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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

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Seite 6037 von 6063

bdroege Board Ikone

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Nach Angaben Beloussows belaufen sich die Verluste des ukrainischen Militärs in diesem Jahr auf 340.000 Soldaten.
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Dann dürften die Verluste von russland bei mindestens 1-1,5 Millionen liegen. Die russische Karpatentaktik (Fleischwolftaktik) ist extrem verlustreich, daher sind die russischen Verluste deutlich höher als die der Ukraine.

Die Ölindustrie hat Probleme - Gewinne brechen ein

Diem Zahlen berücksichtigen natürlich nicht die Auswirkungen der "ungeplanten Wartungsarbeiten" die im August begannen.

bdroege, 30. August 2025

#60361
Michael Hauser Lexikon

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Zitat von bdroege: ↑

Dann dürften die Verluste von russland bei mindestens 1-1,5 Millionen liegen. Die russische Karpatentaktik (Fleischwolftaktik) ist extrem verlustreich, daher sind die russischen Verluste deutlich höher als die der Ukraine.

Die Ölindustrie hat Probleme - Gewinne brechen ein

Diem Zahlen berücksichtigen natürlich nicht die Auswirkungen der "ungeplanten Wartungsarbeiten" die im August begannen.
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Und Nordkorea...

Michael Hauser, 30. August 2025

#60362

Benjamin Ford gefällt das.
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Russland zählt alle Gebiete in denen kurzzeitig (bis die Drohne zuschlägt) ein russischer Soldat war als erobert. Mit den Selbstmordkommandos mit Lebenserwartung von wenigen Minuten, unterwegs auf Motorrädern können daher viel Gebiet "erobern"

bdroege, 30. August 2025

#60363
Speedy Lexikon

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in dem Beitrag wurde eine interessante Karte gepostet

In 3 Jahren haben die Russen folgende % Werte erobert
Luhansk -0,3%
Donezk + 17%
Saphorisha +1,2%
Cherson - 20%

Gesamt Gewinn
--------------------
-2%

Die Russen haben also seit dem 19. August 2022 insgesamt 2% Gebiet verloren
Soviel dazu.....

Nach 3 Jahren stehen die Russen also mit weniger Gebiet da.
1.000.000 Tote und nix erreicht, herzlichen Glückwunsch

Speedy, 30. August 2025

#60364

Insomnium, Nelli22.08 und Michael Hauser gefällt das.
Speedy Lexikon

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heftiges Video, es zeigt die Angriffsversuche der Russen im Raum Prokowsk und Kupiansk.
Mechanisierte Angriffe, in der Regel mit BMP und Panzer.

Sie enden immer gleich, in einem Desaster.
Einer nach dem anderen wird vernichtet, das ist der Wahnsinn.

Speziell die Drohnen, selbst die Panzer mit ihrer fetten Panzerung haben keine Chance.
Die Käfige sind nutzlos, ja die 1. Drohne die halten sie auf.
Aber wenn 3 Drohnen auf einenr russischen Panzer gehen, bleibt von dem nix übrig.

Speedy, 31. August 2025

#60365

Berliner gefällt das.
Michael Hauser Lexikon

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Zitat von Speedy: ↑

heftiges Video, es zeigt die Angriffsversuche der Russen im Raum Prokowsk und Kupiansk.
Mechanisierte Angriffe, in der Regel mit BMP und Panzer.

Sie enden immer gleich, in einem Desaster.
Einer nach dem anderen wird vernichtet, das ist der Wahnsinn.

Speziell die Drohnen, selbst die Panzer mit ihrer fetten Panzerung haben keine Chance.
Die Käfige sind nutzlos, ja die 1. Drohne die halten sie auf.
Aber wenn 3 Drohnen auf einenr russischen Panzer gehen, bleibt von dem nix übrig.

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Gut so.

Michael Hauser, 31. August 2025

#60366
onzlaught Platin Member

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Pioneer VSX 930
V14 in Sky CI+ Modul
AppleTV 4k

eigene Satanlage

Bedrohung aus dem Ausland
Verfassungsschutz nimmt Russland ins Visier

onzlaught, 31. August 2025

#60367
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Die Verarbeitung von Rohöl ist bereits im ersten Halbjahr gegenüber 2024 um 5,5% zurückgegangen, obwohl die Raffinerien verstärkt erst seit Anfang August brennen.

Zitat von Kommersant 30.08.2025 12:09:

Rosneft verarbeitete im ersten Halbjahr 38,7 Millionen Tonnen Öl
Die Raffinerien von Rosneft verarbeiteten im ersten Halbjahr 38,7 Millionen Tonnen Öl, das sind 5,4 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum. Der Mengenrückgang sei auf die Notwendigkeit zurückzuführen, Reparatur- und Sanierungsarbeiten durchzuführen und die Auslastung der Ölraffinerien unter Berücksichtigung der Preissituation, logistischer Einschränkungen und Nachfrageänderungen zu optimieren, erklärte das Unternehmen .

Die Lieferungen von Erdölprodukten auf den Inlandsmarkt erreichten im ersten Halbjahr 20 Millionen Tonnen, darunter 6,4 Millionen Tonnen Benzin und 7,8 Millionen Tonnen Dieselkraftstoff. Die Tiefe der Ölraffination stieg in diesem Zeitraum auf 77,6 % und die Ausbeute an leichten Erdölprodukten auf 60,3 %.

Im ersten Halbjahr wurden 1,3 Tausend Tonnen Katalysatoren für die Hydrobehandlung von Dieselkraftstoff und Benzinfraktionen, 40 Tonnen Katalysatoren für die Benzinreformierung und 176 Tonnen Katalysatoren für die Wasserstoffproduktion und Petrochemie hergestellt. Darüber hinaus wurden 720 Tonnen verkokter Katalysatoren für die Hydrobehandlung von Dieselkraftstoff regeneriert.

Darüber hinaus meldete Rosneft einen Anstieg der Kohlenwasserstoffproduktion. Im Zeitraum Januar bis Juni belief sich die Produktion auf 121,6 Millionen Tonnen Öläquivalent pro Tag, darunter 89,3 Millionen Tonnen Öl (3,67 Millionen Barrel pro Tag) und 39,3 Milliarden Kubikmeter Gas (1,32 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag).
K-8005746
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bdroege, 31. August 2025

#60368
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Sagem D-Box2 SAT
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Sagemcom RCI 88

Zitat von Speedy: ↑

Die Russen haben also seit dem 19. August 2022 insgesamt 2% Gebiet verloren
Soviel dazu.....

Nach 3 Jahren stehen die Russen also mit weniger Gebiet da.
1.000.000 Tote und nix erreicht, herzlichen Glückwunsch
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Und wie sieht deine Rechnung aus,
wenn du den Zustand vor Beginn des Konfliktes im Februar 2022
als Ausgangswert nimmst?
Mal abgesehen von der Krim in 2014?

besserwisser, 31. August 2025

#60369
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Der Bau der Gasleitung Power of Siberia 2 ist weiter ungewiss. Mit der Leitung will russland Gas aus den Westsibirischen Gas-Feldern nach China exportieren. Aktuell kann nur Gas aus den ostsibirischen Gas-Feldern via Power of Sibiria 1 nach China exportiert werden.

China kauft mehr russisches Gas – Milliardenpipeline bleibt auf Eis

Uncool für russland:
China will CO2 Emissionen reduzieren und wird weniger Fossile Energie kaufen. Bis 2060 will China CO2 neutral werden.

Zitat von Kommersant:

China will ab 2027 absolute Obergrenzen für Treibhausgasemissionen einführen

Im Rahmen des Aufbaus einer „grünen“ Wirtschaft stellt China von der Berücksichtigung industrieller Energieeffizienz auf ein umfassendes Management der Kohlenstoffemissionen um – ab 2027 wird das Land absolute Emissionsgrenzwerte einführen und Unternehmen Quoten zuteilen. Gleichzeitig wird die Entwicklung des nationalen Marktes für Kohlenstoffeinheiten fortgesetzt, der alle wichtigen Industrien des Landes abdecken wird. Der neue Ansatz wird den chinesischen Kohlenstoffmarkt dem europäischen annähern, doch Experten warnen, dass dies für eine vollständige Integration der Klimasysteme nicht ausreichen wird. Auch russische Unternehmen, die ihre Produkte nach China exportieren, müssen sich auf strengere Anforderungen einstellen.

China hat Richtlinien vorgelegt, um den Übergang zu einer grünen Wirtschaft und einer kohlenstoffarmen Entwicklung zu beschleunigen und einen nationalen Markt für den Handel mit Treibhausgasemissionsquoten zu schaffen. Laut dem vom Zentralkomitee der KPCh und dem Staatsrat der Volksrepublik China erarbeiteten Dokument werden ab 2027 erstmals absolute Emissionsgrenzwerte im Land eingeführt – die Anforderungen gelten für eine Reihe von Branchen mit „relativ stabilen“ Emissionsvolumina.

Bis dahin wird der Emissionshandelsmarkt (ETS) in China alle wichtigen Industriezweige abdecken, statt der derzeitigen acht (Stromerzeugung, Petrochemie und Chemie, Baustoffe, Gusseisen und Stahl, Nichteisenmetalle, Zellstoff und Papier sowie Luftfahrt). Das Dokument nennt jedoch keine spezifischen Branchen. Es wird eine Kombination aus kostenlosen und kostenpflichtigen Methoden zur Verteilung der Emissionsquoten eingeführt, wobei der Anteil der kostenpflichtigen Verteilung stetig steigen wird.

Ziel dieser Schritte ist es, die Einrichtung eines nationalen Marktes für den Handel mit Treibhausgasemissionen in China bis 2030 abzuschließen.

Zur Klarstellung: Heute hängt die Menge der von den chinesischen Behörden zugeteilten Quoten von der relativen Kohlenstoffintensität der Industrie ab, einem Indikator, der die Menge der Kohlendioxidemissionen (CO2) pro Produktionseinheit bestimmt. Unternehmen erhalten eine Quote. Wenn die tatsächlichen Emissionen diese Quote überschreiten, müssen die fehlenden Quoten gekauft werden, um die Differenz zu decken. Sind die Emissionen geringer, kann das Unternehmen den Überschuss verkaufen. Der Übergang zu absoluten Beschränkungen verschärft die Quotenregelung und bedeutet, dass es für die Industrie eine Obergrenze geben wird, je nachdem, welche Quoten unter den Unternehmen verteilt werden. Hinweis: Dieses Emissionshandelssystem wurde in der Europäischen Union als Teil des Emissionshandelssystems der Europäischen Union (EU-EHS) eingeführt.

China rechnet damit, bis 2060 CO2-Neutralität zu erreichen. Der Höhepunkt der Kohlendioxid-Emissionen dürfte im Jahr 2030 erreicht werden. Um die Verpflichtungen zu erfüllen, hat das Land im Juli 2021 einen Markt für CO2-Emissionsquoten eingeführt. Das Land rechnet damit, seine CO2-Emissionen bis Ende 2025 um 130 Millionen Tonnen zu reduzieren. Eine zweijährige „Übergangsphase“ soll es chinesischen Unternehmen ermöglichen, sich auf strengere Vorschriften vorzubereiten.

China bestätigt seine Position als konsequenter und systematischer Akteur im Klimabereich. Der wichtigste Treiber seiner Politik, so Evgeny Tananaiko, Direktor der Gruppe für operationelle Risiken und nachhaltige Entwicklung bei Kept, sei die Absicht, methodisch und technologisch die Nase vorn zu haben, um kohlenstoffarme Technologien und Produkte weiter zu kommerzialisieren und den Übergang zu einer Wirtschaft mit geringen Treibhausgasemissionen zu fördern. „Die angekündigten Pläne werden wahrscheinlich Chinas Übergang zu einer Steuer ähnlich dem CBAM der EU beschleunigen und die Verschärfung der Klimaregulierung in anderen Ländern fördern“, so der Experte.

Die neuen Änderungen wirken sich nicht direkt auf die russischen Exporte nach China aus; die Anforderungen beziehen sich auf die Produktion von Waren im Land.

Oleg Kolobov, stellvertretender Leiter des Zentrums für grüne Energie und Wirtschaft bei der CSR, ist jedoch der Ansicht, dass die Innovation für Unternehmen wichtig sein könnte, die Produkte mit höherer Wertschöpfung (Kraftstoffe und Energieressourcen, Rohstoffe für die Düngemittelproduktion) in die EU exportieren, also im Rahmen internationaler Lieferketten. „Die endgültigen Auswirkungen sowohl auf die russischen Lieferungen als auch auf den gesamten Welthandel werden weitgehend von Pekings Plänen zur Weiterentwicklung der Klimapolitik und seiner Bereitschaft abhängen, der Politik der EU in diesem und im Handelsbereich zu folgen“, glaubt er.

Gleichzeitig seien die grundlegenden Herausforderungen für das chinesische Emissionshandelssystem, die EU-CBAM-Anforderungen zu erfüllen, die Reduzierung der Menge an kostenlosen Emissionszertifikaten sowie die Verbesserung der Qualität der CO2-Berichterstattung, so Kolobov. Ein weiteres Problem sei die fehlende Verknüpfung der Quotenhandelssysteme. Daher sei der Übergang zu absoluten Quotenwerten „eine notwendige, aber aus CBAM-Sicht unzureichende Maßnahme“.

Aktualisierung. „Die angekündigten Neuerungen schaffen die Voraussetzungen für eine umfassendere Emissionsreduzierung, ihre praktischen Folgen lassen sich jedoch noch nicht abschätzen, da noch keine konkreten Zielindikatoren festgelegt wurden“, bemerkt Gazprombank-Vizepräsident Jewgeni Chilinski. Wenn die Maßnahmen ambitioniert seien, könne dies unter sonst gleichen Bedingungen Auswirkungen auf die Geschwindigkeit des Klimawandels haben, da Chinas Anteil an den weltweiten Emissionen 30 % betrage. Allerdings nur langfristig, da das Klimasystem sehr träge sei, glaubt Chilinski.

Anna Koroleva, Kristina Borovikova
K-7992241
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bdroege, 31. August 2025

#60370

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