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Sat Anlagen Planung Reihenhäuser, Technikzentrale

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Gentleman09, 15. Juli 2020.

  1. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Damit landen wir mittendrin im Kernproblem solcher Forenthemen, dass gutwillige fachlich ausgebuffte Autodidakten unterstellen, dass auch fachfremde Nobodys, die beim Stichwort Pegel nur Bahnhof verstehen, in der Lage wären Antennen allgemein oder sogar optische Systeme ohne jedwede Praxis und Messgerät fachgerecht zu installieren.

    Wohin das führt, wenn zudem FC/PC-Stecker nicht durch Leerrohre passen, ist vorhersehbar. Es gibt schon zu viele EFK die auf Strippenzieher-Niveau Antennen ohne ausreichende Fachkunde und Ausrüstung installieren.
     
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  2. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Direkte Blitzeinschläge sind objektiv selten. Nach Risikoabwägung sollte der Überspannungsschutz der Energie- und TK-Leitungen Priorität vor Optimalschutz von Dachaufbauten mit getrennten Fangeinrichtungen nach dem Stand der Technik haben.

    Auch nach den Anerkannten Regeln der Technik (= Normminimum) ausnahmsweise Klasse H = 100 kA blitzstromtragfähige normkonforme Antennendirketerdungen sind eine Brandschutzmaßnahme, die damit verbundenen Teilblitzströme können an empfindlicher Elektronik noch erhebliche Schäden anrichten.

    Eine Gemeinschaftsantenne für 3 EFH kann man als wesentliche Änderung der Elektoanlagen ansehen, womit diese dann auch auf aktuellen Normenstand vordringlich mit Überspannungsschutz nach DIN VDE 0100-443 und -534 nachzurüsten wären.

    Wie lange optische LNB noch lieferbar sein werden, ist nach der Produktionseinstellung offen. Fakt bleibt aber, dass es nichts besseres als Glasfaserverteilnetze gibt.

    Zur Glasfaser für Sat.-Empfang werden eines Tages auch noch andere hinzukommen, es gibt nichts was zukunftsicherer als optische Signalverteilung ist.
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Also wenn wir da schon so "eng" sind, dann würde ich einen anderen Weg gehen. Es gibt LWL-Anschlussdosen, die haben schon die LWL- Leitung (in unterschiedlichen Längen lieferbar) mit vier Fasern aufgelegt. Die andere Seite hat bereits die Ferrulen montiert und geschliffen, da braucht man dann nur noch den LC-Stecker drüberzuklicken. Diese Fasern sind genau für deinen Einsatzzweck (Einzug in ein dünnes Leerrohr) gemacht. Für Sat nutzt du nun eine Faser, die restlichen 3 sind für die Zukunft. Alles ohne Spezialwerkzeug oder Spleißgerät machbar.
     
  4. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Mal sehen wann der Thread endet, wenn der TE mit unbekannter beruflicher Qualifikation deinem Rat nachkommt. Womöglich ändert sich die Definition, wer der größte Feind funktionstüchtiger Antennenanlagen ist. :D
     
  5. Gentleman09

    Gentleman09 Junior Member

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    Ich mache euch gerne ein Bild von der Installation und ihr könnt dann euren Frust über schlechte Installationen freien Lauf lassen.
    Ich nehme an 80% der Installationen in Deutschland sind voller Fehler?!
    @KlausAmSee danke für deine konstruktiven Infos. Ich gebe das weiter an den Elektriker
     
  6. elo22

    elo22 Silber Member

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    <Glaskugel an>
    Wenn es denn überhaupt Erder gibt und nein, haben das die Maurer gemacht ohne Aufsicht durch eine EFK. Dokumentation (inkl. Bilder) sowie Messprotokoll gibt es auch nicht.
    <Glaskugel aus>

    Lutz
     
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Nicht unbedingt voller Fehler aber was Erdung und PA angeht sind 20% wirklich normkonform erstellte Antennen zu optimistisch.

    Ich bin hier vermutlich nicht der einzige Berater, der erfahrungsgeprägt an der Existenz des Elektrikers zweifelt und hinter den Fragen geplantes DIY vermutet. Wenn es den Eli gibt, würde ein Foto von seinem Antennenmessgerät meine Zweifel schlagartig beseitigen. :D

    PS: Ein Antennenmessgerät mit Spektrumsdarstellung aber OHNE Messeingang für optische Signale würde mir reichen.
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Das Messgerät wird sich der Elektriker wohl im nächsten Sat-Zubehörladen mal ausleihen, ohne damit dann umgehen zu können. Meist hat ein Elektriker heute eh keine Ahnung davon und kompetente Antennenanlagenbauer gibt es auch kaum noch.
     
  9. b-zare

    b-zare Gold Member

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    LWL würde ich auf jeden Fall mit-einziehen (Internet...).
    Sollte es doch eine Kupfer-Verteilung werden, gäbe es die Möglichkeit, mit 2 Leitungen (H/V) je Haus auszukommen, wenn Low- und Highband jeweils im gleichen Kabel übertragen werden.
    Was ursprünglich mal mit Johanson Stacker eine Notlösung zum Nachrüsten des Highband war, gibt es inzwischen fix und fertig als LNB-Ausgang und Multischalter-Eingang.
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Wenn man schon in die Mottenkiste greift: Vor Stacker/Destacker brachte KATHREIN Breitband-LNBs UAS 474 / 478 (... und die zugehörigen Bereichsweichen) auf den Markt, die alles in einem Rutsch im Bereich 950...3000 MHz übertragen (johansson Stacker bis 3550 MHz).
     
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