Russland im Abseits

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Nein, das ist absoluter Blödsinn und klingt nach 68er Hippie. Hier wollte nur einer Krieg: Putin!
Alle anderen haben die ganze Zeit versucht mit "Diplomatie" ihm die Füße zu küssen. Was hätte man noch machen können? Europa ihm überlassen. Dann hätten wir einen wunderbaren Frieden. Scheißegal was wir in den letzen Jahrzehnten hier aufgebaut haben.

Wer ist denn nicht für eine Deeskalation in Europa? Außer Putin sehe ich niemanden. Was ist das für eine Friedensbewegung, die Verbrechern erlaubt alles machen zu können, nur damit man Ruhe hat? Soll man einem Stalker und Vergewaltiger auch mit dem was er will besänftigen, damit "wir Ruhe haben"? Oder den Clans und den Räubern alles geben? Weil es könnten ja Polizisten bei den Verhaftungen und Verfolgungen umkommen. Jeder ist einer zu viel, richtig? Ergo ist jeder, der die Waffenlieferungen strikt, knallhart und ohne Widerspruch oder einer Kosten/Nutzenrechnung etc. Pp. ablehnt per Definition ein Kriegstreiber, denn damit wird Putin unterstützt und die Auslöschung/Vernichtung einer Sprache/Kultur/Identität und keinerlei Garantie, bei Putin und den Silowiki 0,00 Garantien, dass es danach nicht einfach weitergeht in der restlichen Ukraine oder Moldau, Georgien bzw. im Baltikum. Was machen wir dann? Artikel V? Das wäre Weltkrieg und genau das will niemand. Also wird weiter rumgedödelt und "Diplomatie" begannen, die bei einem Hitler Nr. 2 0,00 Effekt hat, während er schön weiter und weiter Länder erobern kann. Ja das ist die wahre Friedensbewegung.

Ich war vor dem Überfall auf die Ukraine sogar für die komplette Abrüstung der Bundeswehr. Braucht man nicht mehr. Leider habe ich mich total geirrt und es gibt keine Wahl mehr. Wir müssen wieder Aufrüsten, dann dem Irren ausm Osten.

Und auch hier nimmt niemand die USA in Schutz. Vieles hätte anders laufen können, aber nichts hätte was an den Ambitionen Putins geändert, wenn der schon seit 20 Jahren von den Dingen fabuliert, die er in seiner 90 Minütigen Rede angesprochen hat. Ukraine gehört zu Russland, fertig.

 

Und genau deshalb sollte man dafür sorgen, dass das nicht passiert indem man alles tut, dass Kampfhandlungen aufhören und man an den Verhandlungstisch zurück kehrt.

Eines ist klar, selbst wenn Ukraine nicht besetzt wird, wird mit dem andauernen Krieg und somit weiter wachsenden Tötungen und Zerstörungen dazu führen, dass immer mehr Menschen doch aus der Ukraine fliehen.

 

Ne, die Warnungen sind nicht sinnfrei. Sie sollen suggerieren, wenn die Ukraine nicht gewinnt, kommt eine große Flüchtlingswelle - also noch eine weitere als die von 2015 - auf Deutschland zu. Und um das zu verhindern, müssen wir Waffen, Waffen und nochmals Waffen an die Ukraine liefern.

 

Und wenn sie von Putin in den besetzten Gebieten vertrieben werden? Wieviele werden erst recht fliehen, wenn ihm die ganze Ukraine gehört? Wieviele werde. Wie im Donbass oder Krim vertrieben, weil sie z.B. die russische Staatsbürgerschaft nicht annehmen wollen?

 

Und warum glaubst du nicht dran? Es klingt so, als ob rein gar nichts passieren wird, wenn die Ukraine russisch wird. Keine Flüchtlinge, keine Kampfhandlungen mehr und alles wird wieder wie früher. Glaubst du das wirklich?

 

Wenn dieser Krieg hoffentlich bald ein Ende findet, dann wird leider nichts mehr so wie früher sein.

 

Die hissen einfach alle die bei Amazon gekauften Russland Flaggen. Endlich muss man bei Wahlen nicht mehr aus dem Haus, die Armee kommt mit der Wahlurne (und scharfer Waffe) direkt an die Haustür. Diktatur ist eigentlich garnicht so schlecht.

 

Tja, bloß muss man den Leuten dann auch erklären, wieso es "schlimmer" ist wenn 3 Millionen Ukrainer kommen als wenn die Flüchtlinge weiterhin in Scharen aus dem nahen Osten und Afrika kommen. Macht doch für uns Normalbürger letztlich keinen Unterschied.

 

Wie schon weiter vorn mal angemerkt, Grenzverschiebung der Ukraine Richtung Nordosten, verbunden mit der sofortigen Aufnahme der in diesen Grenzen verbleibenden Ukraine in die Nato. Der Donbas samt Krim sind inzwischen eh russisch und in weiten Teilen zerdeppert. Da erachte ich nach wie vor, dreiviertel der Ukraine in Nato und EU noch immer besser, als die ganze Ukraine an die Russen. Das Leben ist kein Ponyhof und Recht, solange es nicht durchzusetzen ist, beschriebenes Papier.
Ohne wirtschaftliche und militärische Versorgung der Ukraine von außerhalb, ist nach ein paar Wochen Schluss mit souveräner Staat. Was ich als das größere Übel erachte. Das Leute aus ihrer Heimat wegen kriegerischer Querelen unverschuldet umziehen müssen, bringen solche Sachen mit sich und wären auch nicht so ganz neu.

Wenn man mit seinem Gegenüber nicht verhandeln kann, sollte man beherrschbare Tatsachen und damit eine Ende mit Schrecken schaffen, als sich immer weiter das eigene Handeln diktieren zu lassen. Der Krieg in der Ukraine ist inzwischen zu einem zwischen Russland und des Westens geworden.

 

Nur wird das mit see NATO Putin nicht einmal im Traum akzeptieren.