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S I N G L E M A L T

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von tarak, 3. August 2004.

  1. tarak

    tarak Neuling

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    Aw: S I N G L E M A L T

    Meinst Du "The Corriemhor" ?

    Kann ich auch empfehlen. Gesehen HIER um € 33,90.
     
  2. tarak

    tarak Neuling

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    Aw: S I N G L E M A L T

    Also, wenn's richtig heiß ist trinke ich weder Whisk(e)y noch Bier.
    Die diversen zuckerhaltigen Limonadegetränke (oder sollte man sagen "aromatisierten Zuckergetränke") sind auch nicht gerade das beste für Leib und Leben.
    Im alten Rom trank man "posca" - mit Wasser verdünnter Weinessig
    (siehe auch in der Bibel - Wenn Jesus am Kreuz mit Essig getränkt wird ist das keine Schikane, sondern es wird eine Erfrischung gereicht)
    Ich hab' posca probiert - ist der ultimative Durstlöscher - siehe auch HIER

    Man nehme

    1/2 Liter Wasser
    ein Schuß Weinessig nach Geschmack
    ev etwas Honig zum Süßen
     
  3. Creep

    Creep Guest

    Aw: S I N G L E M A L T

    Gibt es ernsthaft Berliner, die das trinken? Ich meine junge echte Berliner? Keine Zugezogenen?

    Gin-Tonic mit viel Eis. Oder Ouzo mit Wasser. Oder Whiske(!)y-Soda.
     
  4. tarak

    tarak Neuling

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    Aw: S I N G L E M A L T

    Sehr empfehlenswert sit auch die "schottische Grippekur" - selbstverständlich auf der Basis von Whisky.

    Man nehme:


    • Ein Bett mit Eckpfosten (stehen solche nicht zur Verfügung kann man auch zwei Stangen ans Bettende binden
    • 1 - 2 Flaschen Whisky
    • Eine Bettdecke.
    • Ein Hut.
    1. Hängen Sie den Hut über einen der Bettpfosten
    2. Legen sie sich ins Bett.
    3. Trinken sie so lange von dem Whisky, bis Sie den Hut auf beiden Bettpfosten sehen. (Sollten zusätzliche Hüte und Bettpfosten auftauchen, ignorieren sie diese einfach).
    4. Decken sie sich ordentlich zu und schlafen sie friedlich ein.
    Wer das überlebt ist auch die Grippe los - oder er ist so besoffen, daß sie im egal ist.
     
  5. tarak

    tarak Neuling

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    Aw: S I N G L E M A L T

    Habe heute ein (dunkles) Bier wiederentdeckt und dabei sofort an obiges Zitat gedacht.

    "Kaiser Doppelmalz"

    :winken:
     
  6. Stilgar

    Stilgar Silber Member

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    Aw: S I N G L E M A L T

    @tarak

    Ich bin vom 2.12. - 6.12. in Wien.
    Wenn Du eine gut sortierte Bar kennst, könnte man sich ja mal treffen. ;)

    Gruß
    Stilgar
     
  7. tarak

    tarak Neuling

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    Aw: S I N G L E M A L T

    Eine ?

    Ein gutes Dutzend !

    Aber ich nehme an, daß Du auch noch was anderes in Wien vorhast!:D
     
  8. tarak

    tarak Neuling

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    Aw: S I N G L E M A L T

    Hallo Whisk(e)yfreunde!

    Habe heute eienn irischen Single Malt erworben, der in seinem Charakter entfernt an milden Highland-Whisky erinnert.

    The Tyrconnell

    Mild, aber leicht torfig. Hat was von Oban und Lagavulin - könnte also eine meiner Stammarken werden.

    Für jene, die's interessiert, habe ich gleich einen e-shop gesucht. HIER

    Slanithe

    Tarak
     
  9. Mart2000

    Mart2000 Guest

    Aw: S I N G L E M A L T

    Das ist jetzt vielleicht eine dumme Frage, aber wie schmeckt eigentlich Whiskey (habe ich noch nie getrunken) und welchen würdet ihr mir als absoluter Neuling empfehlen?

    Dann hätte ich noch ne Frage:
    Bilde ich mir das nur ein, oder ist der Alkoholgehalt der in Amerika verkauften Whiskeys um einiges höher als der hier?
     
  10. tarak

    tarak Neuling

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    Aw: S I N G L E M A L T

    Kennst Du den Witz vom Blinden und der Milch?

    Ich wüßte nicht, wo ich ansetzen sollte, um den Geschmackt zu erklären. Es gibt eine solche Bandbreite, daß Bücher damit gefüllt werden.
    Ich glaube auch nicht, daß generell der eine Whiskey alkoholhaltiger ist als der Andere.

    Malzwhisky wird folgendermaßen hergestellt



    • Zuerst wird Gerste gemälzt um die im Korn enthaltene Stärke besser löslich zu machen, sodaß sie sich in Zucker und in weiterer Folge in Alkohol umwandeln kann.
    Die Gerste wird befeuchtet und keimt aus - dann wird sie in der Heißluft über einer Darre getrocknet.
    Ursprünglich geschieht das über einem Torffeuer, die dem Malz eine rauchige Note und die entsprechende Farbe verleiht. (Heute sind es meist andere, mit Torf versetzte Brennstoffe)
    Whiskys, die nur aus solchem Malz gebrannt werden nennt man Malt-Whiskys
    Im Anschluß wird der Malz gemahlen und ist das Ausgangsprodukt für die Maische.

    • Das geschrotete Malz wird mit warmen Wasser vermischt und in einem Maischbottich ständig gerüht (damit die abgesetzte Maische aufgewühlt wird).
    Von unten her wird mehrmals Flüssigkeit abgelassen, diese Flüssigkeit nennt man "wort" (Würze). Zwischendurch muß die Maische mehrere Stunden ruhen.
    Bei diesem Vorgang wird die Stärke in Zucker umgewandelt und die süßen Aromen freigesetzt.

    • Im dritten Schritt wird die Würze vergoren - also der Zucker wird in Alkohol umgewandert. Dabei wird zuvor mit Malzmaische vermischte Hefe zugegeben
    • Destillation
    Das vergorene "wort" (auch "wasch" genannt) wird gekocht. Dabei bleibt das Wasser zurück und die entstehenden Alkoholdämpfe kondensieren in der Brennblase zu einer Alkohol-Wasser-Mischung. Diese Destillation erfolgt 2 bis 3 mal.

    • Jetzt muß das Destillat in gebrauchten (!) Eichenfässern reifen. Je nachdem, was vorher in dem Faß gereift ist (zB Sherry) entwickelt sich der Whisky in Farbe und Geschmack. Die Intensität des Torfs bei der Mälzung trägt zum rauchigen Geschmack bei, bei Reifung in Merresnähe kann sich auch ein leichter Salzgeschmack dazugesellen.
    Je länger der Whisky lagert, umso individueller wird sein Charakter - aber es besteht auch die Gefahr, daß er "holzig" wird.
    Wenn der Whisky in Flaschen gezogen wird verändert er sich nicht mehr - sobald die Flasche aber geöffnet ist kann der Whisky durch Verdunstung leiden.
    Für Einsteiger empfehle ich, eine gut bestückte Bar aufzusuchen und sich durchzukosten. Mit einem milden, fruchtigen Whisky beginnen, dann etwas gehaltvolleres, weiters etwas rauchiges.

    Mein Vorschlag:



    • Cragganmore 16 Jahre,
    • Oban 14 Jahr
    • Lagavulin 12 Jahre
    Sehr zum Wohl