die Kosten für die Umsetzung "der üblichen dt. Programme" so hoch sind dass die durch die DVB-C Umsetzung im Vergleich zur ZF "Umsetzung" gewonnene Kapaiztität für mehr Sender wohl aus finanziellen Gründen nie genutzt werden würde.

    Aber wenn ich auf der anderen Seite bedenke dass man ja jetzt schon 23 TPs benötigen würde und bei der ZF "Umsetzung" ja nur max. 30 TPs überhaupt technisch machbar wären könnte das wirklich schnell knapp werden wenn in Zukunft mehr und mehr HD Sender hinzukommen. So gesehen wäre diese Lösung wohl wirklich nicht Zukunftssicher.

    Das ist bestimmt nicht der Fall weil die Wohnanlage seit jeher mit Kabel TV versorgt war und beim Bau auch dafür ausgelegt wurde.

    Wenn es nach mir gehen würde würde ich eh einfach sagen:

    Kabel wird abgemeldet und jeder schraubt sich ne eigne Schüssel an die Wand. Dann hat jeder genau das was er will, kann mit seiner eigenen Schüssel machen und empfangen was er möchte, man braucht nicht das ganze Haus neu zu verkabeln oder 10.000de von Euro in Umsetzanlagen inverstieren und weil es ja alles nur kleine Einzelanlagen wären würde es auch keine Probleme wegen irgendwelchen VG Media Gebühren geben.

    Wäre wohl denke ich die billigste und beste Lösung werde ich die wohl hier in Deutschland nie auf der Eigentümerversammlung durch bekommen :(

    In UK sieht das anders aus da hat jede Wohnung auch in Wohnanlagen oft ihre eigne Sky Minidish und niemanden stört das - nur in D finden die meisten Leute das hässlich - kann ich echt nicht nachvollziehen.

    mfg

    karlmueller
     
  7. usul

    usul Institution

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    Tja, ist hier halt immer noch cool zu behaupten das einem TV nicht so wichtig ist und 30 Kanäle ja reichen.
    Das man mittlerweile seine 30 Lieblingskanäle aus über hundert raussuchen kann, und das einem die PVRs die Möglichkeit geben seine Wunschinhalte von mehrere hundert Programmen zu sammeln ist bis zu den meisten noch nicht durchgedrungen (die meisten denken irgendwie immer das mehr Programme bedeutet das man auch mehr TV schauen muss ;) ).

    Und ich denke in UK ist es wie in DE auf dem Dorf, dar war Sat schon immer die einzige Möglichkeit vernünftig TV zu schauen, deswegen denkt jeder beim Hausbau dran und niemanden stören die Schüsseln (und damit das man Receiver braucht hat auch niemand Probleme, war halt schon immer so, ist halt normal). Nur in DE in der Stadt denken die Leute noch immer das TV mit Kabel ja irgendwas tolles ist weil das vor 20 Jahren mal wirklich die größte Auswahl bot.


    Ich verstehe auch immer diese Probleme nicht. Keine Ahnung ob es möglich ist da 300 Anschlüsse (100 Wohnungen im Haus zu je drei Anschlüssen) an eine Schüssel zu packen. Aber wenn man da 10 Schüsseln aufs Hochhausdach packt (um das Netz in Segmente aufzuteilen) dann stören die auch niemanden (besser als 100 Schüsseln an der Fassade) und es dürfte auch nicht teurer werden als dieser Kopfstationskram.
    Aber ans vernünftig Verkabeln denkt ja nie jemand. Die die das Planen wohnen ja auch nicht dort.


    Aber ich fürchte für dich gibts keine Lösung die dich glücklich macht, ich denke nicht das du alleine ne Neuverkabelung durch bekommst. Und die meisten anderen Bewohner werden vermutlich erstmal sagen "wieso, 30 Programme reichen doch, ist mir auch nicht so wichtig", rumgejammert wird dann später, z.B. wenn das neue Sky Abo irgendwie nicht funktioniert ;)

    cu
    usul
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. März 2010
  8. globalsky

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    - C-Band-Empfang: 220 cm
    - 11 DVB-S2-Receiver
    DVB-T/DVB-T2-Empfang:
    - Wendelstein (D), Brotjacklriegel (D)
    - Salzburg (A): E29, E32, E38, E42, E47
    - Budweis (Cz): E22, E27, E39 (Wetterlagen-abhängig)
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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    Die Verwertungsgesellschaften scharren bereits ab 60 Wohneinheiten; irgendjemand hat hier mal behauptet, es wären gar nur 58. Und die Feeds für die Bundesliga-Optionen bei sky verteilen sich auf 4 Kanäle / Transponder, weshalb es empfehlenswert ist, immer das komplette Angebot (exklusive 'sky welt extra'), also 5 Transponder einzuspeisen.
     
  9. usul

    usul Institution

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    War da nicht mal was das die auch bei Sat-Gemeinschaftanlagen (also ne reine Sat-ZF-Verteilung) angelatscht kommen?

    cu
    usul
     
  10. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    AW: SAT Gemeinschaftsanlage für ca. 170 Wohnungen

    Naja mir persönlich kann das eigentlich recht egal sein was die da "schönes" installieren xD

    Wir haben ja unsere eigene Balkon-Anlage für 19,2 und 28,2 (inkl. 2D) und solange die neue Gemeinschaftsanlage nicht mindestens das gleiche bietet bleibt unsere Balkon-Schüssel einfach stehen und gut ist :D

    Mir geht es hier echt hauptsächlich darum auch für die restliche Hausgemeinschaft eine vernünftige Lösung zu finden und die geplante 12 TP Umsetzung ist das wohl ganz bestimmt nicht wie ich finde.

    Ich denke nämlich mal dass der Verwalter selber gar nicht weis auf was er sich damit einlässt. Erst wird eine teure Umsetzanlage installiert mit nur wenigen Programmen um die Kosten noch im erträglichen Masse zu halten. Wenn die Anlage dann installiert ist werden einige Leute auf einmal Merken was ihnen alles fehlt was sie vorher über Kabel hatten ala

    "Die ganzen Sender von Sky gehen nimmer" oder "Wo sind denn die HD Programme von den ÖRs geblieben?"

    Dann kommt die Firma wo die Anlage installiert hat und sagt "Ist doch alles kein Problem die Anlage ist ja Erweiterungsfähig - können wir alles machen kostet dann nur nochmal ein bisschen was (nur so ein paar tausend Euro halt xD)".

    Und dann kommt wohl das richtig böse Erwachen für den Verwalter:

    Die einen Bewohner fühlen sich verarscht dass sie Sky abonniert haben und es nicht mehr Empfangen können oder dass sie jetzt die ÖRs wieder in SD schauen müssen obwohl sie sich doch extra erst einen neuen HD Receiver dafür gekauft haben und die anderen (30 Programme Fraktion!) sagt dann "Wenn die das wollen sollen die das auch selber bezahlen - wir sehen das nicht ein für denen ihre Sonderwünsche so eine teure Erweiterung zu bezahlen!"

    Ich möchte dann nicht in der Haut des Verwalters stecken der den sagen wir mal 10 Sky Abonnenten (reine Spekulation - ich weiß nicht wie viele Leute außer uns in der Anlage noch Sky haben) in der Anlage erklären muss dass sie sich doch die 10.000 Euro die die Erweiterung kostet jetzt untereinander teilen müssen weil die restliche Gemeinschaft nicht bereit ist sich daran zu beteiligen!

    Ich denke mal wenn ich das dem Verwalter am Montag so erkläre wird er selber einsehen dass die geplante Anlage auf keinen Fall die Lösung sein kann und ich denke mal wenn er dann die Kosten für eine "vernünftige" Umsetzanlage mit 23 TPs so wie ich das rausgesucht habe sieht wird er auch für Alternativen (aka SAT ZF Verteilung) empfänglich sein.

    Und wenn eine ZF Verteilung wirklich absolut nicht realisierbar ist und ich der Verwalter wäre würde ich auf jeden Fall so schlau sein und dann gleich die 23 TP Umsetzung installieren lassen (bei der Erstinstallation kann man die Kosten ja dann problemlos auf die ganze Gemeinschaft umlegen da beschwert sich dann ja keiner weil die die es nicht betrifft dann eh nicht wissen für was sie da genau so viel Geld bezahlen von dem sie persönlich eigentlich gar nichts haben) als die 12 TP "Billigvariante" und dafür danach dann den ganzen Ärger mit den (dann sicher kommenden) Erweiterungen die dann im Nachhinein keiner mehr bezahlen will!

    mfg

    karlmueller