RWE wird Opfer von Hackerangriff

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Bist du still! Die AfD könnte das lesen und auf die Idee kommen, die Energieknappheit den Migranten zuzuschieben oder bei Grenzübertritt einen Sack Kohle von jedem fordern.

Aber schlechte Scherze beiseite, nachhaltig wird das nur, wenn möglichst alle Haushalte dezentral ihre Energie weitgehend selber machen. Sowas wie Riesenwindräder müssen freilich abseits stehen. Aber ein Blockkraftwerk oder Solaranlagen oder Warmwasseranlagen können zuhauf und inmitten der Bevölkerung existieren. Neben einem Kraftwerk will keiner wohnen. Egal, ob Atom, Kohle oder Wind.

Wo es möglich ist kann auch Wasserkraft unterstützen. Städte sind normalerweise nicht umsonst in der Nähe von Flüssen gegründet worden.

 

Windkraft: Die Karte des Grauens

Politik entsetzt über Waldrodung für Windkraft bei Brilon

Energiewende: Windkraft im Wald - mehr Schaden als Nutzen


Ja was denn nun?

Und sind die Netze bzw. die Speichermedien in DE so weit das Solar und Wind komplett übernehmen können?

Strom ist leider immer noch eine Ressource die nur On Demand erzeugt werden kann.

Gehen wir davon aus das es schon möglich wäre die Braunkohle zu ersetzen. Wer ist in der Lage die Energieunternehmen dazu zu zwingen dies auch zu tun? Ich glaub die Politik, was mich dann wieder darauf bringt das eben diese vielleicht gezielt den Wandel verhindert um diesen Unternehmen weiterhin Gewinne zu ermöglichen.

Die lachen sich einen ab wenn sie sehen das die Demonstranten erstens die Bäume selber versauen die sie besetzen und zweitens die völlig falschen dafür angreifen.

 

Um mit Wasserkraft größere Mengen an Energie zu erzeugen ist schon etwas mehr erforderlich als ein Fluss der durch eine Stadt "schleicht" und sobald auf dem Fluss doch die Schifffahrt mit dazu kommt wird es mit der Energiegewinnung dort komplizierter, da ist mit Gezeitenkraftwerken an Küsten schon mehr anzufangen.

 

Das wage ich zu bezweifeln, wenn immer mehr Fahrzeuge elektrifiziert auf der Straße sein sollen, sogar unmöglich...

 

Muahaha....
Um die ganzen Windparks hier zu bauen, wurden unzählige Hektar Wald gerodet, Zufahrtsstraßen für die hunderte von Schwertransporten (ungelogen - wir waren damals wochenlang damit beschäftigt, die Anträge abzuarbeiten) gebaut, mit denen die Teile angeliefert wurden etc.
Ironischerweise wurde der größte Park in einem Areal angelegt, das in den 90ern als Mülldeponie dienen sollte - im Gegensatz zu damals gabs dagegen aber keine BI.
Und bei einem Einspruch gegen einen anderen Park gingen angeblich die Unterlagen zu spät ein.

Die Parks waren vermutlich zusammen mit der LEA in Ellwangen die Rache unserer damals noch grün-roten Landesregierung an einer der letzten CDU-Hochburgen im Ländle .

 

Ich bin auch kein Freund vom abholzen und umsiedeln. Erst einen kompletten Urwald (ehemaliges Naturschutzgebiet) wegen dem Tagebau Nochten platt gemacht. Später wurde wegen dem Tagebau Nochten 2 mit der Umsiedlung weiterer Gebiete angefangen, obwohl Gutachten bestätigt haben sollen, dass Nochten 1 genug Kohle beherbergt. Immer wieder wurden die Umsiedlungen wegen bspw. Betreiberwechsel gestoppt, Familien, die auf ihre Umsiedlung warten, wissen nicht wie es weiter gehen soll. Man hat seit Jahren nichts mehr an den Höfen instant gehalten / instant gesetzt, weil die Herren nicht wissen was sie wollen. Ich würde mich nicht wundern, wenn die restlichen Familien auf ihren immer mehr verfallenen Höfen sitzen bleiben. Aber was solls, in diesem Staat ist heut alles blau und Morgen gelb.

 

Wird nicht eher so ein Schuh draus:

Als sich der Staat das Recht herausnahm, selber zu entscheiden was richtig und falsch war, dann machten das die Bürger am Ende auch, und wo führte das hin? Das wollte keiner! Nur wer hätte das kommen sehen?

 

Das braucht Gas. Wo kommt das her? Vom bösen Putin oder vom durchgeknallten Trump? Auch keine Alternative, oder?

 

Der Bürger hat jederzeit die Möglichkeit den Rechtsweg zu beschreiten, und die Gerichte geben ihm da ja auch nicht selten Recht. Weder die Politiker, noch die Bürger, entscheiden was richtig oder falsch ist, das machen in einem Rechtsstaat immer noch Richter, auf Grundlage von Gesetzen. Die Politiker wiederum machen die Gesetze, und die Bürger wählen die Politiker. Die Polizei sorgt dann dafür, dass die Entscheidungen der Richter durchgesetzt werden. So funktioniert das nun mal in einem Rechtsstaat.
Und wenn der Klageweg nicht funktioniert, geht man wählen um die Gesetze zu ändern. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung die Gesetze aber nicht ändern will, und man ist immer noch unzufrieden, dann muss man sich damit abfinden was die Mehrheit will, oder auswandern. Soll auch tolle Wälder im Ausland geben, Kanada und Sibirien haben da wohl noch viel Platz.

 

Schön vorgetragen und erklärt. Wie aus dem Lehrbuch. Ich denke nicht, dass die Meisten ein Problem mit der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik haben. Eher das die Grenzen in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit hin zum negativen verschoben werden. Nun und dabei spielt es keine Rolle was rechtens ist oder nicht.