Sat Finder echt Super

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AW: Sat Finder echt Super

Hallo Forum, ich musste mich unbedingt hier anmelden, nachdem ich gesehen habe was hier so geschrieben wird.

Es ist nicht schön wie ein TOP Messgerät kleingeredet wird. und versucht wird eine piepskiste mit blinki-blink LED's gelobt wird.

Ich habe das MSK15 von Kathrein seit gut und gerne 6 Jahren, und es ist ein Top Werkzeug, schneller und einfacher habe ich vorher keine SATelitenanlage "Schüssel" einstellen können,
ohne Fernseh, Receiver, Mehrfachstecker ect. schleppen zu müssen, Steckdose suchen, Kabeltrommel ausrollen usw. hat sich auch erledigt.
Einfach mit dem Messgerät hoch an die "Schüssel" Transponder einstellen und die Spiele könnne beginnen,
ich brauchte bisher noch nie länger als gefühlte drei Minuten, um IHN zu finden, danach ist nurnoch fine-Tuning nötig.

DAS ist mit einem SAT-Finder bei Weitem nicht möglich, und wie schon mehrfach beschrieben, ein SAT-Finder findet irgendwas aber man weiss nicht WAS er findet.
Danach irgendwas mit nem Receiver einstellen, und auf den fernseh starren, oder durchs Fenster sich auf Zurufe verlassen, och was ein Zorn ......

- kann man mitnem "Phasenprüfer" und nem "Duspol" vergleichen -
oder (Lügenstift und zweipoliger Spannungsprüfer) - der Phasenprüfer ist was für Maler Hausmeister usw. die mal schnell ne Abdeckung von ner Steckdose abnehmen müssen, aber Leute BITTE, DAS ist nichts zum messen, auch der zeigt AUCH was an, aber man weis nicht WAS ob 50 0der 400V.

 

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Hallo Course,
was mach ich mit der APP ??
komm damit nicht weiter....

 

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WLAN-Verbindung mit Dreambox herstellen; Sender auswählen; Anlage ausrichten; freuen, dass man nicht das halbe Wohnzimmer aufs Dach schleppen bzw. beim sich Ausrichten auf jemanden verlassen musste, der über Telefon die Messwerte durchgibt.

 

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Ja -
solche "Ratgeber" gibt es hier leider.

Was @Course schreibt ist aber zutreffend, wobei das natülich nur dann empfehlenswert ist,
wenn man die Errichtung und Justierung von Satanlagen nicht täglich ev. sogar täglich mehrfach (berufsbedingt) macht.

Dann ist ein professionelles Antennenmessgerät wie das MSK33 von Kathrein allein aus Zeitgründen,
der Ausgabe von Messprotokollen, Schräglagebewertung, ect, ect für einen wirklichen Profi obligatorisch.
Für größere Mehrteilnehmer Multiempfangs Satanlagen sowieso.

Außerdem ist ein Profi auch oft in BK Haus-Netzen unterwegs,
wo nur ein richtiges Messgerät bei Neuinstllationen
oder Störungen im BK Netz der Ebene 4 eingesetzt und Aufschluss geben kann.

Es wäre aber ja geradezu völlig absurd,
wenn man hier im Forum ratsuchenden Sateinsteigern
empfehlen würde, für die eigene Schüsseljustierung
ein Messgrät im Preissegment von €1500 aufwärts einzusetzen.

Erfreulicherweise gab es hier aber wirkliche Sachkenner /Profis,
die es mit den Sateinsteigern gut meinten
und in Bezug auf das Erfordernis von Messegeäten
ua. sowas gepostet hatten:

http://forum.digitalfernsehen.de/forum/987934-post29.html

Auszug:

Und:
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/867977-post4.html

Auszug:

Ich habe (ohne Berufshintergrung) übrigens immer eine Dbox2 unter Linux Neutrio für Justierungen benutzt
und mache das gelegentlich noch immer.

Nenneswerte C/N Abweichungen in Bezug auf den Maximalwert,
zeigte eine Vergleichmessung via MSK 33 nicht an, was obrigen Autor bestätigt -
der sich hier (wie ein halbes Dutzend Member auch)
im Satforum leider als Ratgeber fast völlig zurückgezogen hat und das hat Gründe.

Und nein:
Ich schleppe keine Box in Schüsselnähe.
Ein Helfer und 2 Telefone reichen um sowas mit der Dbox2
zu erreichen:

Das ist via 78er Reflektor bei Normalwetter das unter SNR
erreichbare Maximum.
Und da das von allen Nokias gleich angezeigt wird,
ist die Justierung nach ca. 10 Minuten erfolgreich beendet.

 

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Ich nutze die App für das Ausrichten wenn die Anlage durch Wind verschoben ist oder ich Änderungen vornehme (LNB-Tausch, Multifeed). Bevor ich die App hatte, habe ich ein Netbook samt Webinterface der Box genutzt.
Für einen Profi sollte ein echtes Messgerät natürlich Pflicht sein. Wenn der mit Satfinder und Handy anrückt, sollte man sich überlegen, ob das der richtige Mann ist.

 

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Danke Course, für deine kurze erläuterung, gehe da völlig einer meinung mit Dir, die sachme mit der Home-media Anlage auf dem Dachboden oder auf dem Flachdach bei Freunden, hatte ich ja schonmal angerissen
Da ich Berufsbedingt Spiegel ausrichte (nicht täglich, kommt eher nur 2-4x pro monat vor) habe ich mich eben für das MSK15 entschieden, weil das MSK33 für meine Anforderungen im Preislichen segment zu weit weg ist.
Da hat sich das kleinere Gerät aber bewährt.
Einfaches, praktisches Tool

 

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Hallo,

Mit dem Satfinder habe ich immer noch problemlos multifeed Antennen ausgerichtet.

Jetzt benutze ich den Macbook mit Eye TV Sat der sofort neben der Schüssel aufgestellt ist und da ist der Vorteil das der LNB Skew auch gleich richtig eingestellt ist, für Terrestrischen Empfang geht das genau so gut mit Eye TV DDT.

Grüße.

Horst.

 

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Sich ein Profi Messgerät zu kaufen, wen man nur einmal als Laie eine Satellitenanlage für sich einrichtet ist mit Kanonen auf Spatzen schissen.
Teures Messgerät kaufen, einmal nutzen und dann in den Schrank legen zum verstauben.

Einige habe es scheinbar in der Brieftasche zu dicke.

 

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Nee nee, so war das nicht gemeint, ich nutze das schon hier und da beruflich.
Das das rausgeschmissenes Geld wäre für das einstellen EINER Schüssel, das ist klar.

 

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Problemlos heißt aber bei Digitalempfang noch längst nicht brennpunktoptimal.

Mit diesen Dingern muss man umgehen können und wissen, dass die auch zwischen zwei nur 3 bis 4 Grad entfernten Medium-Power-Satelliten ein imaginäres Maximum anzeigen. Auch wer noch so routiniert ist kann mit diesen Schätzeisen keinen LNB auf der Kombiposition 28,2°/28,5° auf den schwächeren 2D brennpunktoptimal einstellen, weil die Summenpegelanzeige in diesem Fall nur die exakte Justage auf 28,5° zulässt.

Nach der zum Schutz von ASTRA (?) erfolgten Neupositionierung des leistungsstarken W3C auf ca. 14,7° Ost, erfordert die LNB-Einstellung auf W3C oder Hotbird bei nur noch 1,7° Orbitsbastand selbst an einer 90er Antenne mit < 2,0° Halbwertsbreite Bediener mit überirdischen Fähigkeiten. Von kleineren Antennen mit größeren Öffnungswinkel ganz zu schweigen.

Schon mancher Besitzer von echten Antennenmessgeräten ist mit der Kompromisseinstellung auf den um 7,5° "vorentzerrten" 28,2° Skew und dem orbitgenauen Skew von 28,2° Ost überfordert, zumal die Vorentzerrung nicht in allen Tabellen dargestellt ist.

Wer meint mit einem dieser Schätzeisen den Skew auch nur halbwegs richtig einzustellen, darf sich selbst getrost paranormale Fähigkeiten attestieren.