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sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von emtewe, 27. Dezember 2007.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Du hast Foo nicht verstanden. Bei einem kommerziellen Produkt wie z.B. kann es nicht passieren, dass irgendwer aus dem Entwicklungsteam eine eigenmächtige Entscheidung fällt, die weitreichende Folgen hat.

    Das ist ein grundsätzliches Problem bei Open-Source-Entwicklungen in dieser Größenordnung: Die fehlende Koordination. Dort wird halt viel nach dem "Viele Köche"-Prinzip gefrickelt, was unweigerlich zu hohen Reibungsverlusten führt.

    Wenn ich in meinem Entwicklungsteam zu dem Jungs sagen würde: "Macht doch einfach mal...", dann kann ich schon mal einen Termin beim Insolvenzverwalter machen.

    Ohne "blaue Balken" läuft in einem ernstzunehmenden Geschäft einfach nichts. Wenn man unendlich viel Zeit und Ressourcen hat -- dann kann man sich auch Gefrickel und zig Sackgassen erlauben.
    Es reicht vollkommen aus, den Kopf zu geben und über den Tellerrand zu blicken.
     
  2. LHB

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    MANN, LINUX IST GRATIS ! ALSO HÖRT MIT DEM RUMGEHEULE AUF ! ist ja echt zum ****** langsam...das kann sich ja niemand mehr mit anlesen hier ! JEDER SOLL BENUTZEN, WAS ER WILL ! ENDE AUS BASTA !
     
  3. Gag Halfrunt

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Darum geht es doch nicht. Wer mit den "Großen" mithalten will, der muss sich auch entsprechend verhalten.

    Wenn Linux ernst genommen werden soll, dann muss da auch eine ernstzunehmende und verlässliche (!) Entwicklung dahinter stehen -- nicht irgendwelche Leute, die nach eigenem Gusto entscheiden, welche Treiber nun unterstützt werden dürfen und welche nicht.

    Ich kann als Unternehmer nicht auf eine Softwarelösung vertrauen, bei der Hinz und Kunz über nicht unwesentliche Dinge entscheiden darf, bzw. es einfach tut. Zumal es hierfür ja in erster Linie um rein ideologische Gründe geht, weniger um praktische.

    Vielleicht kann sich noch jemand an Windows 98 SE erinnern, in das Microsoft die neue Treiberschnittstelle WDM integriert hat, um den Entwicklern die Möglichkeit zu geben, sich an diese Schnittstelle, die in künftigen Versionen Standard sein wird, schon mal zu "gewöhnen". Dass das dann letztlich wenig gebracht hat, haben die meisten ja dann beim Umstieg auf WinXP gemerkt, als Jahre später noch immer nicht ausreichend WDM-Treiber zur Verfügung standen.

    PS: Mit der gleichen Grundproblematik hatten doch seinerzeit "Die Grünen" zu kämpfen. Die wurden als Partei nicht ernstgenommen, weil sie nach außen hin keine klare Linie vertreten hatten und mehr wie eine Horde Querulanten wirkten, von denen jeder sich dazu berufen fühlte, zu jeder passenden und unpassenden Gelegenheit seine Meinung sagen zu müssen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2008
  4. LHB

    LHB Institution

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    ich glaube, da wird auch vieles überbewertet. man kann sich bei linux den kernel aussuchen, was man bei windows z.b. nicht kann. aber soll mir egal sein...ich hab langsam echt keine lust mehr auf das thema...ich hab langsam zu garnichts mehr lust ! :(
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Damit hast du bestimmt Recht. Diese Aktion war mal wieder rechr PR-Wirksam, um eben die Open-Source-Ideologie in den Vordergrund zu drängen. Wie ich schon schrieb: Ich verachte Leute, die einem ihre Ideologie aufzwingen wollen.
    Hier geht es ja nicht um praktische Erwägungen, sondern einzig darum, dass der Kernel frei von Closed Source bleiben soll -- warum auch immer.

    Durch solche Aktionen machen sich die Linux-Entwickler einfach unglaubwürdig. Das ist das Hauptproblem.
    Das stimmt. Deshalb gibt sich Microsoft auch entsprechend Mühe, die Systemkerne so zu entwickeln, dass sie dem Bedarf gerecht wird, so dass es keine Notwenigkeit gibt, sich einen anderen aussuchen zu müssen.

    Wobei es schon Unterschiede zwischen den 32- und 64-Bit-Kernen, sowie zwischen Desktop und Server gibt. Aber wirklich aussuchen geht nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Februar 2008
  6. hopper

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Wäre mir neu, dass man bei Linux den Kernel austauschen kann. Ist immer der gleiche.

    Und 2.4.x und 2.6.x ist wie Windows 2000 und Windows XP.

    Der Rest sind modulare Kompilierungen, die es mit Windows auch gibt.
     
  7. hopper

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Gibt nur 32/64bit und Single/Multi-Core. Kein Server/Desktop.

    Windows-Kernel sind 5.0 (W2K), 5.1 (XP), 5.2 (2003), 6.0 (VISTA)

    Der Unterschied zwischen Single/Multi ist der, dass bei Single die Synchronization-Objects im Kernel fehlen, da hier unnötig und somit schneller.
     
  8. Gag Halfrunt

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Ja, es ist eine kontinuierliche Weiterenwicklung. Zwischen den jeweiligen Client- und Server-Versionen gibt es Unterschiede, weil sie schlicht einem anderen Entwicklungsstand entsprechen -- das wollte ich damit sagen. XP64 wurde ja u.a. damit beworben, dass es den Kernel von Windows Server 2003 enthalte, usw.
     
  9. hopper

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Was aber nicht stimmte. :)

    XP64 war auch ein 5.1; logischerweise war eine Nutzung von 5.2 in XP64 nicht möglich, aber Marketing ist alles.

    Die Unterschiede zwischen Client und Server liegen aber in den höheren Schichten. Nicht im Kernel bzw. in der Windows Core.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: sachlich und vorurteilsfrei: Linux oder Windows?

    Und wieder etwas dazu gelernt... :)

    Wie gut, dass ich mich nur in den allerobersten Schichten auskennen muss.

    PS: Mein XP64 meldet mir aber immerhin, dass es 5.2.3790 als Version hätte.