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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    Ehrlich gesagt, für mich klingt das wie @Fragensteller, der hat sich auch solche Geschichten ausgedacht.;):ROFLMAO:
    "Zweihundert Menschen" kann ich auch bei Google Translator eingeben und Trara, schon kommt genau das raus was Du behauptest.
    Für mich klingt das was @madmax25 sagt tausendmal glaubhafter als Deine Behauptungen, zumal er das im Gegensatz zu Dir sauber begründen kann.
     
    madmax25 gefällt das.
  2. straller

    straller Platin Member

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    Überraschend ist das nicht. Du scheinst allgemein wenig von Fakten zu halten, sondern hälst nur das für wahr, was deiner Auffassung entspricht.
     
  3. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Das Problem beim Transkribieren ist, dass manche russischen Laute zwischen zwei deutschen sind.
    Das o geht im unbetonten Fall in Richtung kurzes a. Nur das betonte o ist wirklich ein o.
    Das e ist unbetont häufig eine Art i und die Jotierung (vorangestelltes j) vom e hört man oft fast nicht,
    da sie teilweise nur schwach angedeutet wird.

    Insofern ist beides richtig, weil man sich halt nun mal für einen der deutschen Buchstaben entscheiden muss.
    Ich habe dabei die etwas vernuscheltere Form gewählt, die eher dem gesprochenen Wort entspricht.
     
    +los gefällt das.
  4. straller

    straller Platin Member

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  5. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Erwischt!
    In diesem Satz widersprichst Du Dir selbst...
    ...nachdem Du hier...
    ...aus dem ersten e selbst ein i gemacht hast. :whistle:
     
  6. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Anfang Juni stellten vermutlich proukrainische Aktivisten einen elf Gigabyte großen Datensatz ins Netz. In dem Leak sind hauptsächlich E-Mails der russischen Informationsministerin Elena Nikitina und ihrer Berater enthalten. Für die Dokumentation sind insgesamt 10.000 Mails durchsucht worden, die aus dem genannten Leck stammen. Anhand dieser Daten ist es erstmals möglich, nicht nur gezielte Propagandastrategien nachzuweisen, sondern auch nachzuvollziehen, wie diese funktionieren.[...]
    [...]
    Russland wirbt um rechtspopulistische Aufsteiger wie Gauland, ebenso wie um Vertreter etablierter Parteien wie Platzeck oder Stolpe. Teil der Strategie ist es, sich Wege in Konferenzen und Medien Wege zu bahnen, um dort Kontakte zu knüpfen.

    45 Minuten dauert die Dokumentation und das ist, um das Ausmaß des Netzwerks darzustellen, zu knapp. Zusätzliche Informationen stehen in einem Storytelling des ZDF zur Verfügung.


    Quelle:FAZ
     
  7. straller

    straller Platin Member

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    Nichts da erwischt - das war keine (offizielle) Transkription, sondern meine persönliche Wiedergabe der Aussprache, was ich auch entsprechend kenntlich gemacht habe.

    Die Transkriptionsstandards folgen bei unbetonten Vokalen nicht den Ausspracheregeln, sondern der russischen Orthographie.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Oktober 2016
  8. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Warst du mal in der Stadt nahe Tschernobyl ; lange ? :whistle:
    Oder wo ist das Problem, denjenigen zu kritisieren, der zu kritisieren ist, oder gegen den zu schießen ist ?
    Also dein Argument verstehe ich nicht.
     
  9. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    [...]
    Rund 10.000 E-Mails flossen aus dem E-Mail-Account der Informationsministerin in Donezk ab und dokumentieren die Kommunikation zwischen Februar 2015 und Mai 2016. Den Leak haben mutmaßlich proukrainische Aktivisten ins Netz gestellt.

    Das Strategiepapier

    стратегия-луганск
    Quelle:ZDF

    ist für mich die umfassendste Anweisung aus Moskau. Einer der in den Dokumenteninformationen aufgeführten Verfasser gehört zur Beratergruppe aus Russland. Das Strategiepapier zeichnet vor, wie die Medien vollständig kontrolliert werden sollen. Es werden Quellen genannt, die die Journalisten nutzen dürfen, welche Experten zu interviewen sind. Das Papier definiert zudem thematische Leitlinien, also wie die Medien über bestimmte Ereignisse zu berichten haben. [...]

    Wer die aus dem Leak gewonnenen Erkenntnisse auf die Funktions- und Denkweise russischer Staatsmedien überträgt, wundert sich nicht mehr über die Reaktion von Russia Today. Wenn Recherche nicht reicht, diffamieren sie eben die Journalisten, Kritik am Kreml ist dann antirussische Hetze. Etablierten Medien in Deutschland wird permanent unterstellt, sie seien Propagandainstrumente. Medien wie Russia Today verstehen nicht, dass es eine der vornehmlichen Aufgaben der Journalisten hier ist, Missstände aufzudecken und Macht zu kontrollieren - völlig unabhängig, ob im Kreml, im Bundeskanzleramt oder in Washington.[...]

    Das Interview mit Arndt Ginzel führte Chefredakteur Bülend Ürük von Kress.de
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Oktober 2016
  10. madmax25

    madmax25 Platin Member

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    Bin ich eigentlich der Einzige, dem sich beim Namen des Chefredakteurs eine Loyalitätsfrage stellt?
    Und dieser Arndt Ginzel verfasst, als ob ich es schon geahnt hätte, Artikel für die ZEIT.

    Dieses sogenannten Strategiepapier wurde beigesteuert von Sascha Venohr.
    Hier vielleicht einige interessante Infos zu ihm und seinen Arbeitsmethoden.
    Da fallen so "seriöse" Begriffe wie "Storytelling" (Wie sagt man so schön? Erzählt wird viel, wenn der Tag lang ist!)
    und es ist von Tools für die online-Arbeit die Rede,
    die auch ohne Fachkenntnisse benutzt werden können.
    Tja, insgesamt weiß der Gute offenbar "zweifellos", wovon er redet. :whistle:
    Ganz nebenbei ist auch eine Grafik enthalten, wo die rechte Gewalt veranschaulicht wird.
    Auf dem linken Auge ist auch er (wieso habe ich auch das schon geahnt?) allem Anschein nach blind.
    Man beachte übrigens auch den Abschnitt zum Thema "Datenpool",
    das durchaus Parallelen zum "ach so beanstandeten,
    angeblich aus Russland stammenden Strategiepapier" erkennen lässt.

    Wie ich bereits sagte, bezog ich mich auf die üblicherweise meistens recht vernuschelte Aussprache.

    Ich habe Dich mit dem "Erwischt" übrigens lediglich auf einen Widerspruch Deinerseits aufmerksam gemacht, ich sagte keineswegs, dass Deine Transkription falsch sei.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Oktober 2016