Söder will Strom billiger machen

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Was wäre denn Deine Lösung?

 

Technisch aber schlecht umsetzbar. Die Kapazität von Stromtrassen ist auch begrenzt.

 

Meiner Meinung nach zielen die ganzen Appelle zu sehr darauf ab, nur die Zahl der *gleichzeitigen* Kontakte zu begrenzen. Die Zahl der mittelfristigen Kontakte ist aber für die Ausbreitung viel wichtiger – und da sollte man feste (!) Kontaktgruppen getrost zulassen, um soziale Isolation zu verhindern. Klar, das kann man kaum kontrollieren, aber wenigstens als Aufruf wäre es angebracht.
Auch verstehe ich nicht, warum man nicht zur Erfassung sämtlicher (!) Kontakte verpflichtet ist – selbst wer in Quarantäne kommt, muss vergangene Kontakte nur benennen, "soweit er sich erinnern kann". Tja, ich müsste die dann fragen, wie genau sie es gerne hätten (Einkäufe mit Uhrzeit? Bekannte [2] draußen getroffen? Kann ich bis zur Schulschließung zurück…).

 

Das stimmt schon, aber für die Übertragung der Grundlast werden neue Stromtrassen dennoch benötigt... und für Spitzenlasten werden Stromspeicher notwendig werden, und diese werden dann in Niedriglastzeiten wieder aufgeladen.
Power-to-Gas ist eine weitere Möglichkeit Windstrom von der Küste zwischen zu speichern.
Es wird beides notwendig werden.

Und wer jetzt darüber motzt dass Windräder die Landschaft verschandeln sollte sich überlegen ob es ihm oder ihr lieber wäre dass das Eigenheim unter dem Hintern weggebaggert wird weil es auf einem Braunkohlevorkommen steht... oder lieber ein Zwischenlager für (atom.) Brennelemente in seiner Nachbarschaft hätte.

 

Das käme drauf an, ob die Entschädigung für ein neues Häuschen mit zuverlässiger und billiger Stromversorgung, aber ohne den Anblick von Windrädern reicht oder nicht .

 

Das Risiko mit dem Eigenheim wegbaggern kann man vollkommen ausschliessen man man nicht direkt im einem Braunkohlerevier wohnt. Irgendwo in Bayern oder Mecklenburg-Vorpommern wird man garantiert keine Braunkohle finden.

Und auch ein Atommüllzwischenlager würde die meisten Leute nicht stören. Denn ein Atommüllzwischenlager würde man bestimmt nicht in einem Wohngebiet oder Mischgebiet errichten. Sondern irgendwo in einem Stollen irgendwo in der Nähe eines Güterbahnhofs. Und bereits in so 5 km würde man nichts mehr vom Atommüllzwischenlager mitbekommen. Es sei denn das es gelegentlich zu Ausfällen im Zugverkehr kommt wenn sich ein paar Atomgegner an die Bahnstrecke ketten.

 

Bayern, Braunkohlevorkommen gibt es da keine?!
Oberpfälzer Braunkohlerevier – Wikipedia
Meck-Pomm - Braunkohlenbergwerk Malliß (Oberflöz) – Wikipedia

Irgendwelche Leute werden immer dort wohnen wo es Braunkohle gibt. Es wurden aufgrund des Braunkohleabbaus bereits an die 100.000 Menschen in Deutschland umgesiedelt.
Im Vergleich zu den 83 Millionen sind das zwar nicht so viele, aber die Zahl ist eben nicht Null.

Mit geht es nicht um den Normalfall, sondern um Katastrophenfälle, bei denen größere Mengen an Radioaktivität austritt. Dafür reicht bereits ein Terroranschlag.
Und da bist du dann auch in 5 km Entfernung nicht sicher vor höherer Strahlung.

Allerdings kannst du es Drehen und Wenden wie du willst. Atomstrom ist nicht preiswert, sondern ziemlich teuer wenn man von Besorgung bis Entsorgung alles betrachtet.

 

Naja, die Chance das sich das jemals wieder kommerziell lohnt ist recht gering.

Was aber einer der traurigsten Momente der letzten Jahre war, das war der Abriss des "Immenrather Doms".

Irgendein Risiko bleibt immer. Aber im Vergleich zu Verkehrsunfällen ist die Gefahr durch einen Nuklearunfall immer sehr niedrig, selbst wenn man neben einem Atomkraftwerk wohnen würde.

 

Da ist wohl jemand schon im Populismus-Wahlkampfmodus. Aber wollen kann er viel...

 

Der Strompreis sinkt ja bereits (ohne Söders zutun) - aber halt nur an der Börse, nicht für den gemeinen Bürger.