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sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von emtewe, 27. Dezember 2007.

  1. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Das gibt es aber bei vielen...

    Naja dank Vista passt das nun auch nicht mehr.

    Funktioniert ja auch vieles erst wenn es auf den neuen Kernel und im gesamten auf Vista angepasst ist.

    Ist also nicht wirklich viel anders.
     
  2. emtewe

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Da könnte was dran sein, aber ich erinnere mich noch gut an meine ersten Linux Erfahrungen. Ich wollte ein bestimmtes Astronomieprogramm installieren, für welches es keine fertigen Pakete für meine Distribution gab, es endete im manuellen Sortieren der Programmdateien, und im Anlegen der nötigen *.INI Dateien. Im Linux Forum gab es dann noch so hilfreiche Tipps wie "Compilier dir besser einen anderen Kernel" oder "Bastel dir dein individuelles Linux" usw...
    Sowas mag auf manche Leute sehr abschreckend wirken, und das kann dir auch heute noch schnell passieren wenn du über Google Hilfe zu Linux suchst. Manchmal habe ich das Gefühl, dass erfahrene Linux-Anwender gar nicht wünschen dass sich das System weiter verbreitet, sondern das man bewusst potentielle Neueinsteiger abschreckt.
    Ich denke da ist durchaus noch ein Umdenken nötig. Letztendlich sollte auch Hardcore Linux Usern klar sein, dass mehr eingesetzte Versionen auch die Chancen erhöhen dass Hardwarehersteller passende Treiber für Linux veröffentlichen.

    Gruß
    emtewe
     
  3. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Naja nicht ohne Grund gibt es ja nun auch anfänger distris wo die community nicht so "arrogant" ist.
     
  4. AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Ich kann mich ruhigen Gewissens als völlig Vista-unbedarft outen.;)

    Von DOS bis XP habe ich alles testen dürfen. Mein Bedarf an Experimenten ist gedeckt.:)
    Von SuSE 6.1 bis GutsyGibbon liefen auch verschiedenste Linux Distributionen über meine Maschinen.......
     
  5. Steve`

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Tja, das bestimmte Linuxuser Linux gerne für sich behalten würden und nur ungerne im Mainstream sehen, ist ein Problem. Glücklicherweise sind solche Zeiten vorbei und spätestens mit einem aktuellen SuSE, Mandriva oder RedHat geht's heute flüssiger von der Hand. Und wer Hilfe braucht, ist halt bei den Jungs von Ubuntuusers.de gut aufgehoben, da gibts auch recht wenig Freaks.
     
  6. beiti

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Ich habe kürzlich anhand der Ubuntu-CD mal wieder ein Linux ausprobieren können und war angenehm überrascht, wie bedienerfreundlich Linux mittlerweile sein kann - sogar für total windowsgeschädigte Nutzer wie mich. Den Großteil meiner täglichen Arbeit könnte ich heute vermutlich unter Linux erledigen, aber für die restlichen 10 bis 20 % bin ich doch noch auf Windows angewiesen, und ein Parallelbetrieb beider Systeme ist mir zu umständlich bzw. bringt mir dann nicht wirklich Vorteile.
    Ich finde die Linux-Entwicklung aber interessant und werde sie weiterhin im Auge behalten. Vor ein paar Jahren hatte ich den Eindruck, Linux bliebe für immer ein System für Server-Anwendungen und ein paar Freaks, aber heute kann ich es mir durchaus auf dem Desktop eines Nicht-Experten vorstellen.

    Ein Vorteil von Windows ist heute (noch), daß man dafür alles mundgerecht hingeworfen bekommt. Das ist nicht das Verdienst von Windows und dessen technischer Funktionalität, sondern ein Nebeneffekt der hohen Verbreitung. Zu jeder Software und jedem Peripheriegerät findet man sehr leicht Informationen, mit welchen Windows-Varianten es einsetzbar ist. Und so viele Varianten sind das ja nicht, wenn man ca. die letzten 5 bis 10 Jahre betrachtet. Bei Linux ist die Welt durch die unzähligen Distributionen und ihre Versionsnummern sehr viel unübersichtlicher, und wenn ich persönliche Hilfe brauche, findet sich im Bekanntenkreis viel eher jemand, der sich mit Windows auskennt (oder das zumindest glaubt - wirklich durchblicken tut bei so komplexen Systemen ja eh kaum jemand).
     
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Es hat aber auch Vorteile.

    So gut wie jeder findet eine angepasste distribution die ihn am besten anspricht.

    Grafiker nehmen eine angepasste grafik distri. studio besitzer die angepasste dafür. usw. usf.
     
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Ich habe in meinem Hauptrechner ein Wechselplattensystem, auf 3 HDs habe ich eine Win2K, eine Win XP und eine Linux Bastel HD mit aktuell Opensuse 10.3
    So kann man bequem die Betriebssysteme wechseln, und mal eben was anderes ausprobieren...

    Gruß
    emtewe
     
  9. Steve`

    Steve` Senior Member

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Mehrere Betriebssysteme auf einer Kiste zu installieren ist oft nicht das Problem. Das Problem sind die unterschiedlichen Datenbestände. Windows kann ohne Hilfsmittel kein ext2/ext3 lesen (hier gibt es http://www.fs-driver.org, funktioniert auch ganz gut), Linux kann erst seit kurzem wirklich gut mit ntfs umgehen. Firefox und Thunderbird können sich ein Profil teilen, mit übriger Software sieht es dann schon wesentlich schlechter aus. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, bevorzugt er meistens wohl eher ein Programm (also z.B. PhotoShop oder Gimp).
     
  10. Frankenheimer

    Frankenheimer Gold Member

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    ich bin was betriebssysteme angeht schon relativ lange dabei, angefangen habe ich mit dos 6.0, über win3.11 , win95, win95plus! ;) , 98, me, 2000, xp , 2003 (vista ignoriere ich). dazwischen ein paar tests mit BeOS (eigentlich wieder vollständig in der versenkung verschwunden).

    in kontakt mit linux bin ich erst eigentlich durch meine ausbildung gekommen, ich habe zwar schon 3 jahre vorher in der schule einen linux kurs genommen, aber damals wollten sich mir die vorteile dieses os nicht einleuchten, nachdem man mir versucht hat zu erklären dass ein linux das man über konsole mit dem VI editor editiert deutlich stabiler läuft......klar...ich meine, mein dos ist mir damals auch praktisch nie abgeraucht, das kanns nicht sein.

    mit anderen worten, ich bin schon relativ grafisch verwöhnt und verlange auch für die grundlegende konfiguration eine vollständige bedienbarkeit über gui. und da muss ich sagen hat linux in den letzten jahre deutlich fortschritte gemacht.

    war lange jahre begeisterte suse nutzer bis sich langsam herausstellte, dass dieses os mehr und mehr überladen ist, dadurch träger wird und auch in sachen "standards" zu sehr hauseigene wege geht.

    momentan benutze ich mint-linux auf debian/ubuntu basis mit xfce oberfläche und muss einfach sagen....es ist hammergeil. was dieses os an grafischer power bietet , davor könnten selbst macos oder windows vista blass werden. das schöne ist ja, dass ich quasi selbst bestimme wieviel effekte ich möchte und dementsprechend die hardwarelast minimieren kann.

    die installation könnte auch ein huhn durchführen, im grunde brauche ich immer nur enter drücken. tja...was hält mich noch an windows? hmm.... mein windows rennt jetzt schon seit 3 jahren ohne neuinstallation. da sammelt sich eine menge an....ist es faulheit? ja.... sind es fehlende treiber? bei meinen älteren geräten mit sicherheit nicht.....es ist die sturrheit seine alten programme weiterzunutzen. bei openoffice gehts noch klar, auch winamp lässt sich prima durch xmms ersetzen. aber spätestens wenn man sich den grafikbearbeitungstools ala photoshop nähert an dessen hotkeys und komplexen menüs man sich über all die jahre gewöhnt hat...spätenstens da hört meine toleranz auf. und die leute können mir erzählen was sie wollen. gimp ersetzt es nicht. und auch nicht gimpshop. auch in punkto webdesign vermisse ich einige produkte.

    aber das sind feinheiten. auf meinem laptop nutzte ich linux schon seit langem. das surfen , musikhören und schreiben geht dort genauso problemlos.

    linux bietet praktisch keine nachteile. all die aufgezählten nachteile (treiber, fehlende guis) würden sofort verschwinden wenn der marktanteil wachsen würde. sonst durchbricht man den teufelskreis nicht. auch müsste sich die gesamte fangemeinde angewöhnen, dass die leute eben größtenteils nicht mehr bereit sind für die installation von programmen wilde codes in die konsole zu tippen, sondern man bequem per paketmanager software installiert.

    für mich persönlich wird linux die zukunft. schon durch das ignorieren von vista, dessen os meint mich bevormunden zu müssen was die administrativen tätigkeiten angeht und bei dem ich geld für leistung bezahle die ich auch umsonst haben kann denke ich dass mein nächstes system aufm dem hauptrechner linux wird. ich gebe dem os noch 2-3 jahre, dann wird es grafisch so genial und so simpel zu bedienen dass es supermarkt-pc tauglich ist.