Saarländischer Rundfunk will ab 2015 mehr Geld

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AW: Saarländischer Rundfunk will ab 2015 mehr Geld

Es ist schon vorgekommen, dass ich die Landesschau RLP angesehen hab, aber nur Meldungen aus der Eifel oder dem Westerwald gekommen sind, die mich in der Vorderpfalz so interessieren, wie etwas in Meck-Pomm.
Ein paar km weiter ist vllt. etwas passiert. Mitten in unserer Region. Nur durch diese unnötige Landesgrenze läufts in der anderen Landesschau.
Längere, landesübergreifende Nachrichten wären da sinniger, oder eine eigene, dritte Landesschau "Rhein-Neckar".

 

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Dafür gibt es doch auch SWR BaWü und SWR RP. Man kann doch wählen, wo ist das Problem?

 

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Aber durch die Fusion wird das Programm auch nicht besser. Defakto ist das SR Fernsehen ja schon ein Regionalesfenster und viel mehr sparen kann man hier nicht mehr.
Der SR kann aber viel häufiger auf aktuelles oder sonstiges eingehen, da man unabhängig. Siehe lange Landtagsübertragungen etc.

Von mir aus könnte man SR2 mehr in SWR2 integrieren hier kann man Geld sparen. Bei einer Fusion würde Unser Ding wohl wegfallen, da man ja SWR3 übertragen muss und keine ausreichenden Frequenzen über UKW hat.

 

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Genau dass ist doch aber Punkt. Mannheim/Ludwigshafen ist ja eine Region bis Heidelberg. Aber man hat hier nur die Auswahl zwischen zwei Landesschauen wo auch viel anderes kommt.

 

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Die größte Landkreis von der Fläche ist irgendwo im Osten Mecklenburgische Seenplatte, der mehr als doppelt so groß ist wie das Saarland, aber nur 270.000 Einwohner hat.
Hier spricht ganz einfach der Neid eines Franken, der auf die Abhängigkeit von den Bayern sauer ist. Genau das wollen wir nicht.
Das Saarland ist hirstorisch gewachsen, durch die Trennung von Deutschland. Bei Bremen war es ja nur durch die Amerikaner die einen Zugang zu der Nordsee wollten und Landesrunfunkanstalten eingerichtet haben, im Gegensatz zu den anderen Beseatzungszonen.

 

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Man hätte mehr Geld für das Programm übrig. Man müsst keine "riesigen" eigenen Verwaltungsapparat oder Technik vorhalten. Alleine der Intendant kostet den SR jedes Jahr über 200 000 Euro.
Warum hat den der SR im Gegensatz zu den größer Anstalten Geldproblem? Eben weil dort wenig Menschen (1 Million) einen eigene Landesrundfunkanstalt mit Verwaltung bezahlen müssen. Beim NDR müssen 11 Millionen eine Verwaltung bezahlen. Der Intendant verdient dort glaube ich ca 300 000. Trotzdem ist der Intendant pro Person beim NDR billiger als beim SR. Eben weil dort viel mehr Menschen in eine Landesrundfunkanstalt zusammen sind.
Was ist denn die Alternative. Das (mehr) Geld von anderen Rundfunkanstalten (die mehre größere Länder umfassen) in den SR fließen damit sie ihre Rundfunkanstalt behalten können.

 

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Dass die Nachrichten parallel laufen und man nie weiß, wo etwas über uns kommt.
Die Landesgrenze verläuft leider direkt durch das Zentrum der Region.
Ich würd sogar soweit gehen, zu sagen, wäre die (Kur-)Pfalz nicht zwischen Bayern und Baden aufgeteilt worden, gäb es heute keine Stadt Ludwigshafen, sondern eine Halbmillionenstadt Mannheim.

Man nehme Teile der bayerischen Pfalz und Teile der preußischen Rheinprovinz und forme das Saarland. Nicht mal 100 Jahre her, aber historisch gewachsen.
Nix do, Homburch is uns!

SWR3? Ist Unser Ding nicht das Gegenstück zu Dasding?

 

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Naja wenn man mal sagen, dass Homburg Saarland ist und Zweibrücken Pfalz ist, ist es so, dass Homburg praktisch sein ganzen Umland verloren hat, Waldmohr, Bruchmühlbach-Miseau und S-K war alles KReis Homburg. Ramstein und sogar Landsthul auch.
Dafür bekam von Zweibrücken die Ecke um BRenschelbach und Altheim, was der Stadt auch wieder geschadet hat.
DIe Grenze wurde damals also rein nach der Kohle und natürlichen Bergen und Anhöhen gezogen, aber nicht nach Siedlungsgebieten.
Mit Historisch gewachsen meinte ich ja bedingt durch den Wechsel zwischen D und F bzw autonom.
Auch die Gegend um Saarburg gehörte ja mal kurz zum Saarland.

Fakt ist aber auch, dass das Saarland ohne das Saarland nix mehr hätte. Hier gibt durch den verspäteten Beitritt zur Bundesrepublik keine großartigen Bundesbhörden etc
Der Hype war damals auch nicht so groß wie bei der "großen" Wiedervereinigung.

Natürlich. Nur hat SWR 3 zuerst mal vorrang. Unser DIng ist ein richtiges Radioprogramm während das ding glaube ich immer noch unter Multimedia läuft. Bei einem Beitritt könnte ich mir aber vorstellen, dass Unser DIng dann hier produziert würde, nur die Frage ist wo holt man die Frequenzen von SWR 3 her.
Ein Brummer alla Schoksberg ist fast schon überdimensioniert.

 

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Genau das ist nicht der Fall. Bis vor 100 Jahren kannte kein Mensch ein "Saar-Land". Am Saarland ist nix historisch, sondern es ist ein Kunst-Produkt aus zwei verlorenen Kriegen, was auch seit 1955 wieder passé ist.

Das Saarland gehört aufgelöst wie Bremen oder Berlin (Brandenburg). Wenn die Herrschaften an der Saar der Meinung sind, dass Sie ein eigenes Land sein wollen, mit luxoriöser Landes(!)Vertretung in Brüssel und in Paris, dann bitte schön, aber auf EIGENE Rechnung und nicht auf Kosten anderer. Wenn solche Zwergstaaten für die eigene Bürokratie bezahlen müssten, würde sich das Problem ganz schnell selbst erledigen.

So aber sitzen die Entscheidungsträger in Saarbrücken und wer schafft sich schon gerne selbst ab? Das ist das Problem, warum da nix voran geht in Sachen Föderalismusreform.

 

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Ja gut, nüchtern betrachtet ist das Saarland ja nichts anderes, als eine Art "Puffer" zwischen Lothringen und der Westpfalz. Denn eigentlich seid Ihr großteils ja nichts anders als Pfälzer, die keine sein wollen.

Saarland ohne Landeseinrichtungen und Ramstein/Lautern ohne die Amis, dann wäre die Region ganz tot.

Oder Rheinland-Pfalz (Südweststaat(!), Hessen, NRW).