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Sat-Anlage renovieren

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von z/OS, 2. September 2024.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Sorry, du scheinst von SMD-Bestückung nicht viel Ahnung zu haben.
    Für die Reflowlötung wird die leere Leiterplatte zunächst durch eine Pastenschablone mit Lötpaste bedruckt. Danach werden die SMD-Bauteile in die Paste gelegt, auch die Elkos. Danach wandert die gesamte Leiterplatte durch einen Reflow-Ofen. Durch die heiße Luft, die die gesamte Leiterplatte und damit auch alle Bauteile umspült, schmilzt die Lötpaste auf und es entstehen die Lötstellen.
    Elkos müssen nach dem Reflowprozess eine Ruhezeit haben, bevor sie mit Spannung beaufschlagt werden, weil sie sonst eine starke Schädigung bekommen. So oder so stellt der Reflowvorgang einen starken Stress für die Elkos, die ja ein flüssiges Ekeltrolyt haben, dar.
     
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  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Das betrifft fast alle SMD-Bauteile so und gerade für SMD-Elkos veröffentlichen die Hersteller entsprechend einzuhaltende Reflow-Profile. Ja, ganz am Anfang, so vor 20 Jahren gab es da immer mal wieder Probleme mit SMD-Elkos beim Reflow-Prozess, so dass da dann teilweise Ausschussquoten um die 50% zu bemängeln waren. In den vergangenen zehn Jahren hab ich bei meinen Protypen-/Nullserien-Aufträgen noch nie mehr etwas bemängeln müssen. Man muss natürlich Marken-Elkos von z.B. Panasonic verwenden. Da gibt es sogar „High temperature Lead-Free reflow“ Typen, die sogar zweimaligen Reflow-Prozess mit jeweils bis zu 1,5 Minuten „Vorheizzeit“ mit Temperaturen bis zu 200°C und „Lötzeiten“ von bis zu 30 Sekunden mit Temperaturen um die 250°C schadlos überstehen. Billige „China-Ware“ würde ich im kommerziellen Bereich nie einsetzen (wollen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2024
    femi2 und Kleinraisting gefällt das.