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SAT-Anlage für ca. 12 Teilnehmer

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Markus_BW, 21. Mai 2020.

Schlagworte:
  1. Discone

    Discone Institution

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    Ein zusätzlicher Receiver zum TV-Gerät hat für freie Aufzeichnungen signifikante Vorteile, oder für die Pay-TV Weiterverteilung an weitere Receiver im Haus. DVB-T2 ist eine gute Ergänzung zu Sat-TV, funktioniert auch bei Extrem-Unwetter ohne Ausfälle und belegt für zusätzliche Aufzeichnungen keine SAT- UB-Frequenzen. An deinem Wohnort am Bodensee kann für DVB-T2 ORF das einfach u. preiswert beschaffbare SimpliTV CI+ Modul eingesetzt werden.

    [​IMG]

    Variable Doppelnutzbarkeit mit zwei durchgängig terr. Ausgängen möglich.
    Für UKW und DAB+ Combo-Radiogeräte, und / oder auch für DAB+ und DVB-T2 (z.B. mit dem DIGIPAL DAB+).

    Für zwei SAT-Empfangsgeräte an einer Antennendose zusätzlich einsetzbar: Aufsteckverteiler Axing TZU 40-02
    Alternativ könnte in die Reserve- UP-Dose so ein Verteiler reinpassen, mit 2 x Direktverbindung zu einer Twin Sat-Antennendose.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2020
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Also das mit der Redundanz via DVB-T sehe ich nicht so. Es ist schon Jahre her, dass ich mal wetterbedingte Ausfälle hatte, während ich gerade TV geschaut habe. Da finden wahrscheinlich häufiger Wartungsarbeiten oder Systemumstellungen am terrestrischen Sender statt. Userbänder sind bei mir nicht das Problem ;-)
    Die Österreicher sind bei mir topographisch bedingt terrestrisch nicht empfangbar. Ich hatte allerdings schon eine HD Austria Sat-Karte, wobei mich das jetzt nicht vom Hocker gerissen hat. Bin ORF nicht gewohnt und vermisse den entsprechend auch nicht. Genausowenig SRG.

    Und bevor wir den TE jetzt völlig verwirren: das wird hier langsam off-topic, also "keep it simple"!
     
    King W. und raceroad gefällt das.
  3. King W.

    King W. in memoriam †

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    CAS 90
    4 x Alps Quattro
    JRM1716T
    Gigablue
    Wir sollten in der Tat zunächst die SAT Anlage ausdiskutieren. Ein paar Kleinigkeiten gibt es noch.

    Zunächst einmal zur Qualität der Komponenten:

    Die Kabel von Kathrein, Triax, TechniSat, Preisner oder jedem anderen guten Markenhersteller können bedenkenlos genommen werden. Sie werden einwandfrei funktionieren. Unterschiede sind eher theoretischer Natur, ohne jede praktische Relevanz.

    Anstelle von Cabelcon Steckern kannst du auch Stecker von PPC verwenden. Sie sind genau so gut, allerdings ist die Montage schwieriger, insbesondere in Verbindung mit dem schwarzen Outdoor Kabel. Ich selbst verwende die PPC Stecker nicht mehr.

    Steckdosen:
    Hier besteht noch etwas Klärungsbedarf. Zum Verständnis eine (vereinfachte) Beschreibung, wie die Anlage funktioniert.

    So, wie die Anlage konzipiert ist, werden jeweils zwei Wohnungen von einer Ableitung versorgt. Es stehen dafür vier Kanäle zur Verfügung, also zwei pro Wohnung. Damit das einwandfrei funktioniert, ist etwas Disziplin erforderlich. An die Dose(n) dürfen nur richtig eingestellte Receiver angeschlossen werden und die zugewiesenen Kanäle (Kanalnummer / Frequenz) müssen eingehalten werden. Kann das gewährleistet werden?

    Innerhalb einer Wohnung ist das kein Problem, wenn sich jemand selbst austricksen will - bitte sehr, niemand hindert ihn daran.

    Bei einem Receiver, der in Standardeinstellung arbeitet, bestimmt die Höhe der Betriebsspannung die Polarisation. Soll der Receiver z.B. ARD empfangen (horizontale Polarisation), so gibt er 18V für den Multischalter bzw. das LNB aus.

    In Unicable Betriebsart gibt der Receiver 12V aus und schaltet nur kurz auf 18V, wenn ein Steuerbefehl abgesetzt werden soll und danach direkt wieder zurück.

    Wenn jetzt ein Receiver in Standard Betriebsart angeschlossen wird, der 18V Dauerspannung abgibt, so wird der entsprechende Ausgang des Routers blockiert. Davon sind beide Wohnungen betroffen, nicht jedoch die anderen Ausgänge und die davon versorgten Wohnungen.

    Ich selbst sehe bei nur zwei Wohnungen pro Ableitung das Problem nicht allzu groß. Aber Jultec wäre nicht Jultec, wenn nicht auch hier eine Lösung gefunden worden wäre.

    Die Lösung besteht aus programmierbaren Antennendosen. In diesen Dosen werden die zulässigen beiden Kanäle hinterlegt. Bei einer unzulässigen Kanalnummer werden keine Befehle durchgelassen, bei einer Dauerspannung von mehr als 15V trennt die Dose den Receiver von der Antennenanlage. So ist 100%ig gewährleistet, dass alle Wohnungen immer richtig versorgt werden.

    Leider sind die Dosen mit ca. 25€ nicht ganz billig. Ob euch die zusätzliche Sicherheit das wert ist, entscheidet bitte selbst.

    Router:
    Hier ist wenig zu sagen. Wer wirklich Spitzenqualität will, hat zu Jultec kaum eine Alternative. Das richtige Gerät ist der JRS0506-4T.

    Antenne:
    Hier wäre die Kathrein CAS 90 zur Gibertini OP100SE ebenbürtig (ich habe selbst eine, die Gibertini gab es seinerzeit noch nicht).
    Die beiden Nachteile allerdings:
    - Die Kathrein ist doppelt so teuer.
    - Standard LNBs, auch die empfohlenen Breitband erfordern einen Adapter.
    Zudem hat die Kathrein ein etwas ungünstiges f/d Verhältnis und deshalb einen vergleichsweise kurzen Feedarm. Das spielt hier zwar keine Rolle, macht aber Probleme, wenn nahe beieinander stehende Satelliten zu empfangen sind.

    Gibertini liefert zu der Antenne Multifeed Halter, mit denen mehr als ein LNB angebracht werden kann.

    Ich denke, jetzt sind wir wohl durch, jedenfalls fällt mir nichts mehr ein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Mai 2020