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Söder will mindestens 14 ARD-Radioprogramme streichen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Januar 2024.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Unsinn! Es gibt nicht mal ein Verkaufsverbot von Glühlampen. Offiziell dürfen sie nur nicht mehr hergestellt werden und nur noch Restbestände verkauft werden, aber die wurden bis zum Ukraine Krieg weiter dort produziert und importiert.
    Für ESLs gibts kein Verbot obwohl sie extrem der Umwelt schaden und nur kurze Zeit halten. (offiziell 9000h) Umso öfter sie eingeschaltet werden umso kürzer die Lebenszeit. (Wie bei den Leuchtstofflampen auch).
     
  2. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Falsch.
    Seit 1. September 2009 gilt die EU-Verordnung 2009/244/EG.

    Auch hier gleich zwei Fehler drin:
    1.) Hielten Energiesparlampen nicht offiziell 9000 Stunden, sondern es gab eine Bandbreite von 6000 Stunden bis 15000 Stunden!
    2.) verkürzt die Anzahl der Schaltungen nicht automatisch die Lebensdauer. Es gab Soft-Starter, die eine Leuchtstoffröhre schonend vorwärmen und die Lebensdauer gegenüber einem Kaltstart deutlich verlängern
     
  3. zwenn

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    Söder will mindestens 14 ARD-Radioprogramme streichen = einsparen
    Bilig kaufen = sparen
    LED = Strom sparen, in der Folge auch Geld
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2024
  4. b-zare

    b-zare Gold Member

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    Also kann man sich so Energiesparleuchten wie den Söder sparen?
    #backtotopic
     
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    Bei Amazon gibt es alle Varianten noch und nöcher.
     
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    Genau deswegen ist Herr Söder ja dafür, dass die anderen ÖR-Anstalten ihre Programme weglassen sollen.

    Antenne Bayern ist den umgekehrten Weg gegangen. Mehrere Jahre lang war Antenne Bayern bundesweit über DAB+ auf Sendung. Ich konnte hier in Südwestfalen das bayerische Original von Antenne Bayern im Autoradio hören.

    Die Zielgruppe dieses Programms sind Menschen, die in Bayern wohnen. Der Versuch, ein regionalisiertes Programm bundesweit zu verbreiten, ist offenbar gescheitert. Das Signal wurde abgeschaltet.

    DAB kann insgesamt als gescheitert gelten, weil die allermeisten Privatsender und auch viele ÖR mit miserablen Audio-Datenraten arbeiten. Mit einem guten Soudsystem im Auto klingen 72 kbs grottenschlecht.

    Außerdem weigere ich mich, irgendwelche deutsch-sprachige Werbung zu gucken. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

    Wenn das alle machen würden, hätten die Privatsender keine Überlebenschance. Die finanzieren sich den Verkauf von Werbung - was ich konsequent verweigere.

    Von daher ist Söders Vorschlag Quatsch. Sinnvoll ist ein gebühren-finanzierter DAB-Bundesmux mit werbefreien ÖR, die sich am Markt orientieren und Musik spielen, welche die Leute hören wollen.

    Für die Privatsender wäre das Gift - für das Überleben des Radios aber notwendig.

    Ansonsten hört heute doch jeder Spotify oder die private Musiksammlung auf einem USB-Stick oder auf CD.

    Radiowerbung halte ich für das allerletzte - das will ich nicht.

    Den Tod von 100 werbefinanzierten Privatsendern in minderwertiger Tonqualität nehme ich gerne in Kauf.

    Ich höre überwiegend Musik, die ich legal gekauft habe, auf USB-Stick oder CD.

    Dazu etwas Information aus den Studios in Baden-Baden, Köln und London. Hier in Südwestfalen gibt es vorläufig noch echtes AM Radio aus Großbritannien - in Ostwestfalen ist punktuell auch BFBS weiter auf Sendung.

    Wir haben mehrere Autos in der Familie: Das neue Autoradio kann Internet. Im alten Auto ist Langwelle-Empfang möglich: Der ehemalige Home Service der BBC bringt viele Nachrichten-Sendungen, wo mir AM-Qualität ausreicht. :cool:
     
    Nobb66, Michael Hauser und Benjamin Ford gefällt das.
  8. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Der Söder wird auf Alpha bestehen. Ist ja auch das einzige Programm noch It Telekolleg. Bis auf Bayern gibt's das ja nirgends mehr.
     
  9. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Das sehe ich komplett anders. Hast du auch einen 35 Jahre alten Computer? :cool:

    Ich höre VoA 1 im Home Streaming am Desktop PC. Quelle ist der Tuner 1 meiner Dreambox im Heimnetz. Ich bin also tatsächlich DVB-S-Radio-Hörer. :cool:

    Die Box kann auch den ARD-Hörfunk-Transponder sauber wieder geben. 60 ÖR-Radio-Programme sind schon sehr gut. Das haben andere Länder nicht.

    Man kann darüber nachdenken, den Rundfunk-Beitrag komplett abzuschaffen. Dann wären ARD und ZDF verschlüsseltes Pay-TV, das der Deutsche freiwillig abonnieren könnte - oder auch nicht.

    Ich bin für Freiheit und Selbstbestimmung.

    Aber im Gegensatz zu @Eike halte ich den ÖR nicht für reformbedürftig.

    Der ÖR kann weg. Ganz und gar weg. Für 30 € im Monat bekomme ich bei PressReader.com - Zeitungen aus der ganzen Welt nicht nur jede neue Ausgabe von Digitalfernsehen.de - Das führende Portal für digitale Medien und Entertainment - sondern auch mehr Tageszeitungen aus der ganzen Welt, als ich irgendwie lesen kann.

    Dank Internet haben wir einen Information Overkill.

    Ich habe volles Verständnis, wenn jemand sagt, eine steuer-ähnliche Zwangsabgabe ist nicht mehr zeitgemäß.

    Über die Höhe will ich nicht diskutieren. Der Zwang wird nicht dadurch besser, dass der Steuer-Eintreiber vorübergehend etwas Nachlass gewährt. Es bleibt Zwang.

    Ich bin für Freiheit. Echte Freiheit. Zitat = "This is a free country."

    Aber von Reförmchen beim ÖR halte ich gar nichts. Da stecken meistens Partikularinteressen dahinter. Irgend jemand möchte Geld verdienen und macht Lobby-Arbeit. :eek:

    Die Realität ist, dass viele Privatsender ihre DAB Radios in grottenschlechter Qualität anbieten.

    Das muss ich mir nicht antun. :p

    Die 60 DVB-S2-Radios auf Astra 19 klingen gut - und können bleiben. :cool:

    Warum auch nicht. Das Geld wird im Fernsehen ausgegeben. Für Produktionen, die ich mir nie angucke. :p
     
  10. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Na zum Glück können einzelne Leute wie Medienmogul das nicht zu bestimmen.
    Ein Ende der Rundfunkbeiträge für Alle wäre verheerend für die simple Beschaffung seriöser Nachrichten und Infos. Wer will sich schon ausschließlich im Netz informieren