Russland im Abseits

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AW: Russland im Abseits

Na du kommst auf Ideen. Schließlich soll Juncker EU-Ratspräsident werden. Das wird so schon schwer genug, ohne die Stimmen von Fidesz aber noch schwieriger.

 

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Die Zweit wo man Russland unfair behandelt hat, das war der Zeitraum so 2006-2012 wo man Russland grundlos ausgegrenzt hat, und z.B. eben weitergehende Kooperationen bewusst verweigert hat.

Nun, nachdem Russland sich in die Politik der souveränen Ukraine eingemischt hat, und sogar Teile von ihr anjektiert hat bzw. wollte, ist aber eine tiefergehende Kooperation mit Russland nicht mehr möglich.

Jetzt ist es leider zu spät.

China ist sicher eine Wirtschaftsmacht, und Indien ist auf dem Weg dorthin. Militärisch und Aussenpolitisch werden beide aber nie Bedeutung erlangen, jedenfalls nicht über Asien hinaus.

Das wäre eindeutig das falsche Signal.

Und in kann die ungarische Bevölkerung zum Teil sogar gut verstehen, wenn sie sich nach der Ausbeutung durch die etablierten Parteien in die Hände von Rechtspopulisten begeben hat, weil es kaum andere Optionen gab.

Und solche Tendenzen gibt es ja mittlerweile auch in anderen EU-Ländern wie Frankreich (Front National), Niederlande (Geert Wilders), Deutschland (AfD), Italien (Lega Nord), Griechenland (Chrysi Avgi), ...

 

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Da irrst Du gewaltig. Man nimmt immer tiefergreifenden Einfluss auf den schwarzen Kontinent.
http://www.welt.de/wirtschaft/article108336350/Chinesische-Investoren-kaufen-halb-Afrika-auf.html
Der Westen macht nur die Augen zu und begreift nix...
Wirtschaftlicher Einfluss ist immer gleichbedeutend mit politischen Einfluss.

 

AW: Russland im Abseits

Naja, sagen wir, zur Zeit oder in naher Zukunft ist es eher unwahrscheinlich, dass es eventuelle Annäherungsversuche geben könnte, welche über die gegenwärtigen Kontakte hinausgehen.

Naja, der eurasische Kontinent ist doch groß genug und wir sind eben auch ein Teil dessen. Knapp 5 Mrd. Einwohner sind es zur Zeit und in Anbetracht der europäischen Kolonialgeschichte hat sich China auch in in großen Teilen Afrikas mittlerweile eine nicht zu verachtende Stellung aufgebaut. Ich würde es eher als "stille Diplomatie" bezeichnen im Gegenzug zum üblichen Tamtam.

Richtig. In Bezug auf den Rechtspopulismus und der Schwulenfeindlichkeit der Kaszynskis war man auch ziemlich gelassen/tolerant.

 

AW: Russland im Abseits

Ach was Saudi-Arabien muss nicht leiden, weil man auf "Demokratie" bzw. einen freiheitlichen Rechtstaat verzichtet. Das ist totaler Unsinn, den du erzählst. Der Handel funktioniert bestens mit Waffen und Öl. Auch faschistische Regime müssen bzw. mussten nicht auf gute Geschäfte mit dem Westen verzichten --> oder was sagst du mit deinen Geschichten von der Moral?

 

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... wie bekommt man nur ernsthaft den Spagat zwischen Heuchelei und "wir sind die Guten" hin

 

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Still und leise, hat die Kiewer " provisorische Regierung" die Präsidentenwahl am 25.5.14 in der Volksrepublik Donezk abgesagt.
Und dabei hat der " Provisorische Ministerpräsident" doch immer von einem " Finalen Schlag gegen die " Separatisten" gefaselt.
Alles Schwindel.

 

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Im Radio kam gerade so eine Art Rückblick, das Volk hat die Oligarchen verjagt und kann jetzt demokratisch wählen, nur das wieder nur Oligarchen zur Wahl stehen haben sie vergessen zu erwähnen.
Eigentlich müssten sich die Ukrainer ganz schön verarscht vorkommen.

Zumal, die sogenannte Wahl ist doch nur eine Farce, die wird vom Westen sowieso nicht anerkannt denn die verwenden durchsichtigen Wahlurnen so wie beim Krim Referendum was ja so scharf kritisiert wurde.

Ukraine: Wähler strömen zu Krim-Referendum

" Außerdem wird scharfe Kritik an den durchsichtigen Wahlurnen geübt."

Ukraine: Wähler strömen zu Krim-Referendum « DiePresse.com

Durchsichtigen Wahlurnen sieht man im Video zur Wahlvorbereitung

Wahl in der Ukraine - Spitzenkandidaten für die Präsidentenwahl - Politik - Süddeutsche.de

 

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Rate mal warum. Richtig, weil man einer legitimen Regierung ja die versprochenen Milliarden hätte auszahlen müssen. Also erklärt man die Regierung eben für illegitim, spart die Milliarden und stiehlt sich bei der Gelegenheit auch noch ein Stück vom Territorium des Nachbarlandes.

Nachvollziehbar, dass Putin das einen total genialen Handel fand. Nur hat der völlig unterschätzt, welche Wirkung das auf den Westen haben würde. Territorium vom Nachbarland klauen geht einfach gar nicht. Das würde Putin sicher auch selbst sagen, wenn es Russland beträfe, bei dem sich ein Nachbar mal "bediente"...

 

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