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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Russland im Abseits

    Kann sein, wenn man sich diese beiläufige Bemerkung vor Augen führt.

    Das Hauptproblem sehe ich eher in/bei Jazenjuk und Co. sowie in den rechten Gruppierungen, welche Poroschenko vor sich her treiben und was man auch daran ausmachen konnte, wie das Treffen in Minsk von denen aufgenommen wurde.
    Den Vogel hat aber wieder einmal Jazenjuk abgeschossen. Diese Woche ist er aus der Vaterlandspartei ausgetreten, vermutlich aufgrund eines innerparteilichen Machtkampfes, und außerdem hat er behauptet, dass Russland die Absicht hat das Gas abzudrehen Jazenjuk: Russland plant Gas-Blockade der EU im Winter « DiePresse.com. Wie wir uns aber erinnern, hatte er eigentlich diese Absicht Kiew droht, russisches Gas nicht mehr nach Westen zu leiten « DiePresse.com.
    Übrigens, um wieder in Richtung des Themas zu kommen. Die EU setzt nach der Schweiz auch Serbien massivst unter Druck.EU setzt Serbien unter Druck
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. August 2014
  2. berry

    berry Gold Member

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  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Russland im Abseits

    Die Leute auf dem Maidan wollten keine Abspaltung von der Ukraine, sondern einen Politik-Wechsel. Und zynisch formuliert lässt Poroschenko nicht auf Landsleute schießen, denn die Separatisten wollen ja gerade keine Landsleute mehr sein (Wenn sie nicht eh schon Russen sind).
     
  4. Speedy

    Speedy Lexikon

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    AW: Russland im Abseits

    Das selbe haben die gestern auch mit der eingenommen Stadt, gemacht. Da wurde auch mit Artelerie auf die Stadt geschossen. Dabei gabs sicher auch Tote und Verletzte. Wo ist also da der Unterschied ?
     
  5. potty

    potty Silber Member

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  6. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    AW: Russland im Abseits

    Kann man bestimmt auch als Pauschalreise buchen ;)
     
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Russland im Abseits

    Das war aber bei den beginnenden Protesten in der Ostukraine ähnlich, wenn auch vielstimmiger, was die einzelnen Vorstellungen betrifft. Ein Politik-Wechsel war für den Großteil von denen einfach nicht ersichtlich, auch die Erfahrungen mit den sog. prowestlichen Kräften im Hinterkopf, welche bereits von 2004-2010 das Land heruntergewirtschaftet haben und in dieser Zeit zu einer spürbaren Veränderung im Zusammenleben, einer Radikalisierung geführt hat, indem z.Bsp. der Nationalist Juschtschenko eine "Ukrainisierung" versucht hat, welche aber schon damals nicht den gewünschten und erhofften Erfolg im Osten der Ukraine hatte.
    Ich hatte meine Befürchtungen schon mit dem Auftritt von Timoschenko nach ihrer Freilassung geäußert, aber gehofft, dass man sich davon eben nicht anstecken lässt und besonnen, diplomatisch reagiert, wenn man schon die Macht auf die bekannte Art und Weise an sich reißt. Das Gegenteil war aber letztendlich der Fall mit den bekannten Konsequenzen.
     
  8. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Russland im Abseits

    Siehste, so wirst Du verarscht, hier die richtige Übersetzung.:D

    "In der entscheidenden Passage des auch bei Youtube veröffentlichten Videos heißt es in einer Übersetzung der Deutschen Welle: "Noch möchte ich euch eine erfreuliche Sache mitteilen. Entlang des Korridors (zwischen Donezk und Luhansk) haben wir folgende Reserven aufgesammelt. 150 Einheiten von Kampftechnik, darunter leider nur rund 30 Kampfpanzer, der Rest sind Schützenpanzer; 1200 Mann, die vier Monate auf dem Gebiet der Russischen Föderation ausgebildet wurden."

    Separatisten geben Hilfe aus Russland zu | Aktuell Welt | DW.DE | 16.08.2014
     
  9. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    AW: Russland im Abseits

    Klar, das war aber noch vor den Unabhängigkeits-Wahlen der Ostukraine.
     
  10. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Russland im Abseits

    Hast Du das mal gelesen, das Interview mit Generaloberst Wladimir Ruban von den Ukrainischen Streitkräften.
    Es sind die Leute im Donbass die das nach wie vor fordern, reale Veränderungen im Land.
    Bis jetzt ist alles beim alten, nur die Namen der Oligarchen haben gewechselt.

    !Was meinen Sie mit »dort«?
    Auf der anderen Seite. Die mit den Georgsbändchen, in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk.

    Diese Leute haben also mit Ihnen auf dem Maidan gestanden?
    Ja, und jetzt kämpfen sie gegen die ukrainische Armee. Es gibt jetzt zwei Seiten.

    Aber warum tun sie das?
    Und warum hat der »Rechte Sektor« »das« auf dem Maidan getan? Oder warum haben die Leute auf dem Maidan gestanden?

    Wenn sie auf demselben Maidan waren, warum stellen sie sich jetzt gegen dieselben Menschen, mit denen sie Seite an Seite gestanden haben?
    Weil die Leute, die auf dem Maidan waren, sich mit der Absetzung Janukowitschs zufriedengegeben haben. Weiter ist bisher keine einzige Forderung von damals erfüllt worden. Und die Leute im Donbass haben entschieden, bis zum Schluß zu kämpfen. Ihnen hat es nicht gereicht, daß Janukowitsch weg war, sie wollen reale Veränderungen im Land. Die meisten Punkte, die sie fordern, sind dieselben, die auch auf dem Maidan vorgetragen wurden.

    Das sieht aber ganz anders aus.
    Dafür muß man sich bei den Journalisten bedanken und bei all den anderen, die sie als Terroristen verschrien haben. Auch diejenigen, die sich den Begriff »Antiterroroperation« haben einfallen lassen, statt »Krieg« zu sagen.

    22.08.2014: »Unverständlicher Krieg« (Tageszeitung junge Welt)