sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Anzeige

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Das hilft nicht, das Teil suchst du dann auch irgendwann!

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

ich habe einen HP dv6545eg, mit einer NVidia 7150 Graphik und NForce Board mit DualCore, I got what I have pay for / oder so

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

warum hast Du den Bootmanager nicht auf Floppy installieren lassen?

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Tatsachlich mal ein Betriebssystemthread Thread, der nicht zu einem Glaubenskrieg ausgeartet ist.
Letzlich sollte die Entscheidung, welches Betriebssystem installiert wird, vom Einsatz und der vorhandenen Hardware abhängen.
Will man einen älteren Rechner zB als Internet- und Bürorechner nutzen, führt mMn kein Weg an Linux vorbei.
Bei einem Gerät mit neuester Hardware führt idR kein Weg an Windows vorbei, mangels Treiberunterstützung. Da heisst es warten, bis der Rechner etwas gealtert ist oder gleich auf ein eingeführtes System zurückgreifen.
Was die Software angeht, hört man häufig das Argument, dass die Installation neuer SW unter Linux schwieriger als unter Windows sei. Nur muss man bedenken, dass unter LINUX die SW idR frei verfügbar ist und über Paketmanager sehr einfach zu installieren ist. Die Frage ist eher, ob es für bestimmte Einsatzwecke eine Linux oder Windows Portierung gibt oder nicht. Wer seinen PC zum Spielen nutzt, wird Windows wählen. Natürlich findet sich für Windows an jeder Ecke eine .exe Datei. Nur, ob es klug ist jede .exe Datei anzuklicken ist die eigentliche Frage.

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Ganz sachlich und vorurteilsfrei kommt für mich persönlich derzeit nur Windows in Frage. Weil die von mir benötigten Büro-Programme nur unter Windows laufen.

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

privat nutze ich xp, wegen ein paar programmen die sich nicht unter linux ersetzen bzw nicht unter wine und co zum laufen bringen lassen, ausserdem hab ich bissl exotische hardware verbaut (ne sündteure soundkarte z.b. aber dafür gibts keine linuxtreiber). vista kommt mir nach einem selbstversuch nicht in die tüte, der xp support läuft ja noch bis windows 7 kommt
auf dem zweitem rechner (gast- und 24/7 rechner) läuft ubuntu 6.06 LTS. ein linux das man sogar dem unbedarftem windowsdau in die hand drücken kann meiner meinung nach. läuft zu meiner vollsten zufriedenheit.

@work coexistieren, meistens sehr einträchtig, linuxe aller art, windosen aller art, sogar noch ein paar vom aussterben bedrohte novells treiben sich rum

meine eltern hab ich auf ubuntu umgestellt, problemlos, die zocken ja auch nicht

für mich stellt sich die frage nach einem komplettumstieg wenn der jetzige hauptrechner in die jahre kommt. also so in 2-3 jahren vista werd ich mir dann nochmal angucken, vielleicht ists nach sp2 dann brauchbar, xp war ja auch erst nach sp1 benutzbar und inzwischen läufts ja klasse. allerdings gefallen mir die drm gängelungen in windows generell nicht, was wohl hauptgrund wird auf einen kompletten linuxumstieg.

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Als DOS-User der mit dem Norton Commander aufgewachsen ist, war für mich übrigens der Midnight Commander unter Linux das AHA Erlebnis. Die Rootshell mit dem Midnightcommander hat Linux für mich am Anfang erst brauchbar gemacht, zum Glück braucht man das heute immer seltener

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Auf den "Production"-Maschinen läuft überall Windows XP Pro. Auch auf meinem "Server" (nur Internet-Gateway, kein Fileserver) läuft ein normales XP Pro. Hamster drauf für eMail und ein DHCP-Server.
Linux habe ich auf einer Bastelkiste und Testinstallationen auf dem Notebook.
In Bezug Linux hat sich die letzten Jahre viel getan, leider aber auch nicht nur Positives. Durch die immer komplexeren Window-Systeme (GNome oder KDE) spürt man hier keine Vorteile mehr zu Windows. Die Installation ist aber erheblich besser geworden. Trotzdem sind die Systeme IMHO noch nicht massentauglich. Das beginnt bei der Treiberunterstützung und endet noch nicht bei der Software-Installation.
Paketmanager sind ja schön und gut. Aber wenn man ein Programm installiert und erstmal entscheiden muß welche Dependencies noch aufgelöst werden müssen (oder nicht), und dann funktionieren andere Programme nicht mehr weil auf einmal Bibliotheken (oder nur Versionen davon, die dem neueren Programm nicht gepaßt haben) fehlen?
Das ist nicht der Weißheit letzter Schluß.

Letztlich, ich möchte nicht zwischen Betriebssystemen wechseln um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Ich brauche ein Betriebssystem nicht des Betriebssystems wegen. Egal ob Audio/Video/Foto, Spiele, Komunikation, Büro, Programmierung (auch Cross), ... Windows bietet einfach das bessere (unfangreichere) Paket für mich.

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Zum 7150 kann ich jetzt nichts sagen, klingt irgendwie wie OnBoard. Habe ich übrigens auch:

Code:

[stell @ hurricane:~]% infobash -v3
Host/Kernel/OS  "hurricane" running Linux 2.6.23.11-slh-smp-1 i686 [ sidux 2007-04 - Έρως - kde-lite - (200711210221) ]
CPU Info        (1) AMD Athlon X2 Dual Core BE-2400 512 KB cache flags( sse3 nx lm svm ) clocked at [ 1000.000 MHz ]
                (2) AMD Athlon X2 Dual Core BE-2400 512 KB cache flags( sse3 nx lm svm ) clocked at [ 1000.000 MHz ]
Videocard       nVidia Unknown device 053b  X.Org 1.4.0  [ 1680x1050@50.0hz ]
Network cards   nVidia Unknown device 054c, at port: d880
Processes 144 | Uptime 5min | Memory 265.6/1773.2MB | HDD ATA WDC WD7500AAKS-0,******* STORAGE DEVICE,******* STORAGE DEVICE,******* STORAGE DEVICE,******* STORAGE DEVICE Size 750GB (33%used) | GLX Renderer GeForce 7050 PV / NVIDIA nForce 630a/PCI/SSE2/3DNOW! | GLX Version 2.1.2 NVIDIA 169.07 | Client Shell | Infobash v3.01

Aber ich gestehe zu, dass es bei solcher Hardware möglicherweise etwas Linux-Vorkenntnis braucht. Bei mir ist der interne Grafikchip z.B. so neu, dass der Grafikserver diesen nicht ohne NVidia-eigenen proprietären Treiber kennt. Den kann man aber nicht grafisch nachinstallieren, weil die Kiste gar nicht erst bis in den grafischen Modus hochrennt. Für mich kein Problem, für einen Neueinsteiger vermutlich ein ShowStopper.

Danke für die Info.

 

AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Gute Paketmanager bzw. Verwaltungen lösen die abhängigkeiten selbst auf.

Mal davon abgesehen ist das auch wieder nicht nur ein Linux typisches Problem.

Unter windows braucht man für das eine programm java, das andere braucht directx, das andere ein update, das andere .net usw. usf...

In dem Punkt nimmt sich das überhaupt nichts. Der Unterschied windows macht es meistens nicht automatisch...

Naja was heißt massen tauglich?

Ist ein PC nicht schon massentauglich wenn er office und internet gut meistern kann?

Alles andere sind doch spezialfälle.
Das für den Gamer oder für den Handwerker der keine linux portierung für seine software findet nicht auf Linux setzen kann ist ja sicherlich verständlich.

Aber wenn ich mir meine Tante angucke die wirklich NUR Briefe schreibt und im Interner rumgurkt für die wäre Linux durchaus schon tauglich.