Samsung: UHD bietet ein anderes Erlebnis

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AW: Samsung: UHD bietet ein anderes Erlebnis

Sagt derjenige mit`nem UHD Fernseher ?

Genau hier kommt Motion Plus ins Spiel. 25 frames sehen aus wie 50, Butterweich. nachteil ist hier das dann alles aussieht wie eine Oper Aufführung.

UHD ist jetzt schon besser.

 

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Also ich sehe da keinen Umstand darin eine höhere Framerate zu haben in der RAW-Aufnahme. Das was dir womöglich im RAW so bitter aufstößt, lässt sich in der Post-Production bearbeiten, in dem man "Blur" einsetzt bei Szenen mit Kameraschenks. Oder direkt den Aufnahmestanard überdenken und bei 4K und höher, mehr mit Tiefen- & Frontfokus arbeitet.
Das mag es zwar in teilen verkomplizieren in der Post-Production, aber ich sehe darin nur Vorteile und Chancen. Und glaub mir, wenn jemand kritisch ist, dann bin ich das!
Allein wenn man Slo-Mo oder Speed-Mo nutzen möchte, ist das mit höheren fps besser, als mit weniger.

Besonders das Kinoformat mit 24fps kann man vergessen und gehört dingendst(!!) in die Mottenkiste bei UHD & 4K und höher.

Ich nehme alle meine Videos mit der höchstmöglichen (60) fps auf. Dafür nehme ich sogar noch bei HD das interlaced-Verfahren in Kauf. Und ich versichere, dass es dabei nicht solche Bildruckler wie bei 24 oder 23,976 fps gibt.

 

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Die UHDTV Norm beschreibt klar und deutlich, dass es bei den UHD-1 und UHD-2 TV-Auflösungen nur Progressive Scan gibt, daher ist ein Teil der Kritik im ersten Satz schon mal "sehr sonderbar".

Die fps sind eine andere Baustelle und je nachdem wo das Bildmaterial herstammt sind die Unterschiede dabei ganz normal. Die 50 Hertz Wechselspannung ist nun mal in Europa vorhanden, wo hingegen 60Hz Länder beispielsweise Japan und die USA sind; die vor Ort vorhandene Wechselspannung hat nun mal Auswirkungen auf die Hz-Anzahl in der die Aufnahmen erfolgen. Kommt das Bildmaterial aus dem Kino hat es 24 Bilder pro Sekunde, und mit viel Glück 48 fps bei einigen wenigen Produktionen neueren Datums.

 

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Dass man bei UHD nur noch auf Progressiv setzt weiß ich und das ist gut so. Was ich mit dem "erhöhtem Standard" meine, ist einzig die Bildrate, sprich diese 48/50-120fps. Wenn das sowohl bei den Produktionen, als auch im Broadcast so umgesetzt wird, gibt es doch nichts zu meckern, wenn die Geräte diese Bildraten auch wiedergeben können. Und so ich das richtig mitbekommen habe, wird es auch so kommen.

ERGÄNZUNG:

Das was bei der Auflösung nun gemacht wurde, um das Flimmern in der Auflösung zu verringern, muss nun auch das Flimmern bzw Ruckeln wegen zu weniger Bilder pro Sekunde (fps) minimiert werden. Und das geht leider nicht progressiv, sondern nur durch Erhöhen der Bildrate. Und da ist man offenbar auf einem guten Weg dorthin.

 

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Wenn man das entsprechend umsetzen kann, dann könnte es vielleicht funktionieren. Beim Hobbit hat es jedenfalls nicht funktioniert. Da sah man statt Gandalf nur Ian McKellen in einem komischen Hut. Dieser Unfug nimmt dem Kino jegliche Magie.

 

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Bei einer neuen oder veränderten Technologie muss man ja erstmal damit üben und herausfinden wie man das macht. Also etwas abwarten und Tee trinken. Das wird schon mit der Zeit. Bei Filmen und Serien gibts Zeitdruck um das fertig zu bekommen. Da kann man sich nicht ewig aufhalten in der Postproduction bis das zum Optimum-Perfectum wird.

Es gibt leider zu viel Greenscreening/Chromakeying bei diesen Art Filmen, sind aber kaum anders zu realisieren.

 

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Ich begrüße es jedenfalls sehr, dass einige Hollywoodschwergewichte wie u.a. Nolan und Tarantino wieder von digital zum chemischen Film zurückgegangen sind.

 

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Es gibt ja in diversen Foren immer noch "Experten" die uns 24fps als Stilelement verkaufen wollen. Da bekomme ich sooo einen Hals!

Das die 24 fps daher kommen, das Hollywood die ersten Ton-Filme (nach der Stummfilm-Ära) diese 24 fps festgelegt hatten, weil das die Kosten für die Filmrollen in Grenzen hielt und vielleicht auch die Handhabung verbesserte (Durchmesser und Gewicht der Filmrolle), verschweigen die "Experten" gerne. Das hatte vor 100 Jahren nichts mit Stilelement, sondern knallharter Kosten-Kalkulation zu tun! Als ob die gedacht haben "Nein, mehr als 24 fps ist zu flüssig, das muss ruckeln!"... LOL

Aber heute ist digitaler Speicher billig und passt locker in jede Hosentasche. Da kann man von einer Film-Crew ruhig erwarten, das die mit mind. 50 fps die Digital-Kamera laufen lassen. Und Filmrollen sind in den Digitalkinos auch nicht mehr da. Die Kinos bekommen nämlich Festplatten vom Filmverleiher zu geschickt. Völlig egal ob 24 oder 50 fps, die Festplatte kostet und wiegt gleich viel.

Ich habe hier BD-Discs mit 1080i/50Hz liegen (Live-konzerte und TV-Serien von Canal+), das ist einfach nur super angenehm anzuschauen! Nicht wegen der 1080i, aber wegen der echten 50fps! Die 1080i werden wieder durch die hohe Bitrate der BD wett gemacht (insgesamt viel besser als HDTV).

Weg mit den 24fps!

 

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Für die Digitalkinos wird zwar konvertiert, aber gedreht wird wieder vermehrt auf Film. Zumindest von Leuten, die Ahnung haben.

Quentin Tarantino, Chris Nolan & J.J. Abrams Save Film From Extinction - CINEMABLEND

Und das alles natürlich in wunderschönen 24 fps.
Solange man nicht in der Lage ist, den Soap-Effekt bei höherer Bildrate zu unterbinden, kann es dazu keine Alternative geben. Sonst brauche ich nicht mehr ins Kino, sondern kann mir gleich Gute Zeiten Schlechte Zeiten ansehen.

 

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Der Soap Effekt entsteht doch nur durch die Zwischenbildberechnung bei der Wiedergabe.
Selbst im Kino läuft kein Film mit 24 fps. Durch die Umlaufblende wird jedes Bild je nach dem 2-4 mal gezeigt.

Bei einer Aufnahme mit höherer Framerate entsteht kein Soap Effekt.

Mittlerweile werden schon Kameras eingesetzt mit 70mm Sensor, 16Bit, 120 fps.