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SAT-Finder - Zerstörung bei falschem Anschluss möglich?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von hashgb, 4. Mai 2020.

  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Es geht doch hier um einen simplen "Satfinder" mit Zeiger. Ein dafür typ. Schaltplan (ergoogelt) wäre dieser:

    [​IMG]  (Bildquelle)

    In dieser Schaltung gibt es nur einen Unterschied zwischen Ein- und Ausgang: Die Beschriftung. Jetzt könnte das beim vorhandenen Modell im Prinzip anders sein, aber warum? Es braucht nicht mehr, als dass sich die Mini-Elektronik aus der Stammleitung Versorgung holt (... "oben" über die Spule, welche HF blockt) und HF von DC separiert (Kondensator "unter" der Spule), gleichgerichtet und zur Anzeige gebracht wird.

    Wenn zuvor über eine aus Geiz eingesparte Diode im Endgerät diskutiert wurde, betrifft das Anwendungen, in denen von außen Spannung an den LNB-Anschluss eines Reveivers gelegt wird. Das kann etwa passieren, wenn in Baumnetzen für "Unicable" die Diode fehlt. Ist dann auch keine im Endgerät vorhanden, kann das zu einem Schaden führen. Mit dem Einsatz eines "Satfinders" ohne eigene Versorgung hat das aber nichts zu tun.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Mai 2020
    King W., Dipol und Gorcon gefällt das.
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich war davon ausgegangen, dass der "Satfinder" ein etwas "besseres" Modell ist und die Fernspeisespannung selbst erzeugt. Ich hatte mir den Link zu diesem Manometer nicht angeschaut.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich hatte damals einen, da war der Ein und Ausgang noch direkt getrennt und nicht austauschbar. Da war mindestens eine Diode zwischen ein und Ausgang.
    Das Ding war aber so dermaßen schlecht geschirmt das eine Berührung das Ergebnis massiv verändert hatte.
    Das Teil flog dann direkt in den Müll.
     
  4. hashgb

    hashgb Neuling

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    Es war wohl lediglich eine Verdrehung der Antenne.
    Ich habe mir einen Receiver mit Blindscan beschafft und habe Kanäle auf 13° gefunden statt 19,2°. Danke für eure Unterstützung, ich habe einiges gelernt!
     
  5. King W.

    King W. in memoriam †

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    Komisch, dass diese Dinger immer noch verkauft werden. Damit kann man alles mögliche "messen", aber kaum einen Satellit vernünftig einstellen.

    Das war mal anders und zwar zu einer Zeit, als der Himmel noch nicht so vollgepflastert war, wie er heute ist. Da gab es die Astra Satelliten, auf die der SAT-Finder mit einem deutlichen Ausschlag reagiert hat und den nahezu gleich starken Hotbird. Merklich schwächer, aber von dem Gerät noch angezeigt, Türksat auf 42°. Das Einstellen war dann relativ einfach: Zunächst die Elevation einstellen (bei uns 30°) und die Antenne in die vermutete Richtung bringen. Dann nach links und rechts drehen, bis der SAT-Finder reagiert hat. Wenn man dann die Antenne nach rechts gedreht hat, ging die Signalstärke etwas zurück und stieg gleich darauf wieder an. Der zweite Peak war dann Hotbird.

    Wenn der zweite Peak ausblieb, ist man direkt vom Hotbird ausgegangen und hat die Antenne irgendwo ins Nirvana gedreht.

    Jedenfalls wusste man direkt wo man war und das Einstellen hat, mit etwas Erfahrung, trotz des billigen Schätzeisens ganz gut geklappt.

    Lang ist's her.

    Die beiden Peaks sind nicht mehr zu unterscheiden, "dank" des Eutelsat 16°, der Astra3 auf der Stelle des ehemaligen Kopernikus ist so stark, dass er vom SAT-Finder registriert wird und auf der anderen Seite stören Satelliten auf 10, 9 und 7°.

    Lange Rede kurzer Sinn: Perfekt waren die Dinger nie, aber ganz unbrauchbar auch nicht. Das ist mittlerweile anders. Man stochert nur noch im Nebel und diese Teile selbst für 5€ zu teuer. Klarer Fall für die Tonne.
     
  6. Thomas H

    Thomas H Board Ikone

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    Die Dinger gibt es schon ewig, ein "Erfolgsmodell" halt :)
    Vor so was hat mich schon damals der Monteur gewarnt, der damals die, noch Analoge, SAT Anlage montiert hat!