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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Die waren offensichtlich nicht auf einen Angriff vorbereitet. Ansonsten würde man nicht mit offener Luke rumfahren. Wenn man da reintrifft, ist natürlich Feierabend.
    Es zeigt aber auch, wie wichtig Waffen sind, mit denen man aus größerer Entfernung agieren kann. Vor dem Krieg war ich der Meinung, dass Panzer ein Relikt der Vergangenheit sind, weil sie einfach viel zu leichte Ziele bilden, wenn man moderne Waffen einsetzt. Sie können halt nur dort sicher eingesetzt werden, wo der Gegner nicht hinkommt. Dass Russland trotzdem so agiert, ist für mich ein Zeichen der Schwäche.
     
  2. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    Ich glaube auch das die Zukunft der hoch mobilen Artillerie und drohnengestützter Zielerfassung gehört.
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    das muss eine echt "heftige" Rakete sein, 2 maximal 3 Sekunden, und der Panzer war Altmetall, sofort schwarz das Metall.
    So schnell brennen die eigentlich nicht aus, das muss in der Tat eine gewaltige Explosion gewesen sein.

    Ich denke immer mehr, das Panzer in diesem Krieg keine so große Rolle mehr spielen werden.
    Die sind einfach ein zu leichtes Ziel geworden.
     
  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Verletzte ukrainische Soldaten lernen mühsam wieder Laufen

    „Kiew (dpa) - Mit zerfetztem Fuß lag der ukrainische Soldat Kostjantyn Tschekalkyn 15 Stunden lang auf einem Gefechtsfeld im Osten. Verletzt wurde er, als sein Infanterietrupp eine eroberte Stellung wieder räumen musste. Drei russische Panzer griffen an. «Als wir uns zurückzogen, bin ich auf eine Mine getreten», erzählt der 36-Jährige.

    Fahrlehrer geht freiwillig in den Krieg

    Als Russland im Februar 2022 seinen großangelegten Krieg gegen die Ukraine entfesselte, meldete sich der studierte Ingenieur und Direktor einer Fahrschule in Saporischschja sofort freiwillig. «Ich hatte vorher noch nie eine Maschinenpistole in der Hand gehabt.» Nun ist Tschekalkyn einer der Zehntausenden verwundeten Soldaten, die die Ukraine medizinisch versorgen und gesund pflegen muss. Viele bleiben versehrt.

    Die Medaille, die nicht viel bedeutet

    Dmytro Uschtschenko (41) läuft noch mühsam an Krücken. Ein Geschoss aus einem Maschinengewehr hat ihm den linken Oberschenkelknochen zertrümmert. Er zeigt auf seinem Handy eine Röntgenaufnahme, welch langes Metallteil ihm den Knochen ersetzt. «Jetzt ist das Problem, dass der Knochen nicht nachwächst», sagt er. «Das zweite Problem ist, dass das Knie sich nicht beugen lässt.» Die Krankengymnastik bringe nur allmählich die Beweglichkeit zurück.

    Der Kinderbuchverleger aus Kiew hat sich ebenfalls freiwillig zur Armee gemeldet. Nur hatte er aus Studienzeiten schon einen Rang als Leutnant der Reserve, «auch wenn ich alle Vorlesungen in Wehrkunde verschlafen habe». So musste er auch ohne Erfahrung ziemlich schnell Soldaten im Gefecht führen und war stellvertretender Kompaniechef.

    Verwundet wurde er im Dezember 2022 in der Nähe von Bachmut, der Stätte der intensivsten Schlacht an der Ostfront. «Genau einen Tag nach meinem Geburtstag kam dieses Geschenk geflogen», sagte er. Unter russischem Artilleriefeuer hatten seine Leute verängstigt ihre Stellung geräumt und ihr schweres Maschinengewehr zurückgelassen. Er habe mit acht Mann einen Sturmtrupp gebildet, um es zu bergen. Bis heute wurmt ihn die Vorstellung, dass die Kugel, die ihn traf, von den Russen vielleicht aus diesem Maschinengewehr abgefeuert wurde. Für die Aktion bekam er einen Orden, das Stahlkreuz, das ihm nicht viel bedeutet. «Es gibt viele Leute, die gar nichts bekommen haben.»


    Viele wollen zurück in den Krieg

    Die Soldaten hätten nicht nur mit ihren Verletzungen zu kämpfen, sondern auch mit viel Papierkrieg, zum Beispiel bei der Anerkennung als schwerbehindert, sagte Uschtschenko. «Alle Verletzten sind Opfer der Bürokratie.» Doch wie geht es mit ihnen weiter? Die Armee entlässt sie nicht, solange der Krieg andauert. Viele Versehrte rücken in Posten hinter der Front ein, in Schreibstuben und Stabsarbeit, in die Musterungsämter.



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  5. Medienmogul

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    Zum Realismus gehört aber auch, dass man sich die Lebensbedingungen der Menschen in Russland anschaut.

    Was du nicht tust. Russland ist ein autoritärer Staat. Putin ist nicht gut für Russland.

    Wo bleibt deine Kritik?

    Jeden Tag erreichen uns 10000 Meldungen. Eike filtert selektiv solche Meldungen heraus, die pro Putin und kontra Ukraine sind.

    Das hat nichts mit Realismus zu tun. Das ist billige Pro-Putin-Propaganda.

    Eikes Postings sind einseitig und unausgewogen.

    Loben muss ich, dass Eike aus seriösen Quellen zitiert. Das ist angenehm.

    Das Problem ist die Auswahl der Beiträge. Diese Auswahl findet in Eikes Kopf statt. Und da gibt es ein Schema: 90% dessen, was Eike schreibt oder verlinkt, könnte auf Russia Today stehen.

    0% dessen, was @Insomnium schreibt, könnte auf Russia Today stehen.

    Das hat nichts mit Realismus zu tun. Ich nenne das selektive Wahrnehmung.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Dem halte ich entgegen das der Artikel gar nicht "pro Putin" ist, dass ist Eure selektive Wahrnehmung, sondern pure beschreibende Berichterstattung. DPA ist nicht Putin-freundlich und auch nicht Selenskyj-freundlich.
    Und das ist richtig so. Leider nehmen einige schon die Beschreibung der Lage als "feindlich" war.
    Das kann aber kein Maßstab der Berichterstattung sein. Und Durchhalteparolen auch nicht.
     
    besserwisser und Dirkules gefällt das.
  7. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  8. DVB-T2 HD

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    ISW: Russen rücken bei Awdijiwka etwas voran - aber keine Durchbrüche

    „AWDIJIWKA (dpa-AFX) - Die schweren Kämpfe um die Stadt Awdijiwka in der Ostukraine halten auch laut Einschätzung internationaler Experten weiter an. Den russischen Angreifern sei es wohl gelungen, in den vergangenen Tagen rund 4,5 Quadratkilometer zu besetzen, teilte das US-amerikanische Institut für Kriegsstudien (ISW) am Donnerstagabend mit. Zugleich wurde in dem Bericht betont: "Den russischen Kräften sind bis zum 12. Oktober keine größeren Durchbrüche bei Awdijiwka gelungen, und es ist unwahrscheinlich, dass sie die ukrainischen Kräfte in der Stadt sofort abschneiden werden."



    ISW: Russen rücken bei Awdijiwka etwas voran - aber keine Durchbrüche
     
  9. Speedy

    Speedy Lexikon

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    da du es ansprichst



    Die Russen haben das versucht, was quasi die Nato von der Ukraine erwartet hat.
    Bei Awdijiwka haben die Russen mit 3 Battalionen und vielen Panzern versucht, durchzubrechen, und sind gescheitert.
    Dabei haben sie viele Fahrzeuge und Menschen verloren, so viele, das die Russen dort nun um Leichensäcke betteln.
     
    Insomnium und Berliner gefällt das.
  10. DVB-T2 HD

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    Verdacht auf Vergiftung russischer Journalistin in Paris bestätigt sich nicht

    „Der Verdacht eines möglichen Giftanschlags auf die im Pariser Exil lebende russische Journalistin Marina Owsjannikowa hat sich nicht bestätigt. Die medizinischen Analysen hätten keine Hinweise auf eine giftige Substanz ergeben, schrieb die Journalistin am Freitag im Onlinedienst Telegram. Sie habe sich am Vortag krank gefühlt und sei ins Krankenhaus gebracht worden, fühle sich nun aber wieder besser.

    Die französische Justiz hatte am Vortag Ermittlungen aufgenommen, nachdem es Owsjannikowa aus zunächst unbekannten Gründen schlecht geworden war. Ihre Wohnung wurde nach Spuren untersucht.



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