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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Russland im Abseits

    Wobei man aber sagen muss das Nordafrika in Richtung arabien orientiert ist, das zur Zeit stark aufstrebende Angola in Richtung Brasilien und Portugal, und Südafrika und Namibia selber relativ wirtschaftsstark sind.

    Für China bleiben dann nur die die Armutsländer Schwarzafrikas. Da kann man zwar Bodenschätze ausbeuten, aber ansonsten ist da wirtschaftlich nicht viel zu machen.

    Und direkte "Bündnisse" zwischen China und afrikanischen Ländern sind auch nicht so einfach möglich, da schwer zu legitimieren.
     
  2. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Russland im Abseits

    Da muss ich immer lachen wen von einer legitimen Regierung gesprochen wird, das sind doch die Deppen die sich immer beim Wahlbetrug filmen lassen.:LOL::LOL::LOL:



    Abgeordneter Andreij Iwantschuk, Timoschenkos "Vaterlandspartei", stimmt fünfmal ab beim Gesetz über die Kontrolle der Wahllokale, Kiew 15. 5. 2014.
     
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Russland im Abseits

    Solche "Deppen" vor laufenden Kameras sind mir persönlich aber deutlich lieber als "Schlaue", die ungefilmt agieren, drohen und morden.
     
  4. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Russland im Abseits

    Stimmt, das kommt noch hinzu, aber irgendwann kommt alles raus.

    "Kurz nachdem bewaffnete Kämpfer Mitte April die Stadt Slowjansk in ihre Gewalt gebracht hatten, wurden die Leichen dreier proukrainischer Aktivisten in einem naheliegenden Fluss gefunden: die von Wladimir Rybak, Stadtrat in Horliwka, von Juri Poprawko und Juri Djakovskij, die Studenten waren."

    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/politik/336161-russland-im-abseits-4.html#post6534434
     
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    AW: Russland im Abseits

    Weil es eben so ist. Ein ordnungsgemäßes Amtsenthebungsverfahren hat es nie gegeben. Insofern war die Wahl des Übergangspräsidenten auch nicht verfassungsgemäß, abgesehen davon hat man ja nicht einmal die nötige 3/4-Mehrheit erreicht, welche bei einer ordnungsgemäßen Abwahl notwendig wäre. Mindestens zwei Bedingungen nach ukrainischer Verfassung sind nicht erfüllt worden. Insofern ist es lustig, diese "Regierung" sollte man deiner Meinung nach anerkennen, aber z.Bsp. eine Hamas-Regierung, welche 2006 aus freien Wahlen hervorgegangen ist, wurde von der internationalen Gemeinschaft, sprich vom Westen, nicht akzeptiert.

    Naja, die Bedingungen waren/sind doch bekannt. Eine "Regierung der Nationalen Einheit" sollte gebildet werden, was zwar auch keine verfassungsgemäße Regierung gewesen wäre, aber zumindest hätte man eine solche als legitim betrachtet. Eine solche wollte man offenbar nicht bilden, warum auch immer. Über die genauen Gründe möchte ich nicht wirklich spekulieren, denn letztendlich wissen das nur die jeweiligen Protagonisten. Vermutlich ist es ein Sammelsurium aus Russophobie und einen seit Juschtschenko hofierten aggressiven Nationalismus. Inwieweit auch die westliche Finanzwelt eine Rolle spielt bzw. wie groß deren Einfluss auf die jeweiligen Protagonisten ist, lässt sich ebenso schwer abschätzen. Einen kleinen Einblick konnte man ja gewinnen, als man noch glaubte, dass die "Sache" so wie (womöglich) vorgesehen läuft.
    Was die Krim betrifft, wie man den Vorgang letztendlich einordnen muss, keine Ahnung. Er weist sowohl Merkmale einer Sezession als auch einer Annexion auf.

    Welche Wirkung hat er denn genau unterschätzt? Es ist doch eher so, dass der Westen nicht mit einer derartigen Reaktion von Russland gerechnet hat. Deine gewählte Überschrift ist doch im Grunde genommen schon falsch. @Martyn hat es doch richtig angemerkt, im "Abseits" befand sich Russland doch mehr oder weniger schon seit 2006. Man kann natürlich spekulieren, warum dem so ist/war. Vielleicht lag/liegt es auch daran, dass der Motor für eine Annäherung in Form eines Gerhard Schröder nicht mehr vorhanden war, die Kanzlerin diesbezüglich eben nicht die Weitsicht besitzt/besaß.
    Wie gesagt, auch die viel beschworene Einheit der EU sehe ich ehrlich gesagt nicht. Ein paar Beispiele habe ich doch schon genannt. Da gibt es ein paar aggressive Scharfmacher wie Polen und auf der anderen Seite Ungarn oder Bulgarien, welche eher die Nähe suchen bzw. ein entspanntes Verhältnis mit Russland haben. In diesen Zusammenhang finde ich es ebenso witzig, dass das Bild einer Energieversorgungsunsicherheit seitens Russlands schwadroniert wird, diese aber den Bau von South Stream vorantreiben, weil der eigentliche, schon seit Jahren bekannte Unsicherheitsfaktor mit seinen maroden Transitleitungssystem und mitunter kleptomanischen Verhalten die Ukraine war/ist. Meine Vermutung geht ja dahin, dass die Protagonisten in Kiew das Leitungssystem im Grunde genommen auch schon verkauft/verpachtet/versprochen haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2014
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Russland im Abseits


    Die Dinger werden ja in Deutschland bestellt wie geschnitten Brot... :rolleyes:
    Das war wohl eher ein schlechtes Beispiel...
     
  7. Nelli22.08

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    AW: Russland im Abseits

    Wiedereinmal wurden die West Medien der Lüge überführt.

     
  8. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Russland im Abseits

    Und wieder einmal fragt keiner derer, die meinen, es schon immer gewusst zu haben - Von wem?
     
  9. Freakie

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    AW: Russland im Abseits

    Es wird Zeit das korrupte Gesocks aus Berlin abzuwählen. Momentan gibt es leider nur eine Möglichkeit: LINKE wählen.

    Traurig, aber leider wahr. Alle anderen Parteien treten die Demokratie mit Füßen
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Russland im Abseits

    Ich selber hab ja lange Zeit mit den Linken sympathisiert, aber gerade die Stellung welche Die Linken jetzt im Ukrainekonflikt gezeigt haben, nämlich blinde Ergebenheit gegenüber Russland finde ich absolut inakzeptabel.

    Das ist für mich deshalb ein Grund einstweilig nicht mehr die Linke zu wählen.