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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Eine Sprengung treibt den Marktpreis für Gas nach oben und sorgt für Mehreinnahmen.
     
  2. Rafteman

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    Eine Investition in etwas macht es nich automatisch zur deutschen Infrastruktur, was wohl die Niederlande, Finnland, Schweden, UK und Italien zu deinen Besitzansprüchen sagen.

    Eigentümer ist nicht Deutschland zumal es nur zum kleinen Teil auf deutschem Gebiet liegt. Eine Enteignung fand auch nicht statt.

    Sie gehören nicht der deutschen Gazprom.

    Nord Stream 2 AG hat ihren Sitz im schweizerischen Kanton Zug, seit September 2022 in Steinhausen, zuvor in der Stadt Zug. Das Unternehmen gehört zu 100 % Gazprom.

    Vorteil am Kanton Zug man muss keine Steuern zahlen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2024
  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, dass sehr viele Menschen in ihren Gedankengängen eher simpel gestrickt sind und, begünstigt durch vorgefertigte Ansichten, den Blick nicht erweitern wollen. Dabei braucht man nun wirklich nicht viel Phantasie, um die Frage "Was hätte Putin davon" beantworten zu können.
    Man sollte bei derartigen Fragen auch immer im Hinterkopf behalten, dass Putin dachte, die Ukraine mit einem Blitzkrieg in die Knie zu zwingen. Wer nachweislich so irrational handelt, der denkt nicht über Langzeitfolgen nach. Aber das wurde hier alles schon zur Genüge durchgekaut, was mich zurück zu meinem ersten Satz führt ...
     
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  4. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    eigene Satanlage
    Wenn die Russen die Pipeline gesprengt haben müsste die Nato eigentlich zu den Waffen greifen, wegen einer Pipeline die selbst manche Natopartner nicht wollten. Waren es die Ukrainer müsste man die Hilfen runterfahren (vielleicht gibt's deshalb keine Taurus?). Wenn es ein Natopartner war wird es richtig kompliziert.

    Und was wenn man den Anschlag einer Nation zuordnet dessen Regierung aber jegliches Wissen abstreitet und einen regierungsnahem Großindustriellen oder eine Söldnergruppe eine unautorisierte Aktion attestiert? Das gibt es ja auch des Öfteren, siehe diverse Hackerangriffe aus Russland und China auf westliche Einrichtungen von Gruppierungen die zwar regierungsnah sind aber selbstverständlich eigeständige Entscheidungen treffen.
     
  5. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Ich finde, das ist zu weit hergeholt. Die Explosionen fanden in internationalen Gewässern statt, zudem dürften die Röhren nur schwer als kritische Infrastruktur eines NATO-Staates zu definieren sein, da ihre Nutzung entweder gar nicht gegeben oder zumindest stark eingeschränkt war und schon allein wegen der politischen Entwicklung keine Zukunftsprognose möglich war.
    Auch wenn es nicht direkt relevant ist, sprechen auch die Eigentumsverhältnisse eher dagegen. NS1 gehört einem Schweizer Unternehmen, die Mehrheit daran hält das russische Unternehmen Gazprom. NS2 gehört ebenfalls einem Schweizer Unternehmen, 100 % der Anteile hält Gazprom.

    "Kritische Infrastruktur" ist so ein lustiges Schlagwort, hat aber nur bedingt Substanz. Es dürfte juristisch interessant werden, Anlagen als kritisch zu definieren, die sich komplett in privater und ggf. sogar in ausländischer Hand befinden. Das beißt sich so ein bisschen mit der freien Marktwirtschaft. Da braucht es internationale Abkommen und Gesetze.

    Wenn man wirklich um die kritische Infrastruktur besorgt wäre, dann müssten hier im Inland die Handschellen klicken. Über Jahrzehnte wurden Investitionen in Straße, Schiene, Wohnungsbau und Bildung vernachlässigt. Bis in die 2010er wurde auf Biegen und Brechen öffentliches Eigentum privatisiert (mittlerweile machen viele Kommunen eine Rolle rückwärts und versuchen, die Dinge zurückzukaufen).

    Nicht einmal, als auf NATO-Gebiet Mordanschläge verübt wurden (Nowitschok 2018 und 2020), wurde ernsthaft über den Bündnisfall nachgedacht. Die Hürden liegen also doch höher.
     
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  6. Speedy

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  7. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Unser Kanzler will mehr Waffen für die Ukraine.
    "Olaf Scholz: EU liefert zu wenig Waffen an die Ukraine"

     
  8. Speedy

    Speedy Lexikon

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    wenn du Ukraine selbst sagt, die Munition und die Abwehr Rakten gehen ihnen aus, dann wird es wohl stimmen
    Genau davor wird seit einem Jahr gewarnt, warum bekommt man es nicht auf die Reihe, bei der Industrie zu bestellen ?
     
  9. Rafteman

    Rafteman Board Ikone

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    An der Bestellung wird es nicht liegen.
     
  10. kÖPENiCKER

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    Hab ich ja auch nie behauptet. Klar gibt es auch Pedale aus Kunststoff die nicht faserverstärkt sind. Es gibt unzählige Kunststoffarten für alle möglichen Anwendungsfälle. Ein Pedal aus Kunststoff was nicht faserverstärkt ist, benötigt natürlich dementsprechend mehr Material und hat demzufolge auch mehr Gewicht, wenn es genauso starke Belastungen aushalten soll.
    Wobei ein Gaspedal in der Regel nicht so starke Belastungen aushalten muss und wie ein Bremspedal.
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Januar 2024