S-VHS mit Sagem D-Box 2

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Ja das bringt dir viel, kwalitaet und damit fernsehgenuss.
In beiden Faellen ist eine Gut verarbeitete Scart kabelverbindung vorteilhaft.
Fuer RGB, (ein Rot-Grun-Blau signal) vom Satreceiver zum Fernseher, der dan als purer Monitor funktioniert und fuer S-VHS welcher ja deine Satreceiversignale zum S-VHS Rekorder weiterleitet.

 

Also Resumee, ein teueres Scartkabel kann eine Bildverbesserung ergeben.
Und zwar dann, wenn z.B. Streifen durchs Bild laufen oder sonstige Störungen da sind, die durch ein billiges nicht ordentlich abgeschirmtes Scartkabel entstehen können. Hier gibt es nicht diese Philosophien wie bei Audio Kabeln. Wenn das Kabel länger ist als 2 m, sollte man schon zu einem hochwertigen Kabel greifen (die Einstreuungsgefahr ist größer). Wenn das Bild aber störungsfrei und gut rüberkommt, bringt auch ein teueres Scartkabel kein besseres Bild rüber.

 

Kaum richtig. Da gibt es ja bald noch mehr Möglichkeiten zur Beeinflussung als bei reiner Tonübertragung.
Zunächst einmal festzuhalten: Nur was in die dbox reingeht ist digital. Was rauskommt ist (mal vom opt. Ton-Ausgang abgesehen) analog.
Insofern stimmt eines: Das Bild ist entweder da, oder nicht (bzw. gehen dann einzelne rechteckige Bereiche deutlich sichtbar verloren). Probleme, die aus dem Empfang resultieren, können demnach nicht die Bildqualität beeinflussen. Deshalb sieht für gewöhnlich ein aus einem digitalen Signal erzeugtes Bild besser aus.
In so einem Scart-Kabel wird eine ganze Menge übertragen. Grob kann man das aufteilen in Bild und Ton. Ton wird für gewöhnlich recht eineitlich übertragen. Beim Bild schaut das anders aus. Grundsätzlich ist immer ein Composite-(FBAS-)Signal da. Das wird vom Fernseher gebraucht, um zu wissen, wo das Bild "anfängt" und "aufhört". Wenn nur FBAS ausgegeben wird (am VCR-Ausgang der Box immer!), werden auch Farb- und Helligkeitsinformationen mitcodiert. Das alles auf nur einem Kabel. Bei SVHS kommt ein zweites hinzu: Die Chromanz, also die Farbinformationen. Im FBAS-Signal, das weiter ausgegeben wird, fehlen diese Informationen, so dass hier nur noch die Helligkeit (Luminanz) ausgegeben wird. Das Bild erscheint dann auf dem TV, wenn dieser die SVideo-Umschaltung nicht mitbekommt, schwarz-weiss (eben ohne Farbe). Im RGB-Signal ist die Farbe auf 3 Adern verteilt, eben je eine für rot, grün und blau. Die Farbinformationen sind dabei ausserdem wieder im FBAS-Signal (das auch bei RGB weiter ausgegeben wird). Insofern ist das Signal dann am wenigsten "komprimiert". RGB liefert daher meist das beste Bild. Videorekorder können - wenn überhaupt - meist aber "nur" SVHS aufnehmen.
Für SVHS sind auch Hosiden-Stecker (ähnlich Maus+Keyboard beim PC) üblich, deshalb gibt's dafür Scart-Hosiden-Adapter. Da muss man aber aufpassen, denn die funktionieren nur in eine Richtung (oder haben einen Schalter).
Ein teures Kabel bringt natürlich nicht zwangsläufig Qualität. Es gibt dann und wann mal Tests in Fachblättern und da gibt's dann schlechte teure und gute billige Kabel eben auch.
Ich kann ja auch ein 3-Mark-Kabel für 30 verkaufen, davon wird es nicht besser.
Mein Tipp: Ausprobieren. Alles, was man im Netz oder per Telefon bestellt, kann man problemlos 14Tg. lang zurückschicken.
Da Videosignale recht hochfrequent sind (im Gegensatz zu Audio jedenfalls), sollte das Rauschmass und die Dämpfung einigermaßen schon sein. Einzeln geschirmte Adern bringen natürlich auch viel, für gewöhnlich sind oft nur Adergruppen einzeln geschirmt, wenn überhaupt.
Das steht aber meist nie so alles auf der Verpackung. Deshalb: Rückgaberecht zusichern lassen und ausprobieren.